Im Thread Einkommens-/Familienstruktur habe ich gesehen, dass beim aktuellen Abstimmungsstand die Doppelverdiener ohne Kinder rund 20% ausmachen. Diese Gruppe - wir gehören auch dazu - interessiert mich nun noch etwas genauer. Und zwar eigentlich jene davon, deren Haus auch längerfristig als Zwei-Personen-Haus gedacht ist; also diejenigen ohne Familienpläne oder mit bereits ausgezogenen Kindern.
Wir haben unser Haus auf unsere eigenen, d.h. auf Zwei-Personen-Bedürfnisse hin geplant, im Wissen, dass es bei einem späteren Verkauf für Familien vermutlich kein besonders interessantes Kaufobjekt wäre und wir damit die Zielgruppe potentieller Käufer einschränken. Es hat zwar zwei grosse Schlafzimmer, aber die Beschränkung auf ein einziges Bad, kombiniert mit Ankleide, ist wohl nicht besonders familiengerecht. Dazu kommen Punkte, wie ein "stylishes" Treppengeländer, das für Kleinkinder, die Treppen steigen lernen, ungeeignet ist, eine völlig offene Bauweise im Wohnbereich, wo man nicht einfach die Türe hinter spielenden oder TV-guckenden Kids schliessen kann, wenn man Ruhe haben will etc. Auch der Umschwung mit Japangarten statt Spielwiese ist eher was für Erwachsene, auch wenn man den natürlich umgestalten könnte. Alles in allem also ein Haus, das idealerweise auf zwei Personen ausgerichtet ist.
Meine Frage ist nun, ob andere "Zweipersönler" auch so gebaut haben weil sie denken, dass es durchaus eine Zielgruppe Hauskäufer ohne Kinder gibt und dies deshalb auch marktgerecht ist? Es gibt ja auch schon Häuser die explizit für Singles konzipiert sind... Was haltet ihr grundsätzlich von solch zielgruppenorientiertem Bauen?
Wir haben unser Haus auf unsere eigenen, d.h. auf Zwei-Personen-Bedürfnisse hin geplant, im Wissen, dass es bei einem späteren Verkauf für Familien vermutlich kein besonders interessantes Kaufobjekt wäre und wir damit die Zielgruppe potentieller Käufer einschränken. Es hat zwar zwei grosse Schlafzimmer, aber die Beschränkung auf ein einziges Bad, kombiniert mit Ankleide, ist wohl nicht besonders familiengerecht. Dazu kommen Punkte, wie ein "stylishes" Treppengeländer, das für Kleinkinder, die Treppen steigen lernen, ungeeignet ist, eine völlig offene Bauweise im Wohnbereich, wo man nicht einfach die Türe hinter spielenden oder TV-guckenden Kids schliessen kann, wenn man Ruhe haben will etc. Auch der Umschwung mit Japangarten statt Spielwiese ist eher was für Erwachsene, auch wenn man den natürlich umgestalten könnte. Alles in allem also ein Haus, das idealerweise auf zwei Personen ausgerichtet ist.
Meine Frage ist nun, ob andere "Zweipersönler" auch so gebaut haben weil sie denken, dass es durchaus eine Zielgruppe Hauskäufer ohne Kinder gibt und dies deshalb auch marktgerecht ist? Es gibt ja auch schon Häuser die explizit für Singles konzipiert sind... Was haltet ihr grundsätzlich von solch zielgruppenorientiertem Bauen?
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