Welche Reihenfolge der Renovierungsarbeiten?

renovare

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27. Aug. 2012
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Hallo /emoticons/default_smile.png

Ich bin gerade dabei, mich um die Renovierung(splanung) eines kleinen Hauses zu kümmern und habe in den vergangenen Tagen feststellen lassen/festgestellt, welche Arbeiten hier gemacht werden müssen.

Ich habe jetzt also einen Überblick über die wichtigsten anstehenden Arbeiten und würde diese nun gerne in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. Ich frage mich also, welche Arbeiten nicht vor anderen Arbeiten gemacht werden sollten, welche Arbeiten gleichzeitig gemacht werden können, etc.

Hier einmal eine Auflistung der anstehenden Arbeiten:

- Dämmung der Aussenwände (voraussichtlich mit Holzweichfaserplatten)

- Dämmung des Daches (voraussichtlich mit Holzweichfaserplatten)

- Dachziegel austauschen

- Fenster zusätzlich (zusätzlich zu den jetzt vorhanden, alten, sehr schönen, aber energieraubenden Fenstern, ist der Plan, zusätzliche Fenster in die noch nicht vorhandene Aussendämmung einzubringen)

- Energieversorgung (ohne bis jetzt viel darüber zu wissen, würde ich das Haus gerne überwiegend mit Holz heizen. -Also vermutlich Einbau eines entsprechenden Ofens)

- Aussenputz ausbessern

- Lärchenholz statt der jetzigen Asbestplatten an Wetterfront des Hauses

- Innenputz ausbessern

- Innen streichen

- Neue Bodenbeläge im gesamten Haus (alter Teppich raus und stattdessen Holzdielen oder Kork)

- Bad neu verfugen (Grossteil des Bades ist völlig in Ordnung. -Im Bereich der Badewanne aber schwarze Stellen, vermutlich Schimmel; Deshalb der Plan: An den betroffenen Stellen neue Fugen)

- Öltankraum streichen mit Spezialanstrich

- Neue Sitzgarnitur fürs Wohnzimmer

- Neue Matratzen und Lattenroste

- Neue Gardinen

Könnt ihr mir helfen, die oben aufgeführten Massnahmen in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen?

Insbesondere interessiert mich die Frage, ob sämtliche Arbeiten, die innerhalb des Hauses anstehen (Innenputz ausbessern, Streichen, neue Bodenbeläge, Bad sanieren) vor den Arbeiten, die ausserhalb anstehen (z.B. Dämmung der Aussenwände, Aussenputz ausbessern), gemacht werden dürften. - Der Hintergrund ist der, dass ich bei den Innen-Arbeiten schon konkreter weiss, was genau ich möchte und damit sozusagen loslegen könnte. Im Aussenbereich habe ich hingegen noch einige offenstehende Fragen, z.B., bzgl Dämmung.

Ich habe auch vor, das Haus mit Holz zu heizen. Derzeit ist eine Mini-Ofen eingebaut (eher eine "Show"-Ofen). Ich werde mich in nächster Zeit darum bemühen (auch durch Beratung von Ofenbauern) herauszufinden, wie man den jetzigen Ofen umbauen müsste bzw. ob man einen neuen Ofen bauen lassen müsste, um hier effektiv zu heizen. - Kann ich dennoch mit den anderen Arbeiten im Innenraum loslegen, oder sollte unbedingt zuerst die Ofen-Bauarbeiten abgeschlossen sein, bevor z.B. ein neuer Boden verlegt wird?

Als Laie würde ich z.B. vermuten, dass neue Bodenbeläge erst gelegt werden sollten, nachdem die Arbeiten am Innenputz und das Streichen beendet sind.

Ich vermute, dass im Hinblick auf Gerüstaufbau (möglichst nur ein Mal aufbauen) sämtliche Aussenarbeiten zeitnah erledigt werden sollten.

Könnt ihr mir da helfen etwas Ordnung reinzubringen? -Innenarbeiten vor Aussenarbeiten ok? Welche Reihenfolge der Innenarbeiten? Nachträglicher Ofeneinbau - also nach vollendeten Innenarbeiten - vertretbar? Welche Reihenfolge der Aussenarbeiten?

Würde mich sehr über Hilfe freuen, um den nächsten Schritt in Richtung Renovierung zu machen.

Viele Grüße!

 
Da neue Fenster sowohl einen Einfluss auf die Aussen- wie Innenwände haben, und der Ausbruch leichter fällt wenn man keine Rücksicht auf den Boden nehmen muss, würde ich nicht Innen beginnen.

Dies nur als ganz grobe Richtung.

 
Hmm ... ganz schön viel in allen möglichen Prioritätsstufen.

Was fehlt, ist eine ganzheitliche Betrachtung. Leitungen (Abwasser, Trinkwasser, Dachentwässerung, Elektrisch) ok und noch mit einigen Jahrzehnten Lebenserwartung? Strom gleich bis an Grundstücksgrenze in den Boden verlegen? Kamin für den Wunschofen vorhanden und noch gesund?

Bezüglich Fenster, Dämmen usw: Wie gross ist der Energieverbrauch gewesen? Lass eine Thermofoto machen um herauszufinden wo die Schwachstellen sind.

Holzheizung statt Öl: Wie siehts mit der Brennholzlogistik aus? Da können einige Umbauten das Leben sehr erleichtern, z.B. sollten keine Treppen zwischen Holzlager und Ofen sein. Was soll die Grundheizung sein? Da brauchts einen Heizungsplaner, um die Heizquellen aufeinander abzustimmen.

Dachziegel auswechseln, warum?

Ich weiss, man hat gleich Lust, mit Hammer oder Pinsel loszulegen, aber solche Planungspausen müssen sein.

Prinzipiell: alles, was man später nicht mehr sieht oder was andere Arbeiten beeinflusst, zuerst machen.

Man kann auch einige Räume zurückstellen und später in aller Ruhe ausbauen. Man sollte dann aber dafür besorgt sein, dass alle Leitungen bis in den Raum geführt sind. Vor allem bei Wasserleitungen braucht das eine sorgfältige Planung.

Dinge, die rein kosmetisch sind, wie die Wetterseitenverschalung, würde ich zurückstellen, wenn sie noch gut und bloss hässlich und das Portemonnaie nicht unerschöpflich ist (d.h. nach Abzug aller grosszügig berechneten Renovationskosten + 35% immer noch wohlgefüllt).

 
@gulx,

danke, was du schreibst macht absolut Sinn.

@emil17

Vielen Dank für die lange und hilfreiche Antwort!

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Leitungen (Abwasser, Trinkwasser, Dachentwässerung, Elektrisch) ok und noch mit einigen Jahrzehnten Lebenserwartung
Wie kann ich feststellen, ob die Leitungen noch ok sind? - Die Leitungen sind zwar sehr alt, aber sie machen bis jetzt keine Probleme

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Kamin für den Wunschofen vorhanden und noch gesund?
Ich kenn mich mit Öfen eben noch nicht gut aus und habe deshalb noch keinen konkreten Ofen im Blick. Wie kann ich denn den Kamin überprüfen lassen? - Vermutlich von einem Schornsteinfeger.. Könnte ich denn einen Ofen noch problemlos einbauen, wenn ich jetzt sämtliche anderen oben aufgelisteten Arbeiten erst in Angriff nheme. Oder sollte irgendeine Arbeit nicht gemacht werden, bevor nicht das Thema "Ofen" fertig ist?
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Lass eine Thermofoto machen um herauszufinden wo die Schwachstellen sind
Es handelt sich eindeutig um ein altes Haus, in dem im Winter insgesamt viel Heizenergie verschwendet wird. Im Sommer ist es auch sehr heiss unterm Dach. Ist denn meine Herangehensweise richtig, dass man die Aussenwände möglichst "dick" dämmt, das Dach gut dämmt und überall neue Fenster macht? -Oder ist daran etwas falsch?
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Wie siehts mit der Brennholzlogistik aus? Da können einige Umbauten das Leben sehr erleichtern, z.B. sollten keine Treppen zwischen Holzlager und Ofen sein
Ein sehr wichtiger Punkt, den du da ansprichst, an den ich vll.nicht gedacht hätte. -Vielen Dank. Ich habe hier leider keine Garage und der Keller ist feucht (und ausserdem würde Keller natürlich Treppensteigen bedeuten). Denkst du an bestimmte Umbauten?

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Was soll die Grundheizung sein?
Derzeit wird hier ausschliesslich mit Öl geheizt. Ich würde gerne in Zukunft ausschliesslich mit Holz heizen (und in einem zweiten Schritt vll. noch Solar hinzunehmen,...für Warmwasser) und die derzeitige Ölheizung dann nur als Notheizung/Unterstützungsheizung einsetzen. - Hab aber von diesem Gebiet bis jetzt noch gar keine Ahnung und werde mich genauer informieren. Soweit ich es bis jetzt aber weiss, ist es doch möglich ein Haus (in diesem Fall ein recht kleines) ausschliesslich mit Holz zu heizen....Und da scheint es ja zig verschieden Ofen-Typen zu geben, wovon ich noch keinen Ahnung habe.
Da brauchts einen Heizungsplaner, um die Heizquellen aufeinander abzustimmen
Vielen Dank, ich werde mich von einem Heizungsplaner beraten lassen
Dachziegel auswechseln, warum?
Sie sind zum einen recht alt und zum anderen dunkel und tragen somit wohl auch zur sommerlichen Hitze unterm Dach bei. Wenn ohnehin ein Gerüst aufgebaut werden muss (vermutlich ist das für die Dämmung der Aussenwände/des Daches nötig??), könnte man das zum Anlass nehmen die schon alten Dachziegel auszutauschen
Also deine Fragen, Hinweise waren schon sehr hilfreich. Vielen Dank!

 
Hallo Renovare

Wenn es um das Dämmen von Aussenwänden und Dach, sowie das Ersetzen der Fenster geht, denk an die Förderbeiträge der Kantone.

Auf der Seite www.dasgebaeudeprogramm.ch bekommst Du Auskunft und kannst auf Deinen Wohnkanton klicken.

Lieber Gruss

Maisonette:cool:

 
Wenn die Dachziegel noch gut sind, lass sie drauf - Ziegel aus gebranntem Ton, welche nicht die Blätterteig-Krankheit haben, halten ewig. Dem Problem mit dem Dach kann man nur mit Dämmung abhelfen - wobei, wenn man den Dachboden nicht ausbauen will, diesen kalt lassen und nur den Boden des Dachbodens dämmt, was viel billiger ist.

Ich denke, aufgrund Deiner Fragen wäre ein Architekt, der sich mit Altbauten auskennt und diese schätzt, eine Sache, die sich auch finanziell lohnen dürfte - ohne aufeinander abgestimmte Arbeiten im Rahmen eines Gebäudekonzeptes geht viel Geld durch Fehlplanungen und nicht optimale Materialien, vergessene Anfragen wegen Förderung usw. verloren. Zum Erstgespräch solltet Ihr vor allem eine Vorstellung mitbringen, welchen Wohnkomfort ihr erwartet und was die Finanzen sind. Durch geschickte Raumeinteilung und Nutzung kann man in alten Häusern viel Heizung sparen - z.B. wenn man im oberen Stock nur schläft und hier kaum heizen muss. Sprecht den Architekten darauf an.

Zur Holzheizung: Wir heizen nur mit Stückholz und Solar, und user Haus ist alt und nicht klein. Rechne für 1000 kWh Heizenergiebedarf etwa 250 kg Holz (das sind rund 1/2 Ster, je nach Holzart). Dieses Gewicht muss man ins Holzlager und von da zum Ofen hinbringen. Das sollte nach Möglichkeit auf gleichem Niveau geschehen, damit man z.B. Kisten auf Rollen verwenden kann. Ich würde keine bauliche Massnahme scheuen, um das zu erreichen.

Als Brennholzlager ist ein Keller ganz ungeeignet; es sollte ein gedeckter und vor Schlagregen geschützter Platz sein, wo der Wind gut hinkommt. Man sollte mindestens zwei Jahresverbräuche lagern können, sonst muss man ofentrockenes Holz kaufen, was viel teurer kommt. Ein Holzschopf lässt sich leicht selbst bauen und ist nicht teuer, bei der Baueingabe daran denken, dies gleich mit zu beantragen (wenn die Ziegel doch runtermüssen, kann man damit den Schopf decken).

Leitungen: Abwasser: Wenn es noch Betonrohre sind, durch Fachbetrieb mit Kamera überprüfen lassen. Dachwassergrundleitungen nicht vergessen: ein feuchter Keller kann auf Probleme hier hindeuten, vor allem wenn kurz nach Regen Pfützen auftreten.

Trinkwasser: wenn es noch galvanisierte Stahlrohre sind, raus damit. Die Zuleitung zum Haus, wenn noch aus Gusseisen, ist meist auch fällig - es ist erstaunlich, wie munter nachher die vorher etwas müde Dusche wieder sprudelt.

Elektro: Wenn Du noch zweipolige Steckdosen hast oder Leitungen aus irgend einer Ersatzstoff-Zeit, dann würde die Installation vom E-Werk vermutlich sowieso nicht mehr abgenommen. Einen ortsansässigen Elektroinstallateur fragen (ortsansässig deshalb, weil in alten Häusern mit dem Strom oft etwas ist und es sehr praktisch ist, wenn der Installateur das Haus kennt und eine Kleinigkeit rasch erledigen kann). Die Installation zeitgemässer Leitungs- und Fehlerstromschutzschalter liegt im eigenen Interesse. Ob man all den Fernsteuerungs- und Multimedia-Schnickschnack will, mit 5 weiteren Kabeln pro Zimmer, ist Geschmackssache.

Holzofen: Ab 2009 müssen neu installierte Holzöfen die Feinstaubverordnung einhalten. Gute Öfen holen aus dem Holz doppelt soviel heraus wie schlechte - das bedeutet auch dann eine deutliche Erleichterung, wenn man das Holz gratis hat. Also hier nicht am falschen Ort sparen!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Putz ausbessern und dann erst den Boden. (wenns Holz oder Kork wird)

Bei Plättli würd ichs andersrum machen.

Aber das liegt ja eh noch in recht weiter Ferne. Grundsätzlich ist immer zu empfehlen Holzböden gaaaaanz zum Schluss zu verlegen.

 
- Dämmung des Daches (voraussichtlich mit Holzweichfaserplatten)

- Dachziegel austauschen
Hallo Renovare

Wenn Du die Dämmung aufbringst, dann musst Du die Dacheindeckung eh herunterholen, das Dach ändern..dann musst Du eh neue Ziegel besorgen. Das kommt billiger als das vorsichtige abdecken, am Boden lagern, säubern, ggf. defekt austauschen (sofern es die noch hätte/gäbe), dann wieder hoch auf´s Dach und verlegen. Zudem werden die Formate dann mit der neuen Lattung eh nicht mehr passen. Man müsste dann ggf. Blechstreifen, oder sofern noch genug Vorrat vorhanden, eine geschnittene Reihe einbringen. Zudem wirst Du die Dachüberstände ggf. gleich anpassen müssen, je nach Stärke der zusätzlichen Fassadendämmung....also... das Thema "neue Ziegel" sollte keines mehr sein. Viel Spass.

 
Erst einmal vielen Dank an alle für die super Hilfe!!

@maison

Vielen Dank für den guten Hinweis mit der Förderung. -Ich werde mich da natürlich richtig informieren.

@Emil

Vielen Dank für die ausführliche Hilfe!

- Ich hab eine simple Skizze von dem Dach hier gemacht (sorry, ich bin totaler Laie bzgl. Bauangelegenheiten):

Dach1.JPG

Den Dachboden wollen wir nicht ausbauen...mal abgesehen davon, ob das hier überhaupt möglich wäre.

Also du würdest sagen, dass ich nur den Boden des Dachbodens (ich hoffe mal meine Bezeichnung in der Skizze ist richtig) dämmen lassen könnte. - Vermutlich aber auch die Schrägen, bis zu dem Punkt, wo sie an den Dachboden stossen? -Dann würden quasi die Schrägen vom Dachboden an bis zur Spitz ungedämmt bleiben. -Falls ich dich richtig verstehe...

Wenn ich das als Laie auf meiner Skizze richtig sehe, dann sehe ich 3 Möglichkeiten, wo das Dach gedämmt werden kann:

1. Die oben beschriebene Variante

2. Die Dämmung der Dachschrägen, bis zu dem Punkt wo sie sich an der Spitze treffen. - Ohne Dämmung des Dachbodens

3. Die Dämmung der Dachschrägen, bis zu dem Punkt wo sie sich an der Spitze treffen + Dämmung des Dachbodens

Dann ist bzgl. Kosten also die erste Variante die beste? Wie sieht es denn mit der Effizienz aus? Welche Variante ist die beste im Hinblick auf Wärmeverlust im Winter UND Hitzeschutz im Sommer?

Sorry nochmal, falls ich hier einen totalen Murks geschrieben haben sollte. - Wie gesagt ich bin da noch totaler Laie.

- Ja, am liebsten würde ich das ganze auch mit einem Architekten machen und leiste derzeit noch Überzeugungsarbeit, dass das nötige Geld für einen Architekten aufgebracht wird.

z.B. wenn man im oberen Stock nur schläft und hier kaum heizen muss. Sprecht den Architekten darauf an.
Das behalte ich auf alle Fälle im Hinterkopf, da es bei uns tatsächlich so ist, dass im oberen Stock eigtl nur geschlafen wird.
- Zur Holzheizung:

Vielen Dank für deine Hinweise. Darf ich dir noch ein paar Fragen stellen:

- Seid ihr generell zufrieden mit dem Heizen mit Holz?

- Ich habe bis jetzt immer nur eine Ölheizung gehabt. Kann ich damit rechnen, dass ich mit Holz das Haus genau so warm bekommen werde, wie bisher mit Öl?

- Wie (zeit-)aufwändig ist das Heizen in der Praxis? Wie oft müsst ihr denn Holz nachlegen?

Gute Öfen holen aus dem Holz doppelt soviel heraus wie schlechte - das bedeutet auch dann eine deutliche Erleichterung, wenn man das Holz gratis hat. Also hier nicht am falschen Ort sparen!
Kann man da generelle Tipps geben, worauf ich beim Ofenkauf/Ofeneinbau achten sollte? - Habe hier nicht vor, an der falschen Stellle zu sparen.

-Welche Art von Ofen habt ihr denn/wäre zu empfehlen? Wovon ist abzuraten?

Ich habe verstanden, dass es sehr wichtig ist, das Holzlager so zu gestalten, dass der Weg zum Ofen möglichst unkompliziert ist (z.B. durch Rollen von Kisten auf gleicher Ebene)

- Wenn ich das richtig sehe, kann (oder soll sogar?) das Holz beim Lagern der Witterung ausgesetzt sein (du hattest ja auch geschrieben, dass der Wind hinkommen sollte) Die Holzlager scheinen immer ein Dach zu haben (oder sonstige Abdeckung von oben), aber sie sind zumindest von einer Seite oder sogar von 2 Seiten offen.

- Könnte ich denn das Holzlager z.B. irgendwie direkt an eine der Hauswände bauen?

Vielen Dank für die Hinweise bzgl. sämtlicher Leitungen. -Ich werde alles überprüfen lassen und vermutlich dann einiges austauschen lassen.

Von dem Elektro-Zeug habe ich jetzt noch gar keine Ahnung. Ich werde die Punkte, die du angesprochen hast einfach mal mit einem ortsansässigen Elektroinstallateur besprechen.

Emil, ganz herzlichen Dank für deine super Hilfe /emoticons/default_smile.png

 
@Schrombel,

Vielen Dank. Das erscheint mir sinnvoll. Werde die Böden erst ganz zum Schluss verlegen.

@Pfälzer

Wenn Du die Dämmung aufbringst, dann musst Du die Dacheindeckung eh herunterholen, das Dach ändern..dann musst Du eh neue Ziegel besorgen. Das kommt billiger als das vorsichtige abdecken, am Boden lagern, säubern, ggf. defekt austauschen (sofern es die noch hätte/gäbe), dann wieder hoch auf´s Dach und verlegen. Zudem werden die Formate dann mit der neuen Lattung eh nicht mehr passen. Man müsste dann ggf. Blechstreifen, oder sofern noch genug Vorrat vorhanden, eine geschnittene Reihe einbringen. Zudem wirst Du die Dachüberstände ggf. gleich anpassen müssen, je nach Stärke der zusätzlichen Fassadendämmung....also... das Thema "neue Ziegel" sollte keines mehr sein
Vielen Dank für die Erläuterungen. -Das leuchtet mir jetzt ein. -Also eindeutig neue Ziegel. Würde es da irgendwas zu beachten geben, wenn man sich schon neue Ziegel kauft? Gibts da Unterschiede?

 

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