In den neuesten Papi-News von Avanti-Papi ist eine interessante Interpretation zu Zahlen des Bundesamtes für Statistik zu finden. Ich erlaube mir, den Abschnitt 1:1 hierher zu kopieren:
"Vollzeit arbeitende Männer leisten jedes Jahr durchschnittlich 60 Überstunden. Summiert sind das 177 Millionen Stunden, was 89800 Vollzeitstellen entspricht. Natürlich sind dies Zahlenspielereien und es ist auch klar, dass nicht in jedem Fall aus ein paar Überstunden gleich eine neue Stelle geschaffen werden kann. Trotzdem zeigt es ganz klar auf, dass genug Arbeit vorhanden wäre, um neue Stellen zu schaffen, bzw. zu teilen, z.B. aus 120% mach 60/60% oder 80/40%. Von Seiten der Wirtschaft käme an dieser Stelle, wenn ich sie denn Stellung nehmen liesse, der Einwand, dass dies kaum zu bezahlen wäre. Interessanterweise werden aber gerade in denjenigen Sektoren der Wirtschaft am meisten Überstunden (117Std.) angeordnet, welche momentan die höchsten Gewinne einfahren und ihren Managern Millionengehälter spendieren, nämlich im Kredit und Versicherungswesen. Es sieht fast so aus, als ob die Spitzenlöhne der Manager durch die Überstunden der Arbeitnehmer finanziert würden. Allein schon mit einem Monatsgehalt von Herrn Ospel könnte man 1500 Väter bei gleichem Lohn (angenommene 6000.- /Monat) einen Tag pro Woche frei geben!"
"Vollzeit arbeitende Männer leisten jedes Jahr durchschnittlich 60 Überstunden. Summiert sind das 177 Millionen Stunden, was 89800 Vollzeitstellen entspricht. Natürlich sind dies Zahlenspielereien und es ist auch klar, dass nicht in jedem Fall aus ein paar Überstunden gleich eine neue Stelle geschaffen werden kann. Trotzdem zeigt es ganz klar auf, dass genug Arbeit vorhanden wäre, um neue Stellen zu schaffen, bzw. zu teilen, z.B. aus 120% mach 60/60% oder 80/40%. Von Seiten der Wirtschaft käme an dieser Stelle, wenn ich sie denn Stellung nehmen liesse, der Einwand, dass dies kaum zu bezahlen wäre. Interessanterweise werden aber gerade in denjenigen Sektoren der Wirtschaft am meisten Überstunden (117Std.) angeordnet, welche momentan die höchsten Gewinne einfahren und ihren Managern Millionengehälter spendieren, nämlich im Kredit und Versicherungswesen. Es sieht fast so aus, als ob die Spitzenlöhne der Manager durch die Überstunden der Arbeitnehmer finanziert würden. Allein schon mit einem Monatsgehalt von Herrn Ospel könnte man 1500 Väter bei gleichem Lohn (angenommene 6000.- /Monat) einen Tag pro Woche frei geben!"