WP mehr Probleme als andere Systeme?

makrthekaiser

Mitglied
03. Jan. 2013
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Disclaimer: ich habe momentan weder ein Haus noch eine WP. Wir sind daran evtl. ein älteres Haus zu übernehmen und dort kommt irgendwann mal der Ersatz der Heizungsanlage zur Diskussion. Momentan sind die Fragen für mich rein aus Neugier. Ich verstehe solche Dinge gerne etwas genauer:)

Ich habe nun viele Beiträge zu WPs gelesen und es scheint mir, dass es, verglichen mit anderen Heizsystemen, viele Probleme gibt. Ist das nur mein Eindruck (diejenigen die eine WP haben welche super funktioniert haben ja keinen Grund zum schreiben - andererseits schreiben sehr wenige über Probleme mit Öl-Heizungen...) oder können die Experten das bestätigen?

Mit Problemen meine ich wenn erwartet wird, dass sich Otto Normalverbraucher durch ein Technisches Handbuch einer Heizung lesen muss um konfigurationen zu verändern, verstehen und anzupassen weil etwas nicht funktioniert. Wenn die WPs "immer am herumregeln" sind, x-Fach mehr Strom verbrauchen als berechnet wurde, die immer mal wieder defekt sind und wenn der Benutzer dem Installateur erklären muss wie die Heizung eigentlich geht.

Wenn ja, an was liegt das?

* Hype um WPs? Man muss das haben, auch wenn es nicht das richtige System ist?

* Schlecht ausgebildetete Techniker?

* Sind 20 Jahre (oder wie lange gibt es schon WP für "privatgebrauch"?) noch nicht genug um eine Technik wirklich ausgereift zu haben?

* Falsche erwartungen vom Kunden?

* Möglichkeit für Heiziger mal endlich wieder was zu verkaufen (als vor End of Life der alten Heizung?)

* ??

Gibt es Situationen wo man WPs kategorisch ausschliessen kann? D.h. für Gebäudeart XY taugt das (Stand technik heute) nicht?

Bei diversen Anfragen im Forum nach nicht-WP Systemen ist auch immer gleich jemand zur Stelle mit der Empfehlung "willst du nicht doch eine WP?". Ist schon fast eine Religion:)

Merci und einen schönen Tag.

 
Lieber @makrthekaiser

Was sollte beim Kauf eines älteren Haus betrachtet werden?

Empfehlenswert ist ein GEAK. Aufgrund dieses Gutachten können die nötigen Investitionen bezüglich Gebäudehülleanpassung ermittelt werden.

Wenn das Gebäude in einem guten wärmeisolierten Zustand ist, macht es Sinn, die Heizung auf den neusten Stand zu bringen.

Mit einer Wärmepumpenanlage ist es in der heutigen Zeit auch Radiatoren genügend Wärme zu liefern, dabei wird die Vorlauftemperatur auf den erneuerten Radiatoren nicht höher als 40°C steigen.

Somit ist es möglich, eine effiziente Wärmepumpenanlage zu realisieren.

Wenn ein erfahrener Planer oder Installateur alles richtig einstellt, braucht es nicht mehr ein grosses Studium des Handbuches. Als Besitzer hat man auch die Möglichkeit einen Jahrescheck beim Lieferanten abzuschliessen, dieser kostet so um die 400.-- CHF im Jahr.

Gemäss der Feldstudie an Wärmepumpen im Auftrag des BFE sind im allgemeinem Wärmepumpen zuverlässig im Betrieb, dabei wurde festgestellt, dass diese 99.5% ihren Dienst ohne Problem erstellen.

Weiter Informationen kannst Du bei kantonalen Energiefachstellen finden.

Viel Glück und herzliche Grüsse

 
Lieber @makrthekaiser

Was sollte beim Kauf eines älteren Haus betrachtet werden?

Empfehlenswert ist ein GEAK. Aufgrund dieses Gutachten können die nötigen Investitionen bezüglich Gebäudehülleanpassung ermittelt werden.

Wenn das Gebäude in einem guten wärmeisolierten Zustand ist, macht es Sinn, die Heizung auf den neusten Stand zu bringen.

Mit einer Wärmepumpenanlage ist es in der heutigen Zeit auch Radiatoren genügend Wärme zu liefern, dabei wird die Vorlauftemperatur auf den erneuerten Radiatoren nicht höher als 40°C steigen.

Somit ist es möglich, eine effiziente Wärmepumpenanlage zu realisieren.

Wenn ein erfahrener Planer oder Installateur alles richtig einstellt, braucht es nicht mehr ein grosses Studium des Handbuches. Als Besitzer hat man auch die Möglichkeit einen Jahrescheck beim Lieferanten abzuschliessen, dieser kostet so um die 400.-- CHF im Jahr.

Gemäss der Feldstudie an Wärmepumpen im Auftrag des BFE sind im allgemeinem Wärmepumpen zuverlässig im Betrieb, dabei wurde festgestellt, dass diese 99.5% ihren Dienst ohne Problem erstellen.

Weiter Informationen kannst Du bei kantonalen Energiefachstellen finden.

Viel Glück und herzliche Grüsse
Hallo Manigreen

Merci für deine Antwort.

Dann ist es also Tatsächlich mehr meine Wahrnehmung, dass WPs mehr Probleme bereiten (wenn 99.5% Problemlos laufen). Evtl. sind sich die Oelheizer auch gar nicht bewusst, dass ihre Heizung nicht immer perfekt eingestellt ist?

Das Haus ist sicher nicht Ideal isoliert (Bruchsteinmauern, alte Isolierglasfenster) aber die Heizung steht momentan auch noch nicht im Vordergrund. Es ging mir bei dem Post mehr darum zu verstehen ob WP viele Probleme machen oder nicht.

 
Lieber @makrthekaiser

Richtig verstanden.

Eine WP kann ohne Probleme richtig funktionnieren, wenn man es möchte.

Im alten Haus hatte ich zuerst auch eine Oelheizung.

Die hat mehr Probleme verursacht als danach die eingebaute WP.

Gerne würde ich mal eine Oelheizung optimieren, das Resultat wäre sicher unbefriedigend.

Beim einem alten Gebäude sollte man schon einen GEAK machen lassen.

Wird in vielen Kantonen gefördert. Dann kann man entscheiden, welche Schritte angegangen werden.

Bei einem Backstein würde ich eine hinterlüftete Fassade anbringen. Somit kann die alte Mauer atmen.

Welcher Mensch würde mit einem geschlossenen Plastiksack herumlaufen.

Dann wäre es gut 3-fach Fenster zu verwenden. Die Kellerdecke und dass Dach, bzw. die Dachboden isolieren und dann erst am Schluss eine WP. Somit besteht die Möglichkeit, dass die Heizleistung um 50% reduziert werden kann.

Schönen Abend noch

 
Ich denke nicht, dass heutige WP mehr Probleme verursachen als frühere, konventionelle Systeme. Aus meiner Sicht trifft eher das Gegenteil zu: Wir hatten in unserem alten Haus einen Ölbrenner (7 Jahre alt) und in der Regel 1-2 pro Jahr einen Techniker im Haus, meist beim Übergang Winter/Frühling und Herbst/Winter, weil die Anlage nicht sauber lief und man die Luftzufuhr wieder regulieren musste. Die WP läuft problemlos und meldet zudem Fehler via SMS/Web vollautomatisch, so stellen wir die Störung sofort fest, nicht erst wenn's kalt wird im Haus.

 
Eine moderne Öl- oder Feststoffheizung kann genauso Fehlermeldungen versenden, wenn sie denn ein entsprechendes Modul eingebaut hat. Das ist also kein Argument für eine WP.

Es gibt übrigens auch andere Möglichkeiten, seine Hütte zu beheizen als mit Öl/Gas oder Strom.

Für mein Empfinden sollte man sich genau überlegen, ob man fossile Brennstoffe verwenden will. Bei Strom sollten die Gedanken auch nicht abgeschaltet werden!

Schliesslich muss der Strom auch produziert und transportiert werden. Die Verluste bei der Produktion und dem Transport sind auch nicht unerheblich! Okay, die Verluste laufen ja nicht auf dem eigenen Zähler auf - aber bezahlen tun wir sie auch.

Nächste Frage: Wo kommt der Strom her?? Aus der Steckdose??

Gut, jetzt werden viele sagen, dass wir in der Schweiz ja 60% unseres Stromes mit Wasserkraft erzeugen. Schön!! Und wieviel davon sind Pumpspeicherkraftwerke, die mit Atomstrom gefüllt werden, wenn es zuviel Strom im Netz hat?

Wie werden sich die Energiekosten entwickeln?? Strom wird in Zukunft sicher nicht billiger werden.

Ich will garnicht über die Grenzen einer WP reden. Was viele nicht wissen, ist dass sie auch einen elektrischen Heizeinsatz haben, der einspringt, wenn die WP nicht mehr genug Energie aus der Luft entnehmen kann! Meiner Meinung nach sollte man daher keine Luft WP verwenden. Die sind aber so schön billig in der Anschaffung und die Stromkonzerne freuen sich über jede einzelne WP *fg* Merken viele Besitzer auch nicht, dass die WP nicht störungsfrei läuft, weil sie eben nicht mit einem Modul zur Fehlermeldung ausgestattet sind und die WP längt mit dem Heizeinsatz läuft??

Mit seiner Heizung sollte man sich IMMER auseinandersetzen. Egal welches System zum Einsatz kommt! Viele meiner Nachbarn können nicht mal die Wärmeübergabestation der Fernwärme auf die gewünschte Vorlauftemperatur einstellen oder gar eine Nachabsenkung kontrollieren. Das wäre aber nötig, wenn die Fernwäre nachts absenkt! Ggf. führt man nämlich dann Wärme zurück ins Netz - sofern die Absenkung nicht synchron läuft.

Gruss

Christoph

 
@MEC

Meiner Meinung nach sollte man daher keine Luft WP verwenden.
Das würde ich so nicht verallgemeinern. Heutige moderne LW WP brauchen überhaupt keinen el. Heizeinsatz mehr.

Ich selber habe zwar einen, aber ich habe dessen Sicherung abgeschaltet. Wenn die WP richtig dimensioniert wird,

ist er nur in absoluten Notsituationen nötig. 2 Wochen mit max. -15°C waren bei uns kein Problem (vor 2 Jahren oder so).

Und besonders mit den heutigen Inverter LW WP kann die Leistungsabgabe geregelt werden so dass ein Takten verhindert

werden kann.

Sonst gehe ich mit Dir einig.

Ich würde heute einen grossen Wasserspeicher (10-15'000 l) mit Kollektoren kombinieren.

 
Salü @pippen

Richtig gesagt, nur der normale Hausbesitzer weiss dies nicht, denn er ist nicht auf der Höhe. Welcher Hausbesitzer macht sich da schon Gedanken? Kaum einer, denn ihm wird gesagt, dass die Anlage automatisch funktioniert und er soll nichts daran ändern.

Wünsche allen noch einen schönen Tag

 
Ganz so gros muss der Wasserspeicher garnicht mehr sein - abhängig von Nutzen den man ziehen will.

Ich habe z.B. nur einen 800 l grossen Speicher, den ich mit 4 Röhrenkollektoren beheize. Somit habe ich Im Sommer immer genug Wasser zum Duschen.

Für den Winter habe ich noch einen wasserführen Chemineeofen, der ca. 7 kW auf der Wasserseite abgibt. Ich heize den Ofen gerne ein, weil ich auch das Feuer liebe. Und so reicht mir der Speicher auch im tiefsten Winter für einen Tag. Wenn ich den Ofen dann doch mal nicht anfeuern kann oder will, springt halt die von der Gemeinde betrieben Heizzentrale (Holzhackschnitzel) ein.

Für mich ist das ein System, mit dem ich super leben kann. Und die Abhängigkeit ist relativ gering. Klar, auch meine Umwälzpumpen und die Regelung laufen nicht ohne Strom. Und der Speicher dürfte auch gerne grösser sein, aber mehr platz habe ich nicht *g

Aber das ist wohl ziemlich neben dem eigentlichen Thema. Sorry

Gruss

Christoph

 
Salü @pippen

Kaum einer, denn ihm wird gesagt, dass die Anlage automatisch funktioniert und er soll nichts daran ändern.

Wünsche allen noch einen schönen Tag
Und wenn du nachfragst wirst du dumm angemacht.

Bin persönlich jetzt am hydraulischen abgleich nach gefühl. Da ich ja keine planungsunterlagen habe leider!

Pauschal gesagt: habaschen.

Wenn 99,5% ohne probleme laufen heisst das leider nicht, dass 99,5% optimal laufen

Meine lief auch ohne probleme im automatik modus "service optimiert"
Aber bei Weitem nicht optimal.
20% zu ineffizient




Mit der haus-forum Mobile App gesendet
 
Salü @pippen

Richtig gesagt, nur der normale Hausbesitzer weiss dies nicht, denn er ist nicht auf der Höhe. Welcher Hausbesitzer macht sich da schon Gedanken? Kaum einer, denn ihm wird gesagt, dass die Anlage automatisch funktioniert und er soll nichts daran ändern.

Wünsche allen noch einen schönen Tag
Aber jetzt mal im Ernst...warum sollte ich mich da auch super damit auskennen. Ich gehe zum Arzt wenn ich wirklich krank bin. Auch wenn ich weiss wo die Niere ist. Ich gehe in die Garage mit meinem Auto (bzw. würde gehen, wenn ich eines hätte) wenn die Bremsen nicht mehr tun. Und ich muss auch einem Heiziger vertrauen können, dass er die Anlage richtig einstellt.

Wenn man das als Hobby oder Beruf hat, dann wunderbar. Aber es gibt auch leute die beschäftigen sich lieber mit dem Garten, dem Bergsteigen oder sonstwas als mit der Heizung.

Wenn da geschlampt wird, ist das ein Problem der Heiziger und nicht der Besitzer.

 
@MEC

Wenn man jeden Tag feuern will, ist das ok. Bei einem Speicher von 10-15'000l und 30-40m2 Kollektoren ist das aber nicht

mehr erforderlich. So braucht man auch viel weniger Holz.

 
Salü @Pippen

Energetisch finde ich einen solchen grossen Speicher für die Katze.

Ein EFH ist zu klein dafür und der Speicherverlust wird nicht berücksichtigt.

Wenn Dein Vorschlag gut wäre, würden wir alle andern etwas falsch machen und es würde in der Branche umgesetzt werden.

Man sollte in der Realität bleiben und einfache Lösungen anstreben.

Denn am Schluss muss es auch noch funktionieren und nicht Probleme hervorrufen.

Herzlicher Gruss

 
Salü @Pippen

Energetisch finde ich einen solchen grossen Speicher für die Katze.

Ein EFH ist zu klein dafür und der Speicherverlust wird nicht berücksichtigt.

Wenn Dein Vorschlag gut wäre, würden wir alle andern etwas falsch machen und es würde in der Branche umgesetzt werden.

Man sollte in der Realität bleiben und einfache Lösungen anstreben.

Denn am Schluss muss es auch noch funktionieren und nicht Probleme hervorrufen.

Herzlicher Gruss
So falsch liegen die nicht, die ihr Haus mit 100% Sonne heizen.

Es werden immer mehr.

Und nach dem Entwurf der MuKen 2014 sind es ab 2020 alle, die neu bauen.

Gruss, Fred

 
Hallo @Fred

Und mal die sonne für längere zeit nicht scheint, läuft fleissig der Elektroheizstab mit.

Strompreis 30 Rp/kWh x Zeit = horrende Strompreise

Darum werden sich die Wärmepumpen durchsetzen.

Gruss

 
Hallo @Fred

Und mal die sonne für längere zeit nicht scheint, läuft fleissig der Elektroheizstab mit.

Strompreis 30 Rp/kWh x Zeit = horrende Strompreise

Darum werden sich die Wärmepumpen durchsetzen.

Gruss
Keine Angst, maningreen, die Sonne reicht aus.

http://www.srf.ch/player/video?id=e08cbf89-7347-4612-b0f0-8eb5aa6f13f3

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=D0wPnlQBVUM#t=23

Wenn man sich die winterlichen Stromimporte in die Schweiz anschaut und wie dieser Strom produziert wird, kommt man zum Schluss, dass die Wärmepumpen wohl sehr effizient, aber eine fossile Heizmethode sind.

Sie gleichen immerhin den ca. 40%-Wirkungsgrad europäischer thermischer Kraftwerke aus. Wenn man aber beachtet, dass der CO2-Ausstoss von Kohlekraftwerken hoch ist, könnte man zum Schluss kommen, dass man ebensogut mit Gas, welches einen kleineren CO2-Ausstoss verursacht, heizen kann.

Gruss, Fred

 
Lieber @Fred

Darum leiste ich meinen Beitrag mit der PV-Anlage und decken zu 100% mein Jahresbedarf ab. Alles andere macht keinen Sinn.

Auch beziehen wir unseren Strom nur als Aquapower und sind somit CO2-Neutral.

Somit erfüllen wir seit 2010 die neusten Vorgaben der EU-Norm 2020.

Vielleicht sollte mann eher über Energieeffizienz sprechen und aufzeigen lassen, wieviel Heute schon an Strom eingespart werden könnte. Un das ist nicht wenig: 40% wird verschwendet.

Schönen Abend

 
Die Krux bei der Aquapower. Jahrzehnte war der Wasserstrom aus den Flusskraftwerken "normaler" Strom. Dann kam jemand auf die gute Idee, man könnte diesen meist sehr prisgünstig produzierten Strom labeln und teurer verkaufen. Die Energieproduzenten dürfen soviel Aquapower verkaufen, wie sie pro Jahr produzieren.

Produzieren aber tun sie viel im Sommer und weniger im Winter. Ausgeglichen wird das mit Stromimporten.

So kommt es eben, dass man umweltbewusst Aquapower bezahlt, physisch aber Kohle- oder Atomstrom geliefert bekommt. Ob man dies nun will oder nicht.

Es ist auch kein Vorwurf an Dich, maningreen, dass Du PV-Strom im Sommer produzierst und nicht im Winter. Das Problem der Saisonspeicherung ist bei der Photovoltaik bisher nicht gelöst.

Bei der Sonnenwärme ist es technisch gelöst. Z.z. werden die Prioritäten beim Neubau aber noch anders gesetzt.

Wohl in jedem Einfamilienhaus-Neubau hat es 50 oder 100 kFr. "Luft", die man so oder eben anders ausgeben kann. Die Prioritäten werden sich verschieben (müssen).

Dies wird dann geschehen, wenn sich der Wert einer Liegenschaft nach dem Primär-Energieverbrauch richtet. Schon heute werden 50-jährige Häuser zurückgebaut, weil sich die energetische Sanierung nicht lohnt. Nebst dass die Grundrisse nicht mehr stimmen.

Wenn Häuser im Angebot sind, die keine Energiekosten mehr haben, wird der Wert aller andern Liegenschaften sinken. Natürlich haben hier noch andere Faktoren Einfluss.

Gruss, Fred

 
Die Energieproduzenten dürfen soviel Aquapower verkaufen, wie sie pro Jahr produzieren.
Und wer kontrolliert das? Die ganze Labelstromgeschichte ist doch bestenfalls ein Ablasshandel und noch wahrscheinlicher einfach Augenwischerei.

Produziert wird Strom mit den vorhandenen und daher günstigen Mitteln ob nun viele Leute Sünneli-Strom kaufen oder nicht spielt da gar keine Rolle. Durch den Stommarkt ist zwischen den Produktions- und Verbrauchsmarktkräften die Spekulation geschaltet was faktisch zu einer Entkopplung führt. Es gibt daher keinen rationalen Grund mehr für etwas zu zahlen, was es auch billiger gibt. 

Gruss, Xcoder

 
Salü @Pippen

Energetisch finde ich einen solchen grossen Speicher für die Katze.

Ein EFH ist zu klein dafür und der Speicherverlust wird nicht berücksichtigt.

Wenn Dein Vorschlag gut wäre, würden wir alle andern etwas falsch machen und es würde in der Branche umgesetzt werden.

Man sollte in der Realität bleiben und einfache Lösungen anstreben.

Denn am Schluss muss es auch noch funktionieren und nicht Probleme hervorrufen.
Wieso wird der Speicherverlust nicht berücksichtigt?

Das wird in der Branche immer mehr umgesetzt.

Es sind sehr einfach aufgebaute Systeme, deshalb funktionieren sie auch so gut.

100% solarer Deckungsgrad sollte für ein EFH nicht angestrebt werden.

Das würde sich nicht lohnen. Da die letzten 10% sehr teuer sind.

70-85% wäre ideal. Der Rest wird von einem wassergeführten Ofen

gedeckt.

 

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