Zellulosedämmung z.b. mit isofloc

stee

Mitglied
26. März 2013
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Hallo Hausbesitzer:) Wie ist das mit Zellulosedämmen einer Dachschräge zwischen Sparren?von innen Fermacell dann eine Lattung auf der innenseite des Sparren ein unterdach mit Hinterlüftung mit tonziegel. brauche ich eine Dampfbremse zwischen Fermacell und Zellulosedämmung???

 
Hallo Stee,

ich habe den Aufbau nicht richtig verstanden. Normaler weise müsste man es wie folgt vorsehen:

Von Aussen:

-Ziegel

- Ziegellattung

- Konterlattung

- Fugenloses Unterdach

- Weichfaserplatte

- Sparren (ausgedämmt mit Isofloc)

- Weichfaserplatten oder ähnliches (um dem Druck des Isofloc zu halten)

- Dampfbremse

- Installationslattung (ggf. ausgedämmt)

- Fermacell

Das Fugenlose Unterdach ist theoretisch bei einer Bituminierten Weichfaserplatte als Sommerlicher Wärmeschutz nicht nötig, wenn es aber Anschlüsse gibt, wie z.B. Dachfenster und Gauben,... besser

Das Unterdach ist idealerweise eine 8cm Starke Weichfaserplatte um einen guten Sommerlichen Wärmeschutz zu erhalten.

Zellulose, sofern sie eingeblasen wird, hat mächtigen druck, damit es in alle ritzen gelangt und genug verdichtet ist, dass es sich nicht mehr setzt.

Die Installationslattung ist nötig, damit es später keine Risse in der Fermacellplatte gibt und um ggf Installationen (z.B. Strom) zu verlegen, dieser raum kann natürlich ebenfalls ausgedämmt werden.

Mit Freundlichem Gruss

K.Brodbeck

 

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