Was ist ein richtiges Smart Home

Andy@Steckborn

Mitglied
17. Jan. 2012
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Liebe Interessierte

Wir bekommen immer wieder die Frage gestellt, was ist ein Smart Home - ein richtiges Smart Home.

Nicht einfach ein Haus mit einer Steuerung die irgend etwas macht oder auch nicht nicht. Wir als einer der führenden Hersteller haben uns viele Gedanken zu diesem Thema gemacht, welche wir gerne mit euch teilen möchten.

Im Loxone Smart Home steuerst du alles - von der Heizung bis zur Photovoltaikanlage - und bedienst es auf einfache Weise - gewohnt per Taster oder bequem per Smartphone. Und das Beste: Dein Zuhause weiß was zu tun ist, weil es intelligent automatisiert ist.

DAS DILEMMA

In einem Heim werden heutzutage etwa 150 Geräte der Haustechnik und Unterhaltungselektronik gesteuert. Jedes einzelne mit unterschiedlichen Bedienelementen. Kein Gerät weiß was das andere gerade macht oder was der Bewohner gerade will.

Nicht sehr intelligent. Nicht sehr komfortabel.

ALLES ZENTRAL STEUERN

Im Loxone Smart Home hingegen wird alles in einem zentralen und intelligenten Herzstück, dem kleinen grünen Loxone Miniserver, zusammengefasst.

Somit kann ein einzelner einfacher Bewegungsmelder oder Schalter nicht nur Licht, sondern auch Alarm, Musik, Lüftung, Heizung, Klimatisierung und mehr steuern

EINFACH BEDIENEN

Egal ob mit Schalter wie gewohnt oder via Smartphone von unterwegs können im Loxone Smart Home Szenen aktiviert werden, die sich an deine Lebensgewohnheiten anpassen und nicht umgekehrt.

INTELLIGENT AUTOMATISIEREN

Das Loxone Smart Home erkennt automatisch Situationen wie Anwesenheit, Temperatur, Wetter, Brand, Einbruch, Sonnenuntergang und noch mehr.

Es weiß eigenständig was zu tun ist und macht dadurch dein Heim intelligent.

ZUKUNFTSSICHER UND FLEXIBEL

Egal ob sich deine Lebensgewohnheiten ändern, oder neue Technologien in dein Heim einziehen. 
Durch die offene Miniserver Architektur ist das Loxone Smart Home zukunftssicher und flexibel.

Loxone Smart Home macht dein Zuhause intelligenter, komfortabler, sicherer und energieeffizienter. Dabei bleibt es immer einfach zu bedienen und leistbar. 

ERLEBE EINEN TAG IMLOXONE SMART HOME

Geweckt mit Licht und Sonnenschein, automatische Alarmfunktion nach Verlassen des Hauses oder eine optimale Beschattung. Erlebe den typischen Alltag in einem Loxone Smart Home.

Erlebe einen Tag im Smart Home

Ein Smarter Tag wünscht euch

Andreas Sieber

 
Lieber Andreas

Beim Lesen hier im Forum trifft man immer wieder auf "Hausautomation". Aber irgendwie werd' ich mit dem Thema nicht so warm - als tendenziell gadget-affiner Mann interessiert es mich aber schon.

Also. Warum ist es ein Dilemma, wenn 150 Geräte unabhängig voneinander sind? Vielleicht bin ich etwas einfach gestrickt, aber ich weiss nicht so genau, was daran unkomfortabel wäre. Desgleichen für die Möglichkeit, alles von unterwegs zu steuern. Das war für mich noch nie ein Bedürfnis. Auch nach der Durchsicht von "Erlebe einen Tag im Smart Home", ist mir nicht so ganz klar, was der Vorteil wäre. (Insbesondere beim alten, vom Vater "geerbten" Spulentonband dürfte die Steuerung/Aktorik wohl etwas Mühe haben...)

Und letztendlich: Mir fehlen jeglich Angaben, ob ich Sensoren über I2C anhängen kann, oder was für ein Protokoll dahinter funktioniert. Zudem zweifle ich an der Aussage «Es weiß eigenständig was zu tun ist». Normalerweise müsste wohl für bestimmte Sensorkombinationen "das-ist-jetzt-genau-dieses-Szenario" programmiert werden. Mein (allerdings äusserst schmales) Wissen um parallele echtzeit-Systeme und semaphorische Konstrukte lässt mich am "eigenständigen Wissen" bzw. an der (erlernten) "Intelligenz" etwas zweifeln. Und auf die Schnelle habe ich keine Infos gefunden, wie das System mit sich widersprechenden Sensor-Signalen umgeht.

Aber das ist ja eigentlich nur eine Randdiskussion.

Zusammenfassend: Mich würd' es sehr interessieren, mehr zu wissen, wozu man so eine Hausautomation wirklich braucht, was sie leistet. Und andererseits, wie (ob) man selbst gebraute Sensoren einbinden kann.

Liebe Grüsse

Haba

PS, Ergänzung:

Und wie schnell schaltet das Ding denn? Mir gehen schon "normale" geschaltete, mit Trafos versehene Spots auf den Geist, die immer eine halbe Sekunde brauchen zwischen Tastendruck und Licht.

 
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Reaktionen: Moudi
Hallo Andy

ein Smart Home kann in Abhängigkeit von gegebenen Messgrössen Prozesse steuern oder bestenfalls regeln,

aber es weiß sicherlich nicht eigenständig was zu tun ! So weit sind wir definitiv noch nicht.

Alle Aktionen und Reaktionen müssen in irgendeiner Form im System hinterlegt sein.

Alle Systeme, die ich bis jetzt gesehen habe sind selbst für ambitionierte Laien nicht gerade einfach zu programmieren.

Mein Anspruch an ein Smarthome in der Zukunft ist, dass es genauso intuitiv zu programmieren und zu bedienen ist, wie ein Smartphone.

Ich bin zwar ein KNX-Fan (da ich hierbei den Hersteller frei wählen kann) aber die Programmierung über die ets ist

ein absoluter Graus und nicht mehr zeitgemäs. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass das

Absicht ist, damit die Branche genug verdient /emoticons/default_additional/148.gif

Zumindest geht ein grosser Hersteller mit seinem Produkt Domo.....  in die Richtung benutzerfreundliches Interface.

Gruss von einem, der mal wieder mit der ets kämpft /emoticons/default_cool.png

moudi

 
Könnte vielleicht durch den gleichen Innovator geschehen: https://developer.apple.com/homekit/
Mein Anspruch an ein Smarthome in der Zukunft ist, dass es genauso intuitiv zu programmieren und zu bedienen ist, wie ein Smartphone.

Also... ich bin leider noch nicht dazu gekommen, mein Apple-Produkt und mein Android-Produkt zu programmieren. Und bisher bin ich nicht sicher, dass es soviel einfacher ist, als python auf meinem PC. (Auch wenn "programming without coding" am Kommen ist.)

Und programmieren für ein geschlossenes, fremdüberwachtes System... entspricht nicht gerade meinen Bedürfnissen.

Haba

 
Hoi haba

unter programmieren verstehe ich die Einrichtung resp. Grundkonfiguration des Systems.

Ist klar, dass die Hardware von einem Eli erstellt werden muss, aber warum können sich die einzelnen Komponennten

nicht automatisch an einem PC, Smartphone oder was auch immer anmelden und den Benutzer menügesteuert

durch die Ersteinrichtung des Smarthomes leiten. Oder Siri macht das alles. /emoticons/default_wub.png Derzeit funzt da nix ohne Detailkenntnisse.

Ich vergleich gerne die ets mit MS-DOS 1.0. Mittlerweile gibts aber Win10 resp MacOS (oder auch Ubuntu....)

Da ist noch Platz nach oben  bezüglich benutzerfreundliches UserInterface !

Gruss moudi

 
Hallo Haba,

ich meinte auch nicht, dass Du selbst homekit verwendest um eine Applikation zu programmieren, Deine Python-Kenntnisse in allen Ehren /emoticons/default_additional/113.gif Wie Moudi verstehe ich unter "programmieren der Hausautomation" das Einrichten, Verknüpfen und Konfigurieren der Aktoren und Sensoren, weniger das Erstellen von Software. 

Da Apple der Haupt-Treiber bei den Smartphones war und sie sich offenbar mit homekit auch Gedanken zur Heimautomatisation machen, besteht also zumindest die Hoffnung, dass auch hier gewisse Innovationen stattfinden. Sei es auch nur im User Interface für die Administration. So wie sich das vielleicht Moudi wünscht. 

Allerdings lies die Innovationskraft von Apple leider nach.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gebe mal meine Sicht, warum eine Hausautomatisierung für mich (Und meine Frau) unverzichtbar ist.

Ich unterteile eine Automatisierung in die drei Kategorien

- Steigern des Komforts

- Erhöhung der Sicherheit

- Sparen von Energie

Nun liegt es an jedem einzelnen selber zu entscheiden, was für ihn diese drei Kategorien bedeuten.

Ein paar Beispiel aus meinem Haus:

Kategorie Komfort:

  • Guten Morgen Szene;
Bei betreten des Erdgeschoss, geht sanftes Licht in der Küche an, die Jalousien werden hochgefahren und das Radio beginnt zu spielen. ==> Ohne auf iregndwelche zig Knöpfe zu drücken, habe ich das was ich möchte.

  • Pinkeln-in-der-Nacht-Szene;
Beim Betreten des Bades schaltet nur ein sanftes Licht ein. Beim zurückgehen vom Bad ins Schlafzimmer, wird auf dem Weg dorthin sanft das Licht eingeschaltet und wieder ausgeschaltet. ==> Auch hier ohne irgendwelche Knöpfe zu drücken und ohne Scheinwerfer

  • Welcome Home Szene
Beim Betreten des Hauses wird im Eingang das Licht eingeschaltet (Nur wenn es dunkel ist), das Radio beginnt zu spielen. ==> Wieder ohne Knöpfe drücken Licht und Musik.

Steigern der Sicherheit

  • Licht bei Treppen
Automatisch Licht bei betreten der Treppe ==> Verminderte Stolpergefahr

  • Fenster offen Warnung
Anzeige wenn ein Fenster offen ist, beim Verlassen des Hauses werde ich optisch und akkustisch darauf hingewiesen ==> Einbruch und Wetterschutz (Bei Regen und offenes Fenster vergessen)

Energie sparen

  • Einzelraumregelung
Mittels Einzelraumregelung kann ich jeden Raum individuel einzeln steuern. In Kombination mit einer Beschattung ergebn sich einsparpotentiale ==> Sparen von Kosten und Energieverbrauch

  • Bewässerung
Aufgrund der aktuellen Regenmenge und der voraussichtlichen Wetterlage giesse ich den Garten oder nicht. ==> Sparen von Wasser.

Die Liste könnte ich noch um 10 Seiten länger machen...Es soll ja nur ein paar Ideen geben. Die Schwierigkeit bei solchen System ist aber ein anständiger Integrator zu finden, der weiss was ein Smart Home ist.

Leider tun die meisten einfach überteuerte Schalter an die Wand klatschen, wo dann die Lichter und Jalousien einzeln geschaltet werden. Das ist nicht ein Smart Home, das ist dumm.

Zu deinen weiteren Fragen:

Einbinden von selbst gebauten Sensoren:

Kommt auf deine Sensoren drauf an, was die für Schnittstellen haben. Sind es geschaltete, 0-10V, RS232, IP, 1-wire, etc. etc. Je nach System ist die Einbindung sehr einfach

Programmieren:

Die allermeisten System müssen nicht programmiert werden, im Sinne einer Softwaresprache. Viele System sind heute vollgraphisch. Wer etwas Digitaltechnik kann, kann ein System aufsetzen.

Sensoren über I2C:

I2C ist ja "nur" ein Datenbus, das sagt noch nicht aus, ob sich die beiden angeschlossenen Geräte auch verstehen.

Und Sensorik in der Automatisierung über I2C ist mir noch nicht untergekommen. Da gibt es andere weit besser etablierte Standards, wie 1-wire zum Beispiel

Geschwindigkeit:

Im Prinzip abhängig vom System. Grundsätzlich aber so schnell, dass du nichts merken wirst, da es sich im Bereich von eingen wenigen Hunderstelsekunden befindet.

Und die Ironie an der Geschichte:

Als wir letzes Mal an einem Wochenende in einem Ferienhäuschen waren und die Kinder auf die Toilette gingen, wunderten die sich warum es nicht selber Licht gibt und die einen Schalter drücken müssen. /emoticons/default_additional/138.gif

 
Liebe Kollegen

Dilemma??

Das Dilemma kann bspw. in der komplizierten Steuerung gesehen werden. Ein Beispiel hierfür wären die (gefühlten) 10 Fernbedienungen für das Home-Cinema-System. Eine für den Beamer, eine für die Leinwand, eine für den Receiver, eine für die Dolby Digital Anlage etc. Wäre es nicht intelligenter und komfortabel all diese Geräte über ein Bedienelement zu steuern? Ein Tastendruck und alles setzt sich in Bereitschaft.

Natürlich muss eine Integration nicht für jedes Gerät sinnvoll sein - wie beim erwähnten Spulentonband.

Die Möglichkeit Fernzusteuern

Wann eine Fernsteuerung sinnvoll sein kann? Naja stell dir doch einfach folgendes vor: Du hast den Tag auf der Skipiste verbracht. Ausgepowert machst du dich auf den Weg nach Hause und möchtest den Abend in deiner Sauna ausklingen lassen. Wenn du Zuhause eintriffst ist die Sauna bereits perfekt temperiert und „wartet“ auf dich. Warum? Weil du sie von unterwegs eingeschaltet hast. Oder du kommst von deiner Reise spontan 3 Tage früher heim, da ist schön wenn du dies dem Haus mitteilen kannst und es die Heizung, das Warmwasser etc. wieder in den Normal-Modus fährt.

Gadget

Ich als gadget-affine bzw. technophile Person habe natürlich mit so einem System weit über das normale  "Smart Home" hinaus automatisiert. So habe ich z.B. eine vollautomatische Bierbrauanlage, Gartenbewässerung, eine eigene Poolsteuerung inkl. Chemie, eine Google-Kalender abhängige Kaffee Maschine etc. integriert. Die Frage lautet in meinem Fall nicht “warum?”, sonder wir machen weil wir können :). Aber ich denke, dies ist eine andere Sparte wie das Smart Home.

Sensorik

Hier kommt es auf das System an. Unsere System (Loxone) unterstützt von Haus kein I2C. Es gibt  aber bestimmt die Möglichkeit eines Umwegs über RS232, RS485 oder TCP/UDP. Dann ist es voll integrierbar - natürlich mit erhöhtem Programmieraufwand. Wie wir die Sensorik verdrahten/verwenden findest du hier.

Was ist intelligenz

Ich gebe euch ein Stück weit recht. Intelligenz ist ein grosses Wort. Auch unser System greift in grossem Masse auf einfache „wenn-dann“ Regeln zurück. Dennoch kann unser System mehr als nur stumpf auf „Reize“ zu reagieren. Es lernt bspw. eigenständig wann Räume beheizt werden müssen, damit exakt um 18:00Uhr Komforttemperatur im Esszimmer herrscht - bei optimalen Energieeinsatz. Es lernt aus der Vergangenheit. Das ist intelligent.

Unser Ziel ist es einen Vorschlag eines Systems zu geben, welches in 95% der "Schaltmöglichkeiten" weiss was zu tun ist. Wenn ein besonderer Fall vorliegt (z.B. Party, Urlaub, Abwesenheit) wird das Haus in den jeweiligen Modus geschalten und reagiert entsprechend.

Mittels einem Präsenz-Melder im Wohnen-Essen-Kochen, weiss mein Haus wann ich es betrete. Im Modus “Normal” weiss es, dass es Lichtszene “Hell” einschalten soll. Befindet sich das Haus im “Nachtmodus”, da ich im Schlafzimmer die “Alles-Aus Taste” gedrückt habe, geht nur das Nachtlicht an. Wenn das Home-Cinema läuft geht das Licht logischerweise nicht an, wenn eine Bewegung registriert wird - das Licht bleibt auf der Lichtszene "Cinema". Wenn wir im Modus “Abwesend” sind, würde es einen Alarm absetzen. Wenn wir nun aber an Weihnachten z.B. die Lichtszene “Ambiente” manuell wählen dann wird die "Automatik" somit übersteuert, ausser dass das Licht sich ausschaltet wenn sich z.B. mehr als eine halbe Stunde (oder wie auch immer definiert) im Raum niemand bewegt. - Das ist für mich Automation -

Programmierung vs. Konfiguration

@Moudi: Hast du unsere kostenfreie Programmierungs-Software schon mal angesehen? Ich als ehem. Beckhoff/Wago Programmierer kann bzgl. ETS nur all zu gut mitfühlen. Dies war 2011 für mich der ausschlaggebende Punkt auf Loxone zu setzen. Natürlich bin ich unterdessen auch ein wenig vorbelastet :).

Wir reden bei uns nicht von programmieren sondern von konfigurieren. Mit einfachen Bsp. (Videos) und regelmässigen Schulungen möchten wir zeigen wie die Konfiguration funktioniert. Natürlich stehen hier auch die Tore für Picco-C offen für die, die mehr als nur Standart wollen. Ich denke aber, dass wir nie komplett in Richtung Plug & Play kommen werden, da ja immer etwas verdrahtet und installiert werden muss. Also sicher in den nächsten 5 Jahren :).

Warum braucht mein ein SmartHome

Mal abgesehen von allen gadget-affinen bzw. technophilen Personen, gibt es vielleicht nicht den einen Grund warum man ein Smart Home braucht. Für den einen kann es der Faktor Sicherheit sein, für den anderen die Ausschöpfung von Energiesparpotentialen und für den nächsten schlicht Komfort & Lifestyle. Uns ist durchaus bewusst, dass man dieses Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten kann und es nicht unbedingt die eine Wahrheit gibt. Im Allgemeinen geht es aber darum, das Leben eines Smart Home Besitzers zu vereinfachen.

Geschwindigkeit

Dies ist ganz klar ein Thema. Es gibt im Haus nichts schlimmeres als Verzögerungen. Bei uns ist es eig. realtime. D.h. wenn du drückst, bewegt sich gleichzeitig etwas auf und ab, oder wird an und aus geschalten etc.. Das ist bei uns in Stein gemeisselt. Natürlich sind mir andere System bekannt bei denen das so ist. Hierauf möchte ich aber nicht näher eingehen.

Insofern schon mal danke für die rege Diskussion, für Fragen etc. bin ich gerne offen.

Grüsse

Andreas Sieber

 
[...]

Kategorie Komfort:

  • Guten Morgen Szene;
Bei betreten des Erdgeschoss, geht sanftes Licht in der Küche an, die Jalousien werden hochgefahren und das Radio beginnt zu spielen. ==> Ohne auf iregndwelche zig Knöpfe zu drücken, habe ich das was ich möchte.[...]
Ich finde in diesem Bespiel zeigt sich schon gut die gegebenen Grenzen des Ganzen. Was, wenn ich nicht jeden Morgen Radio hören will? Was, wenn ich nicht jeden Morgen den gleichen Sender hören will? Was, wenn einmal meine Frau früher aufsteht, dann wieder ich und aber nur einer von uns gerne Radio oder einen bestimmten Sender hört? Man könnte noch unzählige Beispiele mehr machen...

 
Liebe Kollegen

Dilemma??

Das Dilemma kann bspw. in der komplizierten Steuerung gesehen werden. Ein Beispiel hierfür wären die (gefühlten) 10 Fernbedienungen für das Home-Cinema-System. Eine für den Beamer, eine für die Leinwand, eine für den Receiver, eine für die Dolby Digital Anlage etc. Wäre es nicht intelligenter und komfortabel all diese Geräte über ein Bedienelement zu steuern? Ein Tastendruck und alles setzt sich in Bereitschaft.[...]
Das neue Galaxy Note 4 (und wie viele andere Smartphones?) hat einen Infrarotsender eingebaut, was die ganzen Fernbedienungen in Deinen Beispiel ersetzen würde. Desweiteren gibt es doch schon sehr lange die Multigerätefernbedienungen von z.B. Logitech....

Jedem des Seine. Solange man keinen Hausroboter (wie im Rocky IV) einbinden kann, der meine Art der Verspannung beim Nachhausekommen erkennt und dann selbstständig erkennt, ob eine Thai- oder schwedische Massage oder eine andere angebracht ist, ist das alles nichts für mich /emoticons/default_additional/145.gif .


 
Ich finde in diesem Bespiel zeigt sich schon gut die gegebenen Grenzen des Ganzen. Was, wenn ich nicht jeden Morgen Radio hören will? Was, wenn ich nicht jeden Morgen den gleichen Sender hören will? Was, wenn einmal meine Frau früher aufsteht, dann wieder ich und aber nur einer von uns gerne Radio oder einen bestimmten Sender hört? Man könnte noch unzählige Beispiele mehr machen...
Wenn du natürlich nicht "immer" oder meistens (ausserhalb der 95 %) Musik hören willst, oder sehr unterschiedliche Arbeitszeiten habt, und somit unregelmässig aufsteht, dann ist genau dass das schöne am Smart Home: Nutze diese Funktion einfach nicht. Und falls du doch Musik möchtest, aber heute einen anderen Sender, dann brauchst du ja nur den Sender wechseln :). Ich Persönlich geniesse am Morgen die Berieselung von SRF3 am Morgen. Und wenn ich mal nicht mag, was sehr selten vorkommt - doppelklick auf die Lautstärkeregelung beim Lichtschalter und Musik ist aus.

Das neue Galaxy Note 4 (und wie viele andere Smartphones?) hat einen Infrarotsender eingebaut, was die ganzen Fernbedienungen in Deinen Beispiel ersetzen würde. Desweiteren gibt es doch schon sehr lange die Multigerätefernbedienungen von z.B. Logitech....
Genau hier fehlt der SmartHome Gedanke, klar ist es schön eine Fernbedienung zu haben, wegen dem geht aber z.B. der Rolladen nicht runter falls ich Lichteinstrahlung auf die Leinwand haben, die Leinwand auch nicht runter, das Licht stellt sich nicht auf "Home Cinema" ein, etc.

Ich denke auch der Film wie Rocky IV, welcher sicherlich sehr toll ist *grins*, hat aber nichts mit dem Smart-Home-Gedanken zu tun. Das ist das selbe wie ein Kühlschrank der Essen selber einkauft!

Smarte Grüsse

Andy

 

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