Der meiner Privatstrasse entlang laufende Bach ist bereits seit Jahren ein bauliches Problem, da die Verbauung nicht genügend ist. Hierüber streiten die Gmd. wie der Kanton (ZH) schon länger. Der Bachverlauf bildet auch die Grundstücksgrenze und gehört nicht zu meiner Parzelle. Nun kam es wie es kommen musste. Der Bach trat infolge starker Regenschauer über die Ufer, wobei die Wassermassen meinen Strassenbelag (Waldstrasse) regelrecht herausbrachen und richtige Löcher hinterliess. Die Gemeinde will den Schaden nicht bezahlen und distanziert sich von einer Werkhaftung. Die Begründung: Es sei eine alte Waldstrasse und ich müsse hierfür selber aufkommen. Klar, der Unterhalt ist meine Sache. Doch gemäss OR steht meiner Ansicht nach die Gmd. in meiner Schuld, bildet doch meine Strasse eine Werke, wobei die Zerstörung des Belags im Kausalzusammenhang mit dem Hochwasser steht. Auch will die Gmd. nun die Bachverbauungsverbesserung angehen, wobei sie damit eingesteht, dass diese ungenügend ist. Zudem will sie 3/5 der Kosten auf mich abwälzen.
Wie seht Ihr das alles?
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