Guten Morgen liebe KNX-Kenner
Wir stehen unmittelbar vor dem Spatenstich für unseren Neubau. Es handelt sich um ein vierstöckiges Haus mit einer Wohnung und zwei Stockwerken für die gewerbliche Nutzung (durch unsere eigenen Unternehmen). Deshalb ist alles etwas grösser und teurer … . Leider ist unser Baubudget, wie bei den meisten Forumsteilnehmern auch, nach oben limitiert.
Die Baumeisterarbeiten sollen im nächsten Monat beginnen. Selbstverständlich wäre es mit Blick auf das Verlegen von Leerrohren ideal, wenn wir in diesem Zeitpunkt bereits verbindlich wissen würden, wie wir die Elektroinstallation vornehmen möchten. Allerdings ist, soweit ich das beurteilen kann, das Verlegen von Leerrohren nicht der grosse Kostentreiber.
Unser Herz schlägt eigentlich für eine KNX-Installation. Die eingetroffene Richtofferte übersteigt aber die von uns für die Elektroinstallation eingesetzte Budgetposition erheblich. Falls wir bei anderen Arbeitsgattungen Einsparungen erzielen können, wären wir bereit, diese in die Elektroinstallation zu investieren. Wir haben aber noch lange nicht für alle Arbeitsgattungen Offerten erhalten und die teuren Entscheide, wo der „Ich will es schön haben, das ist es mir wert“-WAF-Faktor spielt, kommen voraussichtlich erst am Schluss der Entscheidungsphase. Ideal wäre es deshalb, wenn wir den Entscheid KNX- / konventionell solange als möglich hinauszögern könnten.
Als potentiellen Befreiungsschlag kam mir letzte Nacht folgende Idee: Wir verrohren und verkabeln das Haus grundsätzlich nach der KNX-Topologie. Falls das Budget reicht, kann KNX ganz oder teilweise in Betrieb genommen werden. Falls das Budget nicht ausreicht, kann mit einem Umweg über den Schaltschrank trotzdem ohne unvernünftige Mehrkosten eine brauchbare konventionelle Installation erreicht werden. Dies umso mehr, als wir auch bei einer KNX-Installation in jedem der vier Stockwerke ohnehin einen Verteilerschrank vorsehen und dass damit die Leitungslängen nicht zu lang werden sollten. Voraussetzung für die Umsetzung dieser Idee ist, dass die Leerrohre, welche für den KNX-Bus vorgesehen sind und an den KNX-Sensoren, namentlich den Schaltern, vorbeigeführt werden, über einen ausreichenden Durchmesser für den Einzug von weiteren Elektrokabel verfügen.
Handelt es sich bei diesem Konzept um eine Schnapsidee eines mit falschem KNX-Halbwissen geimpften Geisteswissenschaftlers oder ist dieses Konzept geeignet, einen Lichtblick am Horizont zu schaffen und meine geknickte Laune zu verbessern?
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir noch eine zweite Frage: Kann in einem Neubau mit einem funkbasierenden KNX-System Kosten gegenüber einer drahtbasierenden Lösung erzielt werden?
Herzlichen Dank für Eure Beurteilungen.
Beste Grüsse
Fechter
Wir stehen unmittelbar vor dem Spatenstich für unseren Neubau. Es handelt sich um ein vierstöckiges Haus mit einer Wohnung und zwei Stockwerken für die gewerbliche Nutzung (durch unsere eigenen Unternehmen). Deshalb ist alles etwas grösser und teurer … . Leider ist unser Baubudget, wie bei den meisten Forumsteilnehmern auch, nach oben limitiert.
Die Baumeisterarbeiten sollen im nächsten Monat beginnen. Selbstverständlich wäre es mit Blick auf das Verlegen von Leerrohren ideal, wenn wir in diesem Zeitpunkt bereits verbindlich wissen würden, wie wir die Elektroinstallation vornehmen möchten. Allerdings ist, soweit ich das beurteilen kann, das Verlegen von Leerrohren nicht der grosse Kostentreiber.
Unser Herz schlägt eigentlich für eine KNX-Installation. Die eingetroffene Richtofferte übersteigt aber die von uns für die Elektroinstallation eingesetzte Budgetposition erheblich. Falls wir bei anderen Arbeitsgattungen Einsparungen erzielen können, wären wir bereit, diese in die Elektroinstallation zu investieren. Wir haben aber noch lange nicht für alle Arbeitsgattungen Offerten erhalten und die teuren Entscheide, wo der „Ich will es schön haben, das ist es mir wert“-WAF-Faktor spielt, kommen voraussichtlich erst am Schluss der Entscheidungsphase. Ideal wäre es deshalb, wenn wir den Entscheid KNX- / konventionell solange als möglich hinauszögern könnten.
Als potentiellen Befreiungsschlag kam mir letzte Nacht folgende Idee: Wir verrohren und verkabeln das Haus grundsätzlich nach der KNX-Topologie. Falls das Budget reicht, kann KNX ganz oder teilweise in Betrieb genommen werden. Falls das Budget nicht ausreicht, kann mit einem Umweg über den Schaltschrank trotzdem ohne unvernünftige Mehrkosten eine brauchbare konventionelle Installation erreicht werden. Dies umso mehr, als wir auch bei einer KNX-Installation in jedem der vier Stockwerke ohnehin einen Verteilerschrank vorsehen und dass damit die Leitungslängen nicht zu lang werden sollten. Voraussetzung für die Umsetzung dieser Idee ist, dass die Leerrohre, welche für den KNX-Bus vorgesehen sind und an den KNX-Sensoren, namentlich den Schaltern, vorbeigeführt werden, über einen ausreichenden Durchmesser für den Einzug von weiteren Elektrokabel verfügen.
Handelt es sich bei diesem Konzept um eine Schnapsidee eines mit falschem KNX-Halbwissen geimpften Geisteswissenschaftlers oder ist dieses Konzept geeignet, einen Lichtblick am Horizont zu schaffen und meine geknickte Laune zu verbessern?
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir noch eine zweite Frage: Kann in einem Neubau mit einem funkbasierenden KNX-System Kosten gegenüber einer drahtbasierenden Lösung erzielt werden?
Herzlichen Dank für Eure Beurteilungen.
Beste Grüsse
Fechter