Hallo zusammen,
ist zwar eigentlich off-topic, aber trotzdem vielleicht interessant. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass das Schwarzbubenland einige Züge einer "funktionalen Enklave" trägt (siehe unten). Damit läge dann booker nicht völlig daneben.
Zum Thema kann ich nur sagen, dass nach meiner Erfahrung die Zusammenarbeit der Kantone in der Nordwestschweiz ganz gut funktioniert, z.B. können die Kinder aus dem Schwarzbubenland oder auch aus dem aargauischen Fricktal problemlos die Gymnasien in Baselland besuchen. Für mich wäre deshalb die Kantonszugehörigkeit auch kein wichtiges Kriterium. Die Gemeinde und die Lage des Grundstücks wären mir da viel wichtiger, da kann ich nur Sonnenblume zustimmen.
Zitat Wikipedia:
Funktionale Enklaven
Manche Gebiete haben zwar eine Landverbindung zum Rest des eigenen Staatsgebiets, können aber über das Gebiet eines anderen Staates besser erreicht werden. Das
österreichische Kleinwalsertal, dessen einzige Straßenverbindung ins
deutsche Oberstdorf führt, ist ebenso wie
Samnaun in der
Schweiz solch ein Beispiel. Solche Gebiete sind zwar keine Enklaven, weisen aber viele ihrer Merkmale auf. Sie werden gelegentlich
Pene-Enklaven genannt (in Anlehnung an
englisch Peninsula für „
Halbinsel“). Eine faktisch funktionale Enklave kann auch bestehen, wenn es zwar eine Straßenverbindung gibt, aufgrund geografischer Gegebenheiten dennoch die Ortschaft ganz auf ein anderes Gebiet ausgerichtet ist. Ein Beispiel hierfür ist das niedersächsische
Büscherheide im
Eggetal, das postalisch, kirchlich, kulturell usw. faktisch in vielen Bereichen des täglichen Lebens ein Teil
Nordrhein-Westfalens ist.