Hallo zusammen
Leider habe ich auf dem Forum und im Internet noch keine 100% stimmige Antwort auf mein Problem gefunden. Hoffe ihr könnt mich dabei unterstützen.
Wir stehen kurz davor unsere in die Jahre gekommene Ölheizung durch eine Luft-Wasser Wärmepumpe zu ersetzen. Diverse Anbieter und Installateure habe ich mir angehört und mich informiert und am meisten hat mich eine Vaillant arotherm plus (https://www.vaillant.de/heizung/produkte/luft-wasser-warmepumpe-arotherm-plus-194816.html) überzeugt. Dies aufgrund des Kältemittels Propan und den Rahmenbedingungen (Installateur, Leistung, System etc. etc.).
Rahmenbedingungen unseres Hauses:
- Haus aus den 70er Jahren, ca. 160m2 beheizte Fläche
- Aktuell Betrieben durch Ölheizung mit Radiatoren
- Auf dem Dach steht eine 5.5 KWP Photovoltaikanlage welche noch durch den Vorbesitzer installiert wurde. Der Strom wird tagsüber direkt vom Dach bezogen und der Überschuss wird zu sehr tiefen Konditionen ins Netz zurückgeliefert.
- Die Vorlauftemperatur aktuell scheint relativ hoch zu sein (60 Grad) um die Radiatoren zu beheizen.
Rahmenbedingungen zur Heizung:
An die Wärmepumpe angeschlossen wird ein 400l Warmwasserboiler (wir sind zu fünft!) und ein Pufferspeicher.
Meiner Vorstellung nach und eigentlich auch immer nach den Vorstellungen der verschiedenen Verkäufer (u.a. auch der Vertreter der Vaillant) empfahlen dabei einen Pufferspeicher von mind. 300l.
Die Idee dahinter: Wir wärmen während dem Tag durch die PV Anlage den Pufferspeicher auf um dann von dieser Energie zu profitieren, wenn die Sonne weg ist. Nebenbei sind ja noch weitere Argumente wie bspw. bei einer Störung die Temperaturen überbrücken zu können oder etwa bei Sperrstunden trotzdem vorübergehend heizen zu können.
Der Monteur welchen wir gerne berücksichtigen möchten hat in dieser Gelegenheit aber eine andere Ansicht: Er würde bei uns lediglich einen 100l grossen Pufferspeicher einbauen um den variablen Wasserstand in den Radiatoren auszugleichen. Er ist der Meinung, dass der Pufferspeicher für die Katz ist. Da diese gespeicherte Energie erstens selbst einen grossen Energieverlust hat und zweitens die Energie im Pufferspeicher vielleicht max. eine knappe Stunde hinhält und dann weg ist. Der Pufferspeicher wäre höchstens sinnvoll wenn er +1000l gross wäre oder so.
Da ich eigentlich sehr viel von diesem Monteuren halte und ich gerne mit ihm das ganze realisieren würde und er auch ein sehr gutes ANgebot gemacht hat und von der Firma Vaillant empfohlen wird würde ich eigentlich gerne das Projekt mit ihm realisieren.
Aber: Wie seht ihr das? Würdet ihr darauf bestehen, dass er einen 400l Pufferspeicher o.ä. einbaut? Was für Argumente sprechen dafür dass ich eben doch einen einbaue oder hat der Installateur sogar recht?
Auf dem Internet findet man Pro als auch Contra Pufferspeicher Einstellungen..
Viele Grüsse und vielen Dank für eure Mithilfe! Ich würde mich gerne nächste Woche entscheiden.
Leider habe ich auf dem Forum und im Internet noch keine 100% stimmige Antwort auf mein Problem gefunden. Hoffe ihr könnt mich dabei unterstützen.
Wir stehen kurz davor unsere in die Jahre gekommene Ölheizung durch eine Luft-Wasser Wärmepumpe zu ersetzen. Diverse Anbieter und Installateure habe ich mir angehört und mich informiert und am meisten hat mich eine Vaillant arotherm plus (https://www.vaillant.de/heizung/produkte/luft-wasser-warmepumpe-arotherm-plus-194816.html) überzeugt. Dies aufgrund des Kältemittels Propan und den Rahmenbedingungen (Installateur, Leistung, System etc. etc.).
Rahmenbedingungen unseres Hauses:
- Haus aus den 70er Jahren, ca. 160m2 beheizte Fläche
- Aktuell Betrieben durch Ölheizung mit Radiatoren
- Auf dem Dach steht eine 5.5 KWP Photovoltaikanlage welche noch durch den Vorbesitzer installiert wurde. Der Strom wird tagsüber direkt vom Dach bezogen und der Überschuss wird zu sehr tiefen Konditionen ins Netz zurückgeliefert.
- Die Vorlauftemperatur aktuell scheint relativ hoch zu sein (60 Grad) um die Radiatoren zu beheizen.
Rahmenbedingungen zur Heizung:
An die Wärmepumpe angeschlossen wird ein 400l Warmwasserboiler (wir sind zu fünft!) und ein Pufferspeicher.
Meiner Vorstellung nach und eigentlich auch immer nach den Vorstellungen der verschiedenen Verkäufer (u.a. auch der Vertreter der Vaillant) empfahlen dabei einen Pufferspeicher von mind. 300l.
Die Idee dahinter: Wir wärmen während dem Tag durch die PV Anlage den Pufferspeicher auf um dann von dieser Energie zu profitieren, wenn die Sonne weg ist. Nebenbei sind ja noch weitere Argumente wie bspw. bei einer Störung die Temperaturen überbrücken zu können oder etwa bei Sperrstunden trotzdem vorübergehend heizen zu können.
Der Monteur welchen wir gerne berücksichtigen möchten hat in dieser Gelegenheit aber eine andere Ansicht: Er würde bei uns lediglich einen 100l grossen Pufferspeicher einbauen um den variablen Wasserstand in den Radiatoren auszugleichen. Er ist der Meinung, dass der Pufferspeicher für die Katz ist. Da diese gespeicherte Energie erstens selbst einen grossen Energieverlust hat und zweitens die Energie im Pufferspeicher vielleicht max. eine knappe Stunde hinhält und dann weg ist. Der Pufferspeicher wäre höchstens sinnvoll wenn er +1000l gross wäre oder so.
Da ich eigentlich sehr viel von diesem Monteuren halte und ich gerne mit ihm das ganze realisieren würde und er auch ein sehr gutes ANgebot gemacht hat und von der Firma Vaillant empfohlen wird würde ich eigentlich gerne das Projekt mit ihm realisieren.
Aber: Wie seht ihr das? Würdet ihr darauf bestehen, dass er einen 400l Pufferspeicher o.ä. einbaut? Was für Argumente sprechen dafür dass ich eben doch einen einbaue oder hat der Installateur sogar recht?
Auf dem Internet findet man Pro als auch Contra Pufferspeicher Einstellungen..
Viele Grüsse und vielen Dank für eure Mithilfe! Ich würde mich gerne nächste Woche entscheiden.