Unsere Kelleraussenwände bestehen aus vorfabrizierten Hohlwänden 6 + 4cm mit innenliegender Dämmung 10cm. Nach dem Versetzen vor Ort wurden die Hohlräume mit 10cm Beton ausgegossen. Jede Wand besteht aus drei 3 bis 4m breiten Elementen. Lieferant ist die deutsche Firma Fensterle, versetzt wurden die Wände vom ortsansässigen Baumeister. Mit der Ausführung sind wir sehr zufrieden, wir würden dies wieder so machen.
Wir haben uns für diese Bauweise entschieden, weil die innenliegende Dämmung des Kellers damit nahtlos an die Dämmung des Zweischalenmauerwerks anschliesst. Die glatten Innenwände sind auch von Vorteil, insbesondere im ausgebauten Hobbyraum.
Kostenmässig konnten wir damit keine Ersparnis erzielen. Es brauchte ein wenig Überzeugungsarbeit auf der Seite des Baumeisters, der noch nie mit solchen Elementen gearbeitet hat. Evtl. kann ein damit erfahrener Unternehmer etwas kostengünstiger als konventionell bauen, insbesondere beim momentanen Eurokurs.
Die Innenwände sind konventionell mit KS Steinen gemauert, die Installationen in Aufputz realisiert, d.h. wir haben keine Rohre etc. in die Elemente eingelegt. Die Elektro Planung war zum Bestellzeitpunkt nicht so weit fortgeschritten.
Ich habe auch Offerten von Fertigkelleranbietern eingeholt, allerdings waren diese deutlich höher als die Offerte des Baumeisters für konventionelle Bauweise.
Die kurze Bauzeit war für uns kein Thema, ob die Kellerwände in einem Tag stehen oder nach einer Woche, war nicht relevant.
Gruss
Peho