Feutigkeit im Keller nach Sanierung

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Liebe Formenmitglieder,

ich habe ein altes Haus aus den 1960er Jahren - teils in Eigenarbeit saniert. Den Keller haben wir teils in Wohnraum umwandeln lassen und dafür die Bodenplatte um 25cm  "tiefergelegt". D.h. es gibt zwischen dem Rest der alten Bodenplatte und der neuen tiefergegossenen einen Spalt. Die neue Bodenplatte wurde von einer Folie umschlossen die an den Rändern angeschnitten ist. Darüber befindet sich nun eine Dämmung sowie eine Fußbodenheizung und Fliesen. 

Ca. 6 Monate nach der Sanierung haben wir an einigen Stellen der Wände, bis in einer Höhe von ca. 30cm Feuchtigkeit entdeckt. Ich dachte, evt. ist die Horrizontalsperre defekt und habe die Stellen mit einem Injektionsverfahren behandelt (MEM Trockene Wand / gegen aufsteigende Feuchtigkeit). Die Feuchtigkeit ist jetzt aber wieder zurückgekehrt. 

Die Aussenwand des Kellers ist mit Dichtschlemme, Bitumen und Noppenbahn abgedichtet - drückende Feuchtigkeit schließe ich somit aus?

Meine Frage: 
- Kann es sein dass die Festigkeit aus dem Spalt über die Bodenplatte, und dann die Wand hochzieht? Dies müsst die neue Vertikalsperre doch eigentlich unterbinden? 

- Kann es sein, dass trotzdem Wasser von aussen in die Wand drückt? In unserer Gegend ist das Grundwasser tief.

- Gibt es sonst irgendwas, dass ich übersehen haben könnte?

Viele Grüße,
Rene