Wieviel EK in aktueller Finanzlage einbringen ?

Moudi

SuperFan
27. Mai 2007
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Hallo zusammen

wir stehen vor dem Entscheid, welches und vor allem wieviel EK wir für den Bau unseres Hauses einbringen sollen. Mit Barem, Vorbezug 3a und Depots kommen wir auf 22% EK. Leider wäre das Auflösen der Depots derzeit nicht lukrativ /emoticons/default_sad.png

Unsere Idee: Wir bringen nur 14% EK ein und verpfänden unsere Pensionskasse. Wenn die Depots wieder schwarz sind, stocken wir auf 20% EK auf und lösen die Verpfändung auf.

Geht das so einfach ? Welche Nachteile hat eine Verpfändung der Pensionskassengelder ? (z.B bei Unfall, Krankheit oder Verkauf des Hauses?).

Wie läuft so eine Verpfändung ab ?

Grüsse moudi

 
Hallo

Eine Verpfändung der PK hat zum Vorbezug die Vorteile, dass keine Steuern fällig werden, ihr weniger Zinsen zahlt auf der 2. Hypo und das Kapital bleibt, sprich die Renten nicht gekürzt werden (ausser bei Pfandverwertung).

Solltet Ihr den Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können kann die Bank den Pfand verwerten, dabei gehen rund 15% für die Kosten (Gericht etc.) drauf, der Rest wird bezogen und folglich Eure Renten je nach PK massiv gekürzt. Davor schützt Euch u.U. eine Risikolebensversicherung im Idealfall mit Invaliditätsversicherung.

Ich denke die Investition in ein selbstbewohntes Haus ist eine sehr gute Investition wie die aktuelle Finanzlage ja wieder mal zeigt.

 

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