Bauvorhaben Fertighaus

Green18

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19. Mai 2021
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Wir bauen ein Einfamilienhaus in der Region Basel und möchten euch gerne über unser Bauvorhaben informieren.

Im Vorfeld haben wir uns von verschiedenen Fertig-/Systemhaus-Anbietern sowie auch von Unternehmen mit konventioneller Bauweise das Projekt offerieren lassen. Zur Auswahl stand am Schluss nur noch SchwörerHaus und Weber Haus.

Aus verschiedenen Gründen haben wir uns dann doch für Schwörer Haus entschieden.

Selbstverständlich haben wir vor der Vertragsunterzeichnung einen Kostenvoranschlag von Schwörer Haus (in diesem Fall von der Bauberaterin und dem zuständigen Architekten) geben lassen. Das benötigt man auch für die Bank.

Auch haben wir uns erkundigt, wie lange wir rechnen müssen bis zur Schlüsselübergabe des Hauses. Diese zwei Punkte waren für uns essenziell.

Zu der Terminfrage ab Baubewilligung/Mehrfertigungspläne bis zur Schlüsselübergabe, hat uns die Beraterin eine Dauer von ca. 8 Monaten genannt (diese Angabe natürlich noch vor Vertragsunterzeichnung und leider nur mündlich).

Der Kostenvoranschlag hat für uns so weit auch gepasst. Wir hatten sogar noch eine satte Reserve für allfällig Mehrkosten sowie zur Aufbemusterung des Innenausbaus (Treppe, Parkettboden, Sitzfenster, Schwedenofen usw.).

Nach der Vertragsunterzeichnung haben wir von unserer Bauberaterin ein Dokument erhalten. Aus diesem Dokument konnten wir entnehmen, dass die Fertigstellung des Hauses ab Baubewilligung/Mehrfertigungspläne 11 Monate (ca. 8 Monate bis Lieferung des Hauses und ca. 3 Monate Fertigstellung) statt die von der Beraterin kommunizierten 8 Monate dauert. (Also bitte aufpassen, solche Zeitangaben immer schriftlich geben lassen)

Die Beraterin haben wir auf diese Differenz angesprochen. Die Bauberaterin meinte, dass wir sie falsch verstanden hätten. Gemäss ihrer Aussage betraf die Angabe den Liefertermin des Hauses und nicht die schlüsselfertige Übergabe. Spannend dabei ist, dass unsere Freunde die gleiche Aussage bekamen, als sie sich über ein SchwörerHaus informierten.

Wann die Bauteile eintrudeln, interessiert wirklich nur diejenigen, die diese zu einem bewohnbaren Haus termingetreu zusammensetzten müssen. Zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung interessiert uns das wirklich nicht.

Der grösste Schock hatten wir dann einen Tag nach Eintreffen der Baubewilligung (welche wir im Januar 2021 erhalten haben). Unser Architekt hat uns mitgeteilt, dass wir CHF 150'000.- über dem Kostenvoranschlag liegen. Das sind satte 22 Prozent über dem Kostenvoranschlag (welcher mit +/- 10% vermerkt war und mit dem auch das Budget mit der Bank besprochen wurde)! Der Architekt ist jedoch sehr bemüht, die Kosten mit dem Hoch- und Tiefbauer zu optimieren. Zur Ehrenrettung unseres Architekten müssen wir auch dazu sagen, dass er uns eine grosse Hilfe ist und unser Anliegen auch sehr ernst nimmt.

Wir haben das Problem natürlich auch bei SchwörerHaus angesprochen aber leider auf mangelndes Interesse gestossen, mit der Aussage, dass der zuständige Architekt (den wir von SchwörerHaus zugeteilt bekommen haben), schliesslich nicht bei SchwörerHaus arbeite und die Umgebungsarbeiten (Hoch- und Tiefbau) auch nicht in Ihrem Zuständigkeitsbereich liegen. Na ja, irgendwie sind wie am Anfang noch ein bisschen naiv an die ganze Sache ran gegangen und haben gemeint, dass SchwörerHaus unser Ansprechpartner ist. Dem ist leider nicht so.

Im März 2021 durften wir zur Vorbemusterung zu SchwörerHaus. Die zuständige Dame war sehr freundlich und kompetent. Dieser Tag war gut organisiert und für uns natürlich sehr informativ. Wir konnten uns auch einen Überblick beschaffen was so der Standard bei SchwörerHaus ist und wieviel uns die Aufbemusterung ungefähr kosten wird. Schwörer kann dabei mit fairen Preisen zur Aufbemusterung und einer guten Grundausstattung punkten.

Bei der Vorbemusterung haben wir bei SchwörerHaus ein Nachtragsangebot verlangt, da bei unserem Kostenvoranschlag (war auch Basis zur Vertragsunterschrift) vieles vergessen wurde oder an die Mehrfertigungsplänen angepasst werden muss. Nach dem wir fast zwei Monate vergebens darauf gewartet haben, haben wir bei der zuständigen Dame nachgefragt und als Antwort erhalten, dass wir das Nachtragsangebot frühstens zwei Wochen vor der Hauptbemusterung erhalten werden. Für uns und auch für unsere Bank wäre natürlich langsam interessant, wieviel uns das Haus nun doch kosten wird. Irgendwie wartet man bei SchwörerHaus immer unendlich lange auf - egal was, man wartet einfach immer sehr, sehr lange.

Wer uns bis jetzt keine grosse Hilfe war und uns noch zusätzlich viele Nerven gekostet hat, ist unsere Bauberaterin. Hier aufpassen, dass man einen wirklich guten Berater von SchwörerHaus bekommt. Unsere Bauberaterin ist nicht von SchwörerHaus. Wird einem aber bei Interesse an einem SchwörerHaus in der Region Basel automatisch zugewiesen.

Unsere bisherige Erfahrung mit SchwörerHaus ist bis jetzt nicht durchgehend positiv. Ein sehr grosses Problem ist die Transparenz. Informationen zur Lieferung des Hauses ist unmöglich. Bei unserer Nachfrage bei dem zuständigen Herrn von SchwörerHaus, haben wir die Information erhalten, dass mit ganz viel Glück das Haus Ende März 2022 fertig ist. Wir hinken jetzt schon hinter der eigentlichen Terminplanung und wir haben nicht mal den ersten Spatenstich gemacht.

Informationen zu bekommen bei SchwörerHaus ist wirklich sehr schwierig. Nicht mal unser Architekt weiss, wann wir mit dem Bau beginnen.

Gerne würden wir auch über mehr positiven Seiten bei SchwörerHaus berichten, doch diese Eindrücke fehlen leider bis anhin ein bisschen. Wir hoffen aber darauf, dass am Ende die positiven Seiten überwiegen werden.

 

 
Reaktionen: Ben.
Das tönt doch schon nach viel Vorfreude auf das bauen. Hoffe wIrd mit dem Bau besser als die Planung. Ich selber bin Froh baue ich mit Freien Partnern...

trotzdem viel Erfolg.

 
Spannend das zu hören. Kommunikation sollte das A und O sein. Ich hoffe der Bau klappt dann etwas besser.

Kannst du schon ein paar Pläne oder Muster zeigen?

 
Ich finde auch, dass Kommunikation sehr wichtig ist. Verspätungen sind natürlich ärgerlich, kann aber beim Bauen immer vorkommen. Den Kunden dann einfach im Unklaren lassen und nichts zu kommunizieren ist einfach zu wenig. Wir haben uns die Dienstleistung von einer so grossen und bekannten Firma ein bisschen anders vorgestellt. Schade eigentlich, weil man mit ein bisschen mehr Kommunikation so viel retten könnte.


Trotzdem freuen wir uns auf unser Haus und sind auch davon überzeugt, dass es ganz toll wird. Die Planung des Hauses war hingegen sehr angenehm und unsere Vorstellungen wurden vom Architekten sehr gut umgesetzt. Natürlich mussten wir auch Kompromisse eingehen, aber im Großen und Ganzen, entspricht das Haus unseren Vorstellungen.

Erdgeschoss.PNG

Dachgeschoss.PNG

Keller.PNG

Perspektiven.PNG

 
Sieht gut aus. 2-3 Details welche mich jetzt stören würden.

- ich gehe davon aus dass Ihr für zwei Personen baut...

- Bad ist für einen Gast oder Kind nich gut zugänglich

- verkauf an eine Familie kaum möglich

- Fenstereinteilung EG südseitig speziell

- Carport würde ich auf der Seite schliessen

- Türe zuWC würde ich Richtung Küche drehen, und die Garderobe Vergrössern

- oberhalb der Stützmauer der Meter abfallende Wiese finde ich schade

- warum wird der Kamin aussen geführt? Könnte einfach in die Ankleide versteckt werden

-Funktioniert der Lichtschacht Keller? Kollidiert der nicht mit der Treppe? Warum wird das Fenster nicht um die Ecke gegen Süden geschoben? So bräuchte es wohl keinen Lichtschacht.

- die Pfosten mitten im Carport würde ich optimieren

 
Genau, das Haus wird nur für zwei Personen gebaut ohne Kinder.

- Bei einem allfälligen Verkauf des Hauses (was wir natürlich nicht vorhaben), könnten noch Wände eingezoben werden, für ein weiteres Zimmer (Galerie)

- Carport können wir leider nicht auf die andere Seite Bauen (Bauvorschriften)

- Der Meter abfallende Wiese finden wir auch sehr schade, kann aber leider nicht anders gemacht werden, da die Stützmauer nicht höher gebaut werden darf (Bauvorschriften)

- Die Pfosten im Carport werden noch anders als auf dem Plan

Wie bereits erwähnt, mussten wir bei einigen Dingen Kompromisse eingehen. Wir haben viele Bauvorschriften auf unserem Grundstück, die beachtet werden mussten.

Der Sitzplatz/Garten war eine zimliche herausvorderung, damit alle Vorschriften und auch unsere Wünsche beachtet werden konnten.

 
So, heute haben wir endlich den Termin für den Kelleraushub erhalten. Anfang September 2021 sollte es endlich losgehen. Ein bisschen später als eigentlich gedacht, aber wir haben jetzt einen Termin.

Unser Baustellengespräch hat leider ohne mich stattgefunden, da wir nicht darüber informiert wurden. Der Architekt hat gemeint, es handelt sich um ein Vorgespräch. Mein Mann hat per Zufall von diesem Treffen erfahren und ist zum Glück an diesem Tag zu unserem Grundstück gefahren. Drei Tage später haben wir dann das «Protokoll zum Baustellengespräch» erhalten und so wurden wir dann auch darüber informiert, dass dieses Baustellengespräch (ohne Einladung und ohne mich) stattgefunden hat. Schade eigentlich, ich wäre sehr gerne dabei gewesen.

Heute Morgen habe ich fast eine halbe Stunde dafür gebraucht, jemanden bei SchwörerHaus zu erreichen. Eigentlich hatte ich nur eine kurze Frage betreffend Terminvereinbarung mit der Haus-Schreinerei.

Vor drei Tagen habe ich bei der zuständigen Dame nachgefragt, wann wir nun endlich unser Nachtragsangebot erhalten werden, da uns dieses zwei Wochen vor der Hauptbemusterung versprochen wurde und nun ist es zwei Wochen vor diesem Termin. Leider habe ich bis heute weder eine Antwort auf mein Mail noch das Nachtragsangebot erhalten. Wie ich schon mal erwähnt habe, wartet man bei SchwörerHaus immer sehr sehr lange auf irgendetwas.

Ich möchte nochmals ausdrücklich erwähnen, dass, wenn man sich in der Region Basel für einen Bau mit SchwörerHaus entscheidet, genau nach Zeit und Kosten informieren muss und vor der Unterschrift keinen mündlichen Aussagen Glauben schenkt. Ich denke nach wie vor, dass die Häuser von Schwörer eine tolle Qualität haben (was uns auch Bekannte bestätigen), aber der Ablauf intern etwas von einer «gezogenen Handbremse» hat.

Positiv: Der Bauleiter von SchwörerHaus macht einen professionellen Eindruck und hatte gute Tipps parat.

 
Habt Ihr eine Preis- und Termingarantie?

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Handwerkern-gehen-die-Rohstoffe-aus-article22595760.html

Ich habe eine Offerte vom Holzbauer für ein kleines MFH. Die ist aber aufgrund der aktuellen Situation von massiv steigenden Holzpreisen und Knappheit nicht mehr realistisch.
Da ich erst nächstes Jahr bauen werde, werde ich es erst gegen Ende Jahr / Anfang nächstes Jahr neu rechnen lassen.

Aber bei vielen laufenden und geplanten Projekten stellt sich die Frage, wer trägt die Preissteigerung und die Kosten von Verzögerungen.
 

 
Wir haben zum Glück eine Preisgarantie. Eine Termingarantie gab es nicht, nur einen Fahrplan mit den Bauabschnitten (8 Monate ab Mehrfertigungsplänen/Baugenehmigung und 3 Monate für den Ausbau). Das wäre nach unserer Berechnung Mitte Februar. Es gab aber bereits die Aussage: " Mit viel Glück Ende März". 

 
Vielen Dank für die Infos.
Schwörer als ganz grosser der Branche wird kein Problem haben die garantieren Preise einzuhalten.
 

 
So, heute wieder ein Telefonat mit jemandem von Schwörer gehabt. Wir warten seit einer Woche auf unser Nachtragsangebot. Nach mehrmaligen Anfragen per Mail gab es, wie bekannt, keine Antwort. Ich habe dann zum Telefon gegriffen und hatte, oh Wunder, zuerst eine Sachbearbeiterin am Telefon, die uns das Nachtragsangebot zwei Wochen vor der Bemusterung zusenden wollte. Sie war leider krank und ich habe den Eindruck, dass dann alles liegen bleibt. Sie gab mir heute den Namen eines anderen Sachbearbeiters, der überraschend schnell ans Telefon ging. Er war, wie erwartet, noch nicht dabei, das Nachtragsangebot fertigzustellen, versprach jedoch, es so schnell als möglich zu machen. Bricht dort wirklich alles zusammen, wenn jemand krank ist, oder ist die Coronasituation bei Schwörer so schlimm, da man dies ständig als Grund nennt? Sind bei den Anderen diese personellen Probleme auch so heftig oder haben die einen besseren Plan?

Und wieder ist warten und Geduld haben die Devise. 

 
Ich kann nicht abschätzen, was "normal" ist und wie lange man als Kunde worauf warten muss. Bei unserem GU habe ich das Gefühl, dass sie einfach momentan sehr viel Arbeit haben, aber trotzdem bemüht sind alles korrekt zu erledigen. Mit dem Bau-Boom der durch Corona jetzt noch verstärkt wurde, hat sich die Situation sicher nicht verbessert ;)  .

Bei uns war Baueingabe Mitte Januar, Bemusterung Mitte März... die Pläne mussten dann nochmals überarbeitet werden (aus der 45Grad Böschung wurde dann natürlich eine Nagelwand hinter dem Haus...) und wurden jetzt an die Gemeinde geschickt. Die Baubewilligung steht also noch aus. Baustart vielleicht im September...

Denke als Kunde will man immer, dass alles sofort und am besten noch heute erledigt wird. Wenn ich die Absenzen bei mir in der Firma ansehe und die Trottel, welche neu angestellt werden, die Sparmassnahmen und Abläufe, welche verschlimmbessert werden..... warum soll es bei anderen Firmen anders sein ;)

 
Uns geht es nicht mal darum, dass wir alles sofort und am besten noch heute erledigt haben möchten, da wir ja das Nachtragsangebot bereits im März bei SchwörerHaus bestellt haben (obwohl wir jetzt, eine Woche vor der Hauptbemusterung, doch ein wenig nervös werden, ob wir den tatsächlichen Preis des Hauses doch noch erfahren werden...) Uns geht es darum, dass wir überhaupt keine Informationen von Schwörer bekommen. Per Telefon erreichen wir zum grossen Teil überhaupt niemanden. Mit viel Glück geht nach langem probieren doch mal jemanden ans Telefon. Per Mail haben ich jetzt von verschiedenen Personen bereits eine Woche lang keine Antwort erhalten. Es macht es unheimlich schwierig an die Informationen zu kommen, die man benötigt.

Ich sehe, dass es bei Ihnen ein bisschen besser vorwärts geht, wenn sie bereits den Bemusterungstermin und eine Information über den Baustart haben. Ich schätze mal, dass wir nicht den selben Fertighausanbieter haben :)

 
Okay, dass ist bei uns zum Glück anders. Auf Emails wird normalerweise innert 24h geantwortet (zum Teil auch am SA und SO!). Der Architekt schreibt uns auch noch um 23:00 zurück und macht von Zuhause aus Skizzen und Vorschläge. Dinge die wir ihm vor 1 Monat gesagt haben, merkt er sich und kommt dann mit Vorschlägen... 

Das ist natürlich schon was anderes bei euch, da wäre ich auch unzufrieden...

Wir bauen kein Fertighaus, sondern einfach mit einem GU und Endfixpreis. ;)

 
So im nachhinein würden wir uns wahrscheinlich auch nicht mehr für ein Fertighaus entscheiden. Heutzutage hat man keine wirklichen Vorteile mehr mit einem Fertighaus. Es hat weder Zeit noch Preisvorteile.

Obwohl ich sagen muss, unser zukünftiger Nachbar baut mit einem anderen grossen Fertighausanbieter aus Deutschland und dort geht es einiges speditiver zu und der Informationsfluss ist viel besser. Er hat von Anfang an Termine erhalten und bekam sogar das Haus schneller als geplant. Man sieht also, er kann auch anders laufen.

 
Hallo Green 18 und Lexx1313

Es ist interessant von euch zu lesen, danke für die Ausführungen zum Bauen mit Fertighäuser Anbieter. Auch wir überlegen uns ein Fertighaus bzw. ein Doppelhaus zu bauen. Kürzlich haben wir uns bei einem Architekten aus der Region gemeldet, der seit Jahrzehnten mit Hartl Fertighäuser aus Oesterreich zusammenarbeitet. Sie machen für uns zuerst einmal Geländeaufnahmen und dann eine Machbarkeitsstudie, was auf unserem rund 940 m2 grossen Grundstück möglich wäre zum Bauen (Doppelhaus, 2 Häuser als Generationenprojekt,...?). Die grösste Herausforderung ist die schmale Zufahrt zwischen zwei Häuser... Es ist für uns noch nicht ganz klar, ob wir wirklich ein ausländisches Fertigbauhaus bauen sollen, oder ob es auch gute, bezahlbare Schweizer Elementbauweisen geben könnte. Wieviel ein Haus wirklich kostet, weiss man eigentlich doch erst, wenn ein Architekt schon ziemlich viel geplant hat und einen Vertrag vorlegt. Oder hattet ihr vorher gute Vergleiche, wo besondere Preisdifferenzen liegen?

 
So im nachhinein würden wir uns wahrscheinlich auch nicht mehr für ein Fertighaus entscheiden. Heutzutage hat man keine wirklichen Vorteile mehr mit einem Fertighaus. Es hat weder Zeit noch Preisvorteile.

Obwohl ich sagen muss, unser zukünftiger Nachbar baut mit einem anderen grossen Fertighausanbieter aus Deutschland und dort geht es einiges speditiver zu und der Informationsfluss ist viel besser. Er hat von Anfang an Termine erhalten und bekam sogar das Haus schneller als geplant. Man sieht also, er kann auch anders laufen.
Ein Fertighaus ist nicht billiger als ein herkömmliches Haus. Ein Fertighaus ist ja in der Regel aus Holz und Holz ist nun mal kein billiger Baustoff, aber dafür ökologisch. 

Ich habe den Weg mit einem eigenen Architekt gewählt der die fixfertigen Pläne erstellt und das Baugesuch eingereicht hat.
Mit diesen Plänen konnte ich dann bei den Hausbauern bzw. Holzbauern Offerten einholen.

 

 
Hallo Green 18 und Lexx1313

Es ist interessant von euch zu lesen, danke für die Ausführungen zum Bauen mit Fertighäuser Anbieter. Auch wir überlegen uns ein Fertighaus bzw. ein Doppelhaus zu bauen. Kürzlich haben wir uns bei einem Architekten aus der Region gemeldet, der seit Jahrzehnten mit Hartl Fertighäuser aus Oesterreich zusammenarbeitet. Sie machen für uns zuerst einmal Geländeaufnahmen und dann eine Machbarkeitsstudie, was auf unserem rund 940 m2 grossen Grundstück möglich wäre zum Bauen (Doppelhaus, 2 Häuser als Generationenprojekt,...?). Die grösste Herausforderung ist die schmale Zufahrt zwischen zwei Häuser... Es ist für uns noch nicht ganz klar, ob wir wirklich ein ausländisches Fertigbauhaus bauen sollen, oder ob es auch gute, bezahlbare Schweizer Elementbauweisen geben könnte. Wieviel ein Haus wirklich kostet, weiss man eigentlich doch erst, wenn ein Architekt schon ziemlich viel geplant hat und einen Vertrag vorlegt. Oder hattet ihr vorher gute Vergleiche, wo besondere Preisdifferenzen liegen?

 
Hallo living house

Wir haben uns vorher bei unserem Nachbarn informiert, der unter den gleichen Voraussetzungen  mit einem anderen Anbieter gebaut hat. Er konnte uns gute Tipps geben. Wir bekamen auch hilfreiche Infos vom Aushubunternehmen des anderen Nachbarn. In der Schweiz hatten wir Kontakt mit Herrn Müri von Freshhaus. Er machte auf uns auch einen guten Eindruck und war der einzige von den Mitbewerbern, der nach unserer Absage freundlich reagierte und die anderen Anbieter nicht schlechtreden wollte. 
Gestern kam das Nachtragsangebot von Schwörer für das Haus und den Keller. Herr Münch von Schwörer hat dabei als freundlich,kommunikativ und immer erreichbar geglänzt. Er hat sich als Lichtblick erwiesen. Vom Preis her gab es eine kleine Steigerung wegen dem Carportdach. Jetzt kommt die Bemusterung,bei der wir sicher noch etwas nachlegen müssen. 

 
Hallo living house

Wir haben uns vorher bei unserem Nachbarn informiert, der unter den gleichen Voraussetzungen  mit einem anderen Anbieter gebaut hat. Er konnte uns gute Tipps geben. Wir bekamen auch hilfreiche Infos vom Aushubunternehmen des anderen Nachbarn. In der Schweiz hatten wir Kontakt mit Herrn Müri von Freshhaus. Er machte auf uns auch einen guten Eindruck und war der einzige von den Mitbewerbern, der nach unserer Absage freundlich reagierte und die anderen Anbieter nicht schlechtreden wollte. 
Gestern kam das Nachtragsangebot von Schwörer für das Haus und den Keller. Herr Münch von Schwörer hat dabei als freundlich,kommunikativ und immer erreichbar geglänzt. Er hat sich als Lichtblick erwiesen. Vom Preis her gab es eine kleine Steigerung wegen dem Carportdach. Jetzt kommt die Bemusterung,bei der wir sicher noch etwas nachlegen müssen. 


Ein Fertighaus ist nicht billiger als ein herkömmliches Haus. Ein Fertighaus ist ja in der Regel aus Holz und Holz ist nun mal kein billiger Baustoff, aber dafür ökologisch. 

Ich habe den Weg mit einem eigenen Architekt gewählt der die fixfertigen Pläne erstellt und das Baugesuch eingereicht hat.
Mit diesen Plänen konnte ich dann bei den Hausbauern bzw. Holzbauern Offerten einholen.

 
Vielen Dank für euere Kommentare Green18 und Stefanbrunner.

Morgen kommt die Firma, die vorab Geländeaufnahmen machen werden. Das ist ein sehr interessanter Gedanke Stefan wegen dem Holzbau mit einer herkömmlichen Firma statt Fertighaus. Wie habt ihr dann den Architekten bezahlt? Nach Aufwand, bis er das Haus etc... geplant hatte oder nach Prozentanteil des Bruttopreises des Hauses? Wie behält man da die Kostenübersicht?