Wasserelement in Atrium/Patio

K

Kobo

Guest
Hallo!

Wir bauen bald ein Haus (alles auf einem Boden) mit einem Atrium (Patio). Ein Atrium ist einfacher gesagt ein Innenhof. Der Innenhof wird mit einem Holzrost ausgelegt. Wir haben in's Auge gefasst ein Wasserelement in unser Atrium zu integrieren und zwar würden wir gerne "laufendes Wasser" über unsere Betonwand fliessen lassen. Die ganze Angelegenheit scheint eine ziemlich teure Sache zu werden (ab CHF 20'000.-- aufwärts). Bei der Besprechung mit dem Architekten und dem Baumanagement empfahl man uns (vorsorglich, bzw. hinsichtlich unserer Vorstellung) aus dem Technikraum (im Keller) eine direkte Wasserleitung zu ziehen und ein Auffangbecken direkt unter dem Holzrost zu plazieren. Wir sind uns aufgrund der Kosten noch nicht sicher, ob es "drin liegt" gleich beim Hausbau diese "laufende Wasser-Wand" zu erstellen oder ob wir noch ein Jahr zuwarten wollen. Auch diese Zuleitung/Auffangbecken kosten uns einige Tausend Franken.

Jetzt nun zu meiner Frage! Kann man sowas nicht günstiger erstellen? Brauche ich einen Frischwasserzulauf bzw. Ablauf? Kann ich nicht einfach mit einer "Teichpumpe" das Wasser jeweils aus dem Auffangbecken durch eine Leitung in der Betonwand nach oben pumpen und über die Wand fliessen lassen? Ich bin leider ein absoluter Laie und habe keine Ahnung, weder von Pumpen für Teiche noch ob so was zwingend mit einem Frischwasserzulauf gemacht werden muss.

Was wäre Sinnvoll gleich beim Bau des Hauses erstellen zu lassen?

Danke schon jetzt für Eure Antworten und Tipps!

LG

Kobo

 
Wie ich im Küchenthread gelesen habe, hast Du ja noch etwas Zeit.. bis 2012 oder so..

Sicher kann man dies auch einfacher und günstiger gestalten!

Letztlich hängt es aber auch davon ab, wie Deine Wünsche hier im Detail ausschauen... wie hoch ist die genannte Betonwand.. nur vorgebaut, oder gleich die echte Hauswand?

Wie hoch soll dies sein... welche Menge Wasser soll denn da runter tropfen.. oder in Massen stürzen?

Das sind diverse Faktoren die letztlich auch Kostenentscheidend sein werden.

 
Hallo Pfälzer

Vielen Dank für Deine Antwort.

Ja, es wäre die "echte" Hauswand. Die Höhe weiss ich leider noch nicht genau (wir haben noch keine detaillierte Aussenpläne), das einzige was ich weiss ist, dass die Innenräume 260 cm hoch sind. Ich nehme mal an, dass dann die Mauer mindestens 280 cm hoch ist (wir haben Flachdach), vielleicht auch noch etwas höher. Allerdings denke ich nicht, dass wir das Wasser in "Massen" von 300 cm herunterplätschern lassen. Wir haben direkt daneben unser Schlafzimmer.... und nächtliche Toilettengänge möchte ich mir ersparen. Jetzt wo Du mich so konkret darauf ansprichst, werden wir wohl eine "Vorwand" bauen, die nicht so hoch ist. Das wäre wohl das Beste und Einfachste?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass sich mit einer "Vorwand" sowas mit einer "Teichpumpe" (mit Wasserumlauf) erstellen lässt. Sollen wir nun die Frischwasserzuleitung und Abfluss streichen und nur die Wanne gleich beim Hausbau "einrichten"?

Ich weiss einfach nicht, was für so ein "Wasser-Spiel" sinnvoll ist beim Bau gleich miteinzubauen und was nicht.

Gruss

 
Hallo Kobo

Ja, ich würde Dir nicht die "echte" Hauswand als "Wasserlauffläche" empfehlen..sondern eine Vorwand (die auch nur dazu gedacht ist), welche man aus verschiedenen Materialien fertigen könnte.

Wenn das Becken unten im Atrium auch offen sichtbar bleibt, was ja optisch Sinn gäbe, dann kann man dies, je nach Material, auch später einbauen. Der räumliche Platz sowie die Anschlüsse müssen jedoch schon passend geplant und vorgesehen werden.

Die Frischwasserverwendung empfinde ich als "Verschwendung" für diesen Zweck. Es reicht völlig, wenn Du den Behälter damit füllst und dann das Wasser im Kreislauf hochgepumpt würde. Zudem bekommst Du im offenen Behälter auch Regenwasser als Zugabe.

Wenn das Wasser, relativ unspektakulär und ruhig herunterlaufen soll, dann empfiehlt sich zudem auch dafür geeignetes Material. Auch ist zu klären, wie der obere Einlauf, bzw. Wasserablauf erfolgen soll? Gleichmässig über die gesamte Breite.. oder nur aus einem ""Loch"..dann natürlich kegelförmig nach untenlaufend.. was trockene und nasse Flächen ergäbe...also auch nicht wirklich schön.

Die Pumpe würde ich passend der gewünschten Wassermenge, der Förderhöhe...der Geräuschentwicklung im Betrieb.. und der Langlebigkeit auswählen. Dazu bietet der Markt vielfältige Systeme.

 
Hallo Pfälzer

Vielen Dank für Deine Antwort.

Werde mich mal über Pumpen etc. informieren und schauen, ob es bei mir in der Nähe eine Firma gibt, die so was für mich "bauen" kann.

Herzlichen Dank nochmals!

LG

 
Hallo.

Wir haben uns sone Wasserwand im Zuge des poolbaues im Garten machen lassen.

Es ist hier schon einiges an Technik notwendig, wie Puffertank mit autom.Nachspeisung.....da die Verdunstung nicht zu unterschätzen ist.

Das ganze hat mir die Poolfirma installiert und kostete von der Technik her ca.15.000,--

 

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