hei du musst doch nicht...
es ist nun mal tatsache da ihr architekten die ersten in der kette seid.
ihr verkauft bzw. legt euren kunden dar ein haus für die summe x zu bauen.ihr geht damit an den handwerker mit zum teil illusorischen vorstellungen; so nach dem motto"auf grund eines vergleichbaren objekt" oder noch schlimmer die kubische berechnung etc. etc.
wieviel male habe ich es schon erlebt das sowas passiert.
das sind keine mutmassungen!
Du schiebst mit Deiner Aussage aber alle in einen Topf.
Wenn es bei einem seriösen Planer zur Vertragsunterzeichnung kommt, hat er die grössten Positionen durchrechnen lassen. Dazu benötigt er ein einigermassen intaktes Netzwerk (zB. einen Baumeister und einen Holzbauplaner in seinem Umfeld).
Die Nebenpositionen des BKP kann man tatsächlich über Elemente und Referenzenbauten hochrechnen; mit einer sinnvollen Genauigkeit.
Über die Genauigkeit lässt sich der sia ja seitenweise aus. Dass Dir kein Planer im Vorerein auf den Rappen genau berechnen kann, wieviel Dein Haus kosten wird, weisst Du ja selber. Schliesslich gehts hier nicht um den Kauf eines Teilchens, sondern um vielmehr. Im übrigen kanns Dir auch ein GU nicht sagen - muss er auch nicht, da Du dort von Anbeginn weg sicher 15% mehr bezahlst aus diesem Grund - dort "Risiko-Gewinn" genannt.
Gruss und geniesse das Wetter. Ich tu`s nebenbei auch... /emoticons/default_smile.png
PS: Wie gesagt: mag sein, dass es in diesem Fall so, oder anders ist. Bedenke aber bitte, dass diese Art veralgemeinerungen nicht wirklich diskussionsfödernd und lösungsorientiert sind.
Beispiel: Planung einer Villa im letzten Jahr durch mich - erste Offertrunde BKP 211 Baumeisterarbeiten: Günstigster bei rund 215`000.-, nach Abgebot beim Vergabegespräch Vertrag für 164`000.- unterzeichnet. Kein grosses Drücken, sondern der Zweikampf zweier Unternehmer hat dazu geführt.....
und nun erklär mir mal, wie ich das als Planer hätte voraussehen können????