Zementschüttung zwischen Kalt- und Warmbereich - Welcher Zement?

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Hallo liebe User,

wir sind aktuell gerade im Innenausbau von unserem EFH. Nun habe ich zwischen der Waschküche und dem Hausgang im Bereich der Türe eine Aussparung. Dies, weil wir beim Zementbodenlegen jeweils bei jeder Seite ein Schalbrett befestigt haben. Grund dafür ist die Trennung der Untergrundböden. Die Waschlküche hat im Gegensatz zum Gang keine Fussbodenheizung.

Ich habe euch im Anhang eine Bild angehängt. Entschuldigt die schlechte Qualität, aber ich habe das Foto leider gestern bei Dunkelheit gemacht.

Nun meine Frage: Was für ein Zement soll ich hier verwenden, um das "Loch" aufzufüllen?

Vielen Dank für eure Anwort und beste Grüsse,

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[Pfälzer]

Hallo removed

Das mit den zwei Abschalungen war eigentlich ein Fehler... Du hättest das nur einmal, und zwar zur Warmseite machen sollen/müssen. Das hätte der Unternehmer (Estrich/Unterlagsboden) allerdings selbst wissen müssen!

Ich nehme mal an, dass Du dort eine Türe mit Türfutter (umfasst die gesamte Wanddicke) einbauen wirst. Da diese Türe gleichzeitig die Trennung zwischen Kalt- und Warmzone sein wird, muss sie als Klimatüre ausgeführt werden (oder auch die anderen, falls es mehrere solcher Türöffnungen hätte wie die auf dem Bild). Diese hat unten eine absenkbare Dichtung, welche natürlich, damit sie überhaupt funktionieren kann, auf einer geraden Fläche aufstehen muss! Womit dann das Problemchen beginnt...

Ich würde Dir vorschlagen, da Du ja eh diesen blöden Höhenunterschied bekommen wirst (ich führe bei meinen Projekten hier eine gleiche Höhe aus, in dem ich unter den Estrich/Unterlagsboden ein einfache Styropordämmung verlegen lasse), dass Du den Höhenunterschied erst am Ende der Backsteinwand ausführst, also innerhalb der Türleibung die gleiche Höhe wie im beheizten Gang vorsehen solltest. Dies allerdings mit einer thermischen Trennung (z.B. Stellstreifen....das sind solche meist blauen Streifen die Du auch an den beheizten Estrichen hattest) zu beheizten Teil im Gang.

Über dieser Trennung kannst Du dann eine Silikonfuge anbringen und einen kleinen Plattenstreifen (ich nehme  einfach mal an, dass es dort einen Plattenboden geben wird) innerhalb der Türleibung verlegen. Die "Türdichtung" wird dann sauber auf dem "Plattenbelag" aufsitzen. Auch wenn diese Trennung dann evtl. nicht exakt an der Stelle wäre, wo sie eigentlich sein sollt. Es wäre dann ein kleines Manko, was aber nicht wirklich stören würde.

Als "Material" für die Auffüllung nimsst Du, falls Du dies nunn wirklich selbst machen wolltest, eine fertige Mischung (Sackware) Schnellestrich/Estrich. Hinter der Backsteinwand musst Du dann nochmals, passend zur Höhe im Gang, eine Abschalung machen. Die sollte, da man sie später sehen wird, dann allerdings sauber ausgeführt werden. Wenn Du möchtest, je nach Höhe, kann man an derer Stelle, auch einen Metallwinkel anbringen. Das sähe dann von Kellerraumseite später besser aus.

Das wäre technisch eine saubere Lösung des Problems...wenn die Türe eben in Richtung der Warmseite auch öffenen wird (?). Öffnet sie allerdings in die Kaltzone, also den Raum nach der Backsteinwand, dann musst Du die Fläche der Türleibung natürlich gedämmt ausführen. Das gilt dann für den Boden wie auch für die Wand! Das würde dann bei einer Futtertüre ein Problem ergeben. Falls es eine Rahmentüre würde, dann müsste man die Backsteinleibung allerdings noch bis zum Rahmen der Türe (also im Kaltraum) dämmen und verputzen. Das scheint hier aber irgendwie nicht vorgesehen zu sein... die Dämmung nimmt Dir letztlich entsprechend Platz im Durchgangsmass der Türe weg.

Wie Du siehst, hängt die Lösung des Fehlers bei der Ausführung (eben die zweimalige Abschalung) nun von der letztlichen Ausführung der dortigen Türe ab. Was ist hier nun vorgesehen?