Hallo zusammen
Ich habe zusammen mit meiner Schwester das Haus meines Vaters geerbt. Es handelt sich um ein Reihen-Einfamilienhaus mit einem Stockwerk (also Etage und 1. Stockwerk) sowie ein nicht ausgebauter, nicht isolierter Dachboden (durch ausziehbare Leiter in der Decke begehbar). Für die Küche wurde einmal ein 50 Liter Elektro-Boiler im Keller zusätzlich montiert, der 100 Liter-Elektroboiler für das Bad im oberen Stockwerk ist schon älter. Andere Zapfstationen (Zimmer) für Heisswasser gibt es nicht. Da ich im Elternhaus mit meiner Mutter wohne und meine Schwester ebenfalls in einer Wohnung bleiben will, wird das Haus wohl die nächsten 40 Jahre (so lange wir leben) mutmasslich leer stehen. Und fragt gar nicht erst: Ich bin ein absoluter Vergangenheitsromantiker und ich werde das Haus nicht verkaufen und auch nicht vermieten. Vielleicht werde ich später mal selber etwas renovieren und vielleicht tageweise dort wohnen, aber es wird sich sehr in Grenzen halten. Auch meine Schwester wird höchstens zum Grillieren dort sein im Sommer. Allerdings müssen wir noch einiges putzen im Haus (also auch mit Heisswasser).
Nun zur eigentlich Frage: Die beiden Boiler sind ca. 40-50 Jahre alt und sind unabhängig voneinander. Sie wurden gemäss Etikette schon ewig (ca. weit über 10 Jahre) nicht mehr entkalt oder gewartet, allerdings liefen sie immer einwandfrei. Nun habe ich wegen eines vorübergehenden Unterbruchs der Wasserzufuhr (Haupthahn) sicherheitshalber die Boiler am Drehschalter im Keller ausgeschaltet. Kurz nachdem ich den kleineren Boiler ausgeschaltet habe (ca. 15-30 Sekunden) fiel die Sicherung raus. Die Ursache wird vom Elektriker noch abgeklärt. Aber da mir solche Vorfälle und die Recherche gezeigt haben, dass solche Boiler noch recht oft Brandursache sind, ist mir etwas unwohl mit den alten Geräten, selbst wenn das Problem jetzt womöglich nur am Drehschalter, der in der Zuleitung ist, lag.
Natürlich kann ich die Geräte jetzt einfach weiterhin betreiben (oder auch nicht). Das wäre dann die zweite Frage. Die erste Frage wäre also: Soll ich bei der vermuteten Nutzung die Boiler einfach ganz ausschalten und falls ich mal Heisswasser benötige, diese halt einschalten? Das würde zumindest die Brandgefahr auf die Zeit, in der ich vor Ort bin, beschränken. Was ist energie- und sicherheitstechnisch (Legionellen) zu bedenken? Und die zweite Frage wäre: Falls ich an einen Ersatz des einen oder beider Boiler denke oder es nötig wäre auf Grund eines Defekts: Was würdest ihr bei der genannten Nutzung empfehlen: Gleich nur noch 1 Boiler mir 200 Liter (auf Basis einer Wärmepumpe) kaufen? Wieder zwei separate Elektroboiler? Ev. sogar nur einen Durchlauferhitzer? Letzteres wird wohl wegen der uralten Elektroinstallation schwierig oder sehr teuer.
Besten Dank für eure Meinungen.
Grüsse
Thomas
Ich habe zusammen mit meiner Schwester das Haus meines Vaters geerbt. Es handelt sich um ein Reihen-Einfamilienhaus mit einem Stockwerk (also Etage und 1. Stockwerk) sowie ein nicht ausgebauter, nicht isolierter Dachboden (durch ausziehbare Leiter in der Decke begehbar). Für die Küche wurde einmal ein 50 Liter Elektro-Boiler im Keller zusätzlich montiert, der 100 Liter-Elektroboiler für das Bad im oberen Stockwerk ist schon älter. Andere Zapfstationen (Zimmer) für Heisswasser gibt es nicht. Da ich im Elternhaus mit meiner Mutter wohne und meine Schwester ebenfalls in einer Wohnung bleiben will, wird das Haus wohl die nächsten 40 Jahre (so lange wir leben) mutmasslich leer stehen. Und fragt gar nicht erst: Ich bin ein absoluter Vergangenheitsromantiker und ich werde das Haus nicht verkaufen und auch nicht vermieten. Vielleicht werde ich später mal selber etwas renovieren und vielleicht tageweise dort wohnen, aber es wird sich sehr in Grenzen halten. Auch meine Schwester wird höchstens zum Grillieren dort sein im Sommer. Allerdings müssen wir noch einiges putzen im Haus (also auch mit Heisswasser).
Nun zur eigentlich Frage: Die beiden Boiler sind ca. 40-50 Jahre alt und sind unabhängig voneinander. Sie wurden gemäss Etikette schon ewig (ca. weit über 10 Jahre) nicht mehr entkalt oder gewartet, allerdings liefen sie immer einwandfrei. Nun habe ich wegen eines vorübergehenden Unterbruchs der Wasserzufuhr (Haupthahn) sicherheitshalber die Boiler am Drehschalter im Keller ausgeschaltet. Kurz nachdem ich den kleineren Boiler ausgeschaltet habe (ca. 15-30 Sekunden) fiel die Sicherung raus. Die Ursache wird vom Elektriker noch abgeklärt. Aber da mir solche Vorfälle und die Recherche gezeigt haben, dass solche Boiler noch recht oft Brandursache sind, ist mir etwas unwohl mit den alten Geräten, selbst wenn das Problem jetzt womöglich nur am Drehschalter, der in der Zuleitung ist, lag.
Natürlich kann ich die Geräte jetzt einfach weiterhin betreiben (oder auch nicht). Das wäre dann die zweite Frage. Die erste Frage wäre also: Soll ich bei der vermuteten Nutzung die Boiler einfach ganz ausschalten und falls ich mal Heisswasser benötige, diese halt einschalten? Das würde zumindest die Brandgefahr auf die Zeit, in der ich vor Ort bin, beschränken. Was ist energie- und sicherheitstechnisch (Legionellen) zu bedenken? Und die zweite Frage wäre: Falls ich an einen Ersatz des einen oder beider Boiler denke oder es nötig wäre auf Grund eines Defekts: Was würdest ihr bei der genannten Nutzung empfehlen: Gleich nur noch 1 Boiler mir 200 Liter (auf Basis einer Wärmepumpe) kaufen? Wieder zwei separate Elektroboiler? Ev. sogar nur einen Durchlauferhitzer? Letzteres wird wohl wegen der uralten Elektroinstallation schwierig oder sehr teuer.
Besten Dank für eure Meinungen.
Grüsse
Thomas