Ich würde ein örtliches Immobilienbüro fragen, die wissen die Preise in der Regel auf Heller und Pfennig genau (realistischer Verkaufspreis minus Land und NK) - oder einen Liegenschaftenschätzer.
So vom Schiff aus beurteilt nehme ich mal an, dass der Wert der Bausubstanz in CHF in etwa gleich geblieben ist - dh. Alterung gleich Teuerung. In den Internetangeboten sehe ich manchmal 20-30 jährige Häuser, die praktisch zu demselben Preis angeboten werden, wie eben neu in den 70er und 80er Jahren. Kommt aber natürlich auf die Lage und den techn. Stand der Liegenschaft an - Grundrissgestaltung, Wärmebedarf, alternative Heizung, Dämm- Möglichkeiten - in Richtung Minergie. Sonst werden die Preise mE eher sinken, weil weniger Leute Energie"fressende" Häuser haben wollen. Ungefähr wie mit den Autos mit einem Verbrauch von 15l/100km.
Die technische Altersentwertung verläuft sehr unterschiedlich - der Rohbau langsam fortschreitend, die Installationen schneller, dazu von Material- und Fabrikationsqualität abhängend, der Innenausbau wiederum stark unterschiedlich - Gipser und Schlosserarbeiten langsam, Spannteppiche, Tapeten schnell und qualitätsabhängig. Dazu kommt noch die Nutzungsintensität - die wirtschaftliche Altersentwertung hängt von der Lage, Art und Zweckbestimmung des Schätzungsobjektes ab.
Es gibt also keine Prozenttabelle, wo man im Sinn der Eurotaxtabelle den Wert seriös und verbindlich eruieren kann.
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