[SIZE=medium]Im Frühjahr ist bei unserem Neubau in einem Zimmer im Untergeschoss Wasser eingetreten. Bei Regen fand das Wasser den Weg zwischen Betonmauer und Fenster in das Zimmer. [/SIZE][SIZE=medium]Nachdem wir den Mangel gerügt hatten, wurde die Isolationsschicht rund um das Fenster aufgeschnitten. Jetzt sah man ganz deutlich, dass bei Regen das Wasser an der Betonmauer herunterläuft und beim Spalt zwischen Fenster und Betonmauer rein läuft.[/SIZE]
[SIZE=medium]Der Generalunternehmer hat dann entschieden den Übergang zwischen Fenster und Betonmauer mit Flüssigkunststoff abzudichten.[/SIZE]
[SIZE=medium]Obwohl ich vom Bau nicht viel Ahnung habe, habe ich dem Bauleiter sofort gesagt, dass ich der Meinung bin, dass die Fehlerursache mit der zusätzlichen Abdichtung nicht behoben ist. Aus meiner Sicht dürfte schon gar kein Wasser hinter die Isolationsschicht laufen.
Der Bauleiter sagte mir dann, dass die Mauer aus wasserundurchlässigem Beton erstellt worden ist und dass das Dämmmaterial verrottungsfest ist. Das Wasser sei überhaupt kein Problem.[/SIZE]
[SIZE=medium]Ich frage mich ob das wirklich korrekt sein kann. Schon rein aus isolationstechnischer Sicht sollte doch kein Wasser hinter die Isolationsschicht laufen.
Nachdem ich an verschiedenen Stellen etwas aufgegraben habe, werde ich den Verdacht nicht los, dass bei den Arbeiten im Perimeterbereich massiv gepfuscht wurde.[/SIZE]
[SIZE=medium]Es würde mich daher sehr interessieren was die Experten im Forum von diesen Arbeiten halten.[/SIZE]
Ich habe unten mehrere Bilder angehängt auf denen die Situation ersichtlich ist.
Bild 010: Wassereintritt beim Fenster im Zimmer UG. Das Zimmer ist voll ausgebaut und beheizt.
Bild 020: Spalt zwischen Fenster und Betonmauer
Bild 030: Feuchte Betonwand hinter der Isolationsschicht
Bild 040: Wurde diese Noppenfolie korrekt angebracht?
Bild 050: Hinterfüllung mit sehr lehmhaltigen Material. Noppenfolie fehlt. Braucht es nicht immer eine Noppenfolie?
Bild 060: Ansicht von oben
Bild 061: Spalt beim Übergang der Dämmplatten. Ist es üblich, das beim Übergang eine Spalt in der Isolation gemacht wird?
Bild 070: Hinterfüllung beim Lichtschacht im Keller. Keller ist nicht isoliert und nicht beheizt. Darf der "Dreck" direkt an die Betonmauer angefüllt werden?
[SIZE=medium]Der Generalunternehmer hat dann entschieden den Übergang zwischen Fenster und Betonmauer mit Flüssigkunststoff abzudichten.[/SIZE]
[SIZE=medium]Obwohl ich vom Bau nicht viel Ahnung habe, habe ich dem Bauleiter sofort gesagt, dass ich der Meinung bin, dass die Fehlerursache mit der zusätzlichen Abdichtung nicht behoben ist. Aus meiner Sicht dürfte schon gar kein Wasser hinter die Isolationsschicht laufen.
Der Bauleiter sagte mir dann, dass die Mauer aus wasserundurchlässigem Beton erstellt worden ist und dass das Dämmmaterial verrottungsfest ist. Das Wasser sei überhaupt kein Problem.[/SIZE]
[SIZE=medium]Ich frage mich ob das wirklich korrekt sein kann. Schon rein aus isolationstechnischer Sicht sollte doch kein Wasser hinter die Isolationsschicht laufen.
Nachdem ich an verschiedenen Stellen etwas aufgegraben habe, werde ich den Verdacht nicht los, dass bei den Arbeiten im Perimeterbereich massiv gepfuscht wurde.[/SIZE]
[SIZE=medium]Es würde mich daher sehr interessieren was die Experten im Forum von diesen Arbeiten halten.[/SIZE]
Ich habe unten mehrere Bilder angehängt auf denen die Situation ersichtlich ist.
Bild 010: Wassereintritt beim Fenster im Zimmer UG. Das Zimmer ist voll ausgebaut und beheizt.
Bild 020: Spalt zwischen Fenster und Betonmauer
Bild 030: Feuchte Betonwand hinter der Isolationsschicht
Bild 040: Wurde diese Noppenfolie korrekt angebracht?
Bild 050: Hinterfüllung mit sehr lehmhaltigen Material. Noppenfolie fehlt. Braucht es nicht immer eine Noppenfolie?
Bild 060: Ansicht von oben
Bild 061: Spalt beim Übergang der Dämmplatten. Ist es üblich, das beim Übergang eine Spalt in der Isolation gemacht wird?
Bild 070: Hinterfüllung beim Lichtschacht im Keller. Keller ist nicht isoliert und nicht beheizt. Darf der "Dreck" direkt an die Betonmauer angefüllt werden?