Hallo Gartenfreunde
Eine kleine Story vorab:
Als ich 10 Jahre jung war, legte sich meine Familie einen Labrador zu. Wir fuhren zusammen irgendwo ins Luzernische auf einen Bauernhof um aus einem Wurf einen auszusuchen. Als wir dort ankamen wurden wir herzlichst von der Hundemami begrüsst und sie wollte uns auch sofort ihre jungen zeigen. Total süss! Wir folgten ihr also in die Scheune wo bereits die Besitzer warteten. In einem Gatter war ein Labrador Wurf von ca. 8-10 Stück. Alle 4 Monate jung /emoticons/default_smile.png Wir gingen rein und da war dieser kleine süsse Kerl. Er rannte direkt auf mich zu, schleckte mich ab und ging nicht mehr von mir weg. Er wurde mein Hund. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit und Jugend mit ihm, bis er vor einigen Jahren alters und artrosebedingt starb. Wir konnten ihn aber nicht auf die Kadaverstelle bringen, das hätte uns zu sehr geschmerzt. Also liessen wir ihn verbrennen und die Asche wurde uns in einer Urne übergeben. Doch was macht man mit so einer Asche? Ich kam auf die glorreiche Idee, auf unserem Grundstück einen Zwetschgenbaum zu pflanzen und die Asche im Loch für den Wurzelballen zu versenken. So verbindet sich mein Hund mit dem Baum. So kann er jedes Jahr blühen und erinnert uns daran wie schön unser Hund war, er trägt auch jedes Jahr Früchte, was uns daran erinnert wie gefrässig er war /emoticons/default_smile.png Ich finde das eine wunderschöne Art immer wieder an meinen besten Freund aus meiner Kindheit erinnert zu werden und irgendwie lebt er so im Baum weiter. Wenn ich ein solche Zwetschge esse, nehme ich für mich ein Stück Seele von meinem Hund auf /emoticons/default_smile.png Ich weiss, hört sich für manchen bestimmt komisch an.
Nun habe ich die Aufgabe diesen Baum zu beschneiden und ich habe keine Ahnung wie man das macht. Wann schneidet man ihn und wieviel schneidet man ab? Ich bin halt ein wenig Bonsai geprägt und würde bis auf ein zwei Nodien zurück schneiden. Am besten auf ein Blatt das vom Stamm wegzeigt, damit der Neuaustrieb auch vom Stamm weg wächst. Bin mir aber sicher das ist komplett falsch. Bevor ich nun google vergewaltige wollte ich zuerst euch um Rat fragen. Irgend einer kennst sich bestimmt damit aus.
LG cambria
Eine kleine Story vorab:
Als ich 10 Jahre jung war, legte sich meine Familie einen Labrador zu. Wir fuhren zusammen irgendwo ins Luzernische auf einen Bauernhof um aus einem Wurf einen auszusuchen. Als wir dort ankamen wurden wir herzlichst von der Hundemami begrüsst und sie wollte uns auch sofort ihre jungen zeigen. Total süss! Wir folgten ihr also in die Scheune wo bereits die Besitzer warteten. In einem Gatter war ein Labrador Wurf von ca. 8-10 Stück. Alle 4 Monate jung /emoticons/default_smile.png Wir gingen rein und da war dieser kleine süsse Kerl. Er rannte direkt auf mich zu, schleckte mich ab und ging nicht mehr von mir weg. Er wurde mein Hund. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit und Jugend mit ihm, bis er vor einigen Jahren alters und artrosebedingt starb. Wir konnten ihn aber nicht auf die Kadaverstelle bringen, das hätte uns zu sehr geschmerzt. Also liessen wir ihn verbrennen und die Asche wurde uns in einer Urne übergeben. Doch was macht man mit so einer Asche? Ich kam auf die glorreiche Idee, auf unserem Grundstück einen Zwetschgenbaum zu pflanzen und die Asche im Loch für den Wurzelballen zu versenken. So verbindet sich mein Hund mit dem Baum. So kann er jedes Jahr blühen und erinnert uns daran wie schön unser Hund war, er trägt auch jedes Jahr Früchte, was uns daran erinnert wie gefrässig er war /emoticons/default_smile.png Ich finde das eine wunderschöne Art immer wieder an meinen besten Freund aus meiner Kindheit erinnert zu werden und irgendwie lebt er so im Baum weiter. Wenn ich ein solche Zwetschge esse, nehme ich für mich ein Stück Seele von meinem Hund auf /emoticons/default_smile.png Ich weiss, hört sich für manchen bestimmt komisch an.
Nun habe ich die Aufgabe diesen Baum zu beschneiden und ich habe keine Ahnung wie man das macht. Wann schneidet man ihn und wieviel schneidet man ab? Ich bin halt ein wenig Bonsai geprägt und würde bis auf ein zwei Nodien zurück schneiden. Am besten auf ein Blatt das vom Stamm wegzeigt, damit der Neuaustrieb auch vom Stamm weg wächst. Bin mir aber sicher das ist komplett falsch. Bevor ich nun google vergewaltige wollte ich zuerst euch um Rat fragen. Irgend einer kennst sich bestimmt damit aus.
LG cambria
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