Wasserschaden Flachdach (Stockwerkeigentum)

jopex

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11. Juli 2016
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Vor einiger Zeit habe ich an einer kleinen Stelle an der Decke eine Verfärbung (ca 10x10cm), bedingt durch Feuchtigkeit, festgestellt. Dies wurde dann von einem Flachdach-Spezialisten begutachtet (derselbe, welcher das Flachdach vor etwa 6 Jahren komplett saniert hat). Da direkt oberhalb der Schadstelle innerhalb der Betondecke ein Rohr für Abwasser ist (das hört man teilweise, wenn es sehr stark regnet), hat sich der Schaden ebenfalls ein Kanalservice angesehen. Leider konnten werden Kanalservice noch Dachbauer die Ursache finden.

Nun wurde vom Dachbauer eine Offerte für eine erneute Dachsanierung erstellt (initiiert von der STWEG-Verwaltungs-Firma), im mittleren 5-stelligen Bereich. Ich habe da kein besonders gutes Gefühl, da der Dachbauer seine allfälligen (verdeckten) Baumängel unbemerkt "verschwinden" lassen kann. Ebenfalls scheint das nur einen Versuch zu sein, das nicht gefundene Problem zu beheben - niemand weiss, ob das zum Ziel führen wird. Das Rohr, bei welchem ich nach wie vor den Schaden vermute, würde vermutlich gar nicht saniert werden, da er sich innerhalb der Betondecke befindet. Ebenfalls scheint es mir, als ob dieser Weg von der Verwaltung vorgeschlagen wird, damit nicht weitere Aufwände für sie anfällt (wie z.B. das einholen einer Zweit-Meinung oder das Organisieren von weiteren Experten / Handwerkern).

Meine Fragen:

  1. Hat jemand einen guten Vorschlag, wie man hier weiter vorgehen kann?
  2. Ist dieser Schaden über eine Versicherung gedeckt?
 

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