@chluby
Aus meiner Sicht und Erfahrung macht es (fast) immer Sinn, einen Baufachmann beizuziehen.
Erstens wissen diese aus Erfahrung wo die "kritischen Punkte" zu finden sind und sie können natürlich auch die gültigen Normen und die Vertragsgrundlagen als Basis nehmen, um Soll/ Ist Zustand abzugleichen und vor allem bei unterschiedlichen Meinungen auf fachlichem Niveau mit em GU/ Unternehmer diskutieren.
Denn, werden sichtbare Mängel nicht erkannt oder nicht bemängelt und im Ist-Zustand abgenommen, gilt eine spätere Mängelrüge als nicht möglich. Und gerade als "Baulaie" weiss man ja nicht unbedingt, was/warum/wie weit etwas als Mangel gilt und was nicht. Im schlechtesten Fall findet man einen Mangel, der dann vom GU/ Unternehmer als nicht Mangel klassifiiert wird (im Gespräch) und nicht im Abnahmeprotokoll erscheint, auch in diesem Fall hast Du nachträglich schlechte Karten. Ganz anders sieht es natürlich bei verdeckten Mängeln aus, die finden sich in der Regel erst im Laufe der Jahre.
Meiner Meinung nach sind die paar 100 Franken eine lohnenswerte Investition (und im Verhältnis zur Gesamtinvestition äusserst klein) und können vor bösen Überraschungen schützen. Sollte alles ok sein und kein Mangel gefunden werden, dann hat man halt die Gewissheit.
Ich kann Dir HBQ Bauberatung (
hbq ? Bautreuhand, Bauherrenberatung und Bauberatung) empfehlen, nimm doch mal Kontakt auf und besprich Deine Situation, es wird Dir dann schon gesagt werden, ob es Sinn macht, oder eben nicht.
Gruess, Yogi
Ps. Gute, informative Website:
baumangel.org - Baumängel und Bauschäden - Bauabnahme Prüfung Abnahme und Übergabe des Werkes