Hallöchen
Sehe da verschiedenste Themen auf die ich antworten kann.
In ein Minergiehaus gehört ein Speicherofen, weil dieser die Wärmeleistung vom Brennholz über den Speicher dosiert an den Raum abgibt. Das Minergiehaus, oder auch ein sanierter Altbau hat einen viel kleineren Wärmebedarf, weshalb dieser Aspekt berücksichtigt werden sollte, wenn man nicht in der Badehose herumlaufen will /emoticons/default_additional/163.gif
In neuen, oder sanierten Häusern unbedingt auf die externe Frischluftzufuhr achten, da sonst Luftmangel entstehen kann, was mit schwarzen Scheiben oder schlechter Verbrennung einher geht /emoticons/default_additional/148.gif
In meinem Haus gibt es eine Lüftungsanlage. Mir war es wichtig, dass der Ofen dicht ist, weil durch die Lüftung Unterdruck entstehen kann. In der Schweiz gibt es dafür leider keine besonderen Bestimmungen - da wird einem "alles" erzählt /emoticons/default_additional/145.gif !! In Deutschland braucht ein Ofen dafür eine DIBt Zulassung - achtet darauf.
Und wenn man wirklich das Optimum aus dem Brennholz herausholen will, dann gibt es noch die (möglichst automatische) Luftklappe. Ich kann nur sagen: genial! Ich heize den Ofen ein und dann kann ich ihn vergessen. Wenn das Feuer aus ist, dann macht die Klappe zu - ohne Stromanschluss. So kühlt der Ofen nicht aus und die Wärme hält länger. Das ist vor allem abends praktisch, wenn wir ins Bett gehen oder morgens zur Arbeit. Da muss keine Klappe geschlossen werden.
Tja - so bin ich bei Tonwerk und ihren Speicheröfen gelandet. Kostet zwar etwas, aber es gibt für mich nichts was denen das Wasser reichen kann. Mit 5 Holzscheiten haben wir über 2 Stunden Feuer und schöne Strahlungswärme. Unser Ofen ist nach über 12 Stunden noch warm...
So, jetzt hör ich aber auf, sonst werd ich noch als Tonwerk Verkäufer gestempelt...
Freue mich auf die nächsten Feuerabende /emoticons/default_additional/138.gif Petrus.