Wir stehen vor der Dämmung der Sparrenzwischenräume.
Nun haben wir ein Problem mit der Damp-Geschichte.
Wir haben auf den Sparren eine Lattung, darauf eine Folie, und darauf EPS Aufsparren-Dämmplatten. Das ergibt leider eine nach aussen Dampbremsende Schicht.
Wir wollen auf jeden Fall zwischen die Sparren Zellulose einblasen lassen.
Was tun wir dann darunter?
Die Firma Isocell aus AT (Hersteller dar Dämmzellulose) hat uns folgende Dokumentation gesendet:
"wir senden Ihnen die Dampfdiffusionsberechnung des Daches der Fa.
Pezowood. Diese ergab, dass der u.a. Konstruktionsaufbau bei
fachgerechter Ausführung funktioniert, weil kondensierende Feuchtigkeit
durch die Sorptionsfähigkeit der ISOCELL Zellulosedämmung gespeichert
wird und nach innen ausdiffundieren kann.
Dach, von außen nach innen:
Roter Ziegel
EPS 150mm
Dichte Dachbahn
Rauhschalung 25mm
ISOCELL Zellulosedämmung 200mm
FH Vliesdampfbremse* luftdicht verklebt mit dem AIRSTOP Dichtsystem
Lattung Abstand max. 33cm
(Innenbekleidung)
*) die Verwendung der ÖKO Natur- oder FH Dampfbremse "fadenverstärkt"
ist auch möglich.
Die Dampfdiffusionsberechnung wurde mit dem Berechnungsprogramm "Wufi"
(Wärme u. Feuchte Instationär), entwickelt vom Fraunhofer Institut für
Bauphysik, durchgeführt. Für den Innenraum wurde ein Normklima von
durchschnittlich 21°C und 50% Luftfeuchtigkeit angenommen.
Es wird vorausgesetzt, dass nur Kammer getrocknetes Holz verwendet wird
und eine optimale Luftdichtheit vorhanden ist. Wir empfehlen, diese ggf.
mit einer Blowerdoor- Messung zu überprüfen.
Der Dachbauteil ist vor Flankendiffusion und Baufeuchte aus angrenzendem
Mauerwerk, Estrich,... zu schützen!!!
Die Berechnung ist nur unter Verwendung der angegebenen Materialien gültig."
Im Anhang die Berechnungen.
Ist das OK so? Darf ich das so ausführen lassen von einem Vertragspartner des Herstellers?
Dach_Pezowood_D1_061009.pdf
Dach_Pezowood_D2_061009.pdf
Dach_Pezowood_R_061009.pdf
Nun haben wir ein Problem mit der Damp-Geschichte.
Wir haben auf den Sparren eine Lattung, darauf eine Folie, und darauf EPS Aufsparren-Dämmplatten. Das ergibt leider eine nach aussen Dampbremsende Schicht.
Wir wollen auf jeden Fall zwischen die Sparren Zellulose einblasen lassen.
Was tun wir dann darunter?
Die Firma Isocell aus AT (Hersteller dar Dämmzellulose) hat uns folgende Dokumentation gesendet:
"wir senden Ihnen die Dampfdiffusionsberechnung des Daches der Fa.
Pezowood. Diese ergab, dass der u.a. Konstruktionsaufbau bei
fachgerechter Ausführung funktioniert, weil kondensierende Feuchtigkeit
durch die Sorptionsfähigkeit der ISOCELL Zellulosedämmung gespeichert
wird und nach innen ausdiffundieren kann.
Dach, von außen nach innen:
Roter Ziegel
EPS 150mm
Dichte Dachbahn
Rauhschalung 25mm
ISOCELL Zellulosedämmung 200mm
FH Vliesdampfbremse* luftdicht verklebt mit dem AIRSTOP Dichtsystem
Lattung Abstand max. 33cm
(Innenbekleidung)
*) die Verwendung der ÖKO Natur- oder FH Dampfbremse "fadenverstärkt"
ist auch möglich.
Die Dampfdiffusionsberechnung wurde mit dem Berechnungsprogramm "Wufi"
(Wärme u. Feuchte Instationär), entwickelt vom Fraunhofer Institut für
Bauphysik, durchgeführt. Für den Innenraum wurde ein Normklima von
durchschnittlich 21°C und 50% Luftfeuchtigkeit angenommen.
Es wird vorausgesetzt, dass nur Kammer getrocknetes Holz verwendet wird
und eine optimale Luftdichtheit vorhanden ist. Wir empfehlen, diese ggf.
mit einer Blowerdoor- Messung zu überprüfen.
Der Dachbauteil ist vor Flankendiffusion und Baufeuchte aus angrenzendem
Mauerwerk, Estrich,... zu schützen!!!
Die Berechnung ist nur unter Verwendung der angegebenen Materialien gültig."
Im Anhang die Berechnungen.
Ist das OK so? Darf ich das so ausführen lassen von einem Vertragspartner des Herstellers?
Dach_Pezowood_D1_061009.pdf
Dach_Pezowood_D2_061009.pdf
Dach_Pezowood_R_061009.pdf