Umfrage - Unterstützung bei energetischer Sanierung

tonyy02

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20. Mai 2022
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Guten Tag,

mein Name ist Anton Baumann und ich studieren an der TUM.

Zurzeit beschäftigen wir uns mit der Frage: Wie kann man Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern bei einer energetischen Sanierung unterstützen und besteht Interesse eine Energieberatung Online zu machen?

Dazu haben wir ein Projekt gestartet, für welches wir Rückmeldung von unserer Zielgruppe benötigen.

Wir würde uns sehr freuen, wenn Sie an folgender Umfrage teilnehmen:

https://form.typeform.com/to/gfG1LQma

Das würde uns sehr weiterhelfen! Vielen Dank!

 
Guten Tag,

vor ein paar Tagen haben wir eine Umfrage zu energetischen Sanierungen geteilt.

Leider haben wir nicht besonders viele Rückmeldungen bekommen. Nun würden wir gerne herausfinden warum das so ist. 

Warum haben Sie nicht an der Umfrage teilgenommen bzw. haben Sie nicht ausgefüllt?

Falls Sie die Umfrage nicht gesehen haben hier nochmal der Link: https://form.typeform.com/to/gfG1LQma

Wenn Sie ein kurzes Feedback schreiben könnten würde uns das sehr weiterhelfen.

Liebe Grüße

Anton Baumann

 
Da gibt es vermutlich mehrere Gründe.

In diesem Schweizer Forum sind auch vorwiegend Schweizer User, und diese nehmen dann eher GEAK o.ä zur energetischen Sanierung. Obwohl auch deren errechnete Ergebnisse in der Praxis kaum die Höhe der errechneten Einsparungen bringen, trotz vor Ort Termin.

Bei mir war fertig, als es um das Hochladen der Dokumente ging, und ich muss auch nicht sanieren.

Viele heizen in der Schweiz schon seit sehr langer Zeit  mit Wärmepumpe (Sole/Wasser), heisst, sie können die Heizkosten/Energiekosten gar nicht separat ausweisen, da diese in der Stromrechnung oft nicht extra ausgewiesen wird.

Viele haben auch Probleme damit, dass viele Bewertungen mit Empfehlungen enden, deren "Sponsoren" natürlich immer berücksichtig werden. Egal ob man da heut zu Tage noch Plastik auf die Fassade klatschen sollte/muss.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, allerdings bei einem Neubau, wie schwierig es ist eine Bedarfsberechnung zu machen, wo wirklich alle Faktoren berücksichtigt werden. Von der Speicherfähigkeit der Gebäudehülle, bis zum sommerlichen Hitzeschutz beim Dach (Phasenverschiebung). Sich nur auf den winterlichen Wärmeschutz bei den aktuellen Jahrestemperaturen zu konzentrieren, empfinde ich als klassische Fehlentwicklung. Denn die "zu warmen Gebäude" wird man am Ende einfach wieder klimatisieren. 

Die nur einige Beispiele.

Gruss Pit

 
Guten Tag Anton

Ich habe vor kurzem ein GEAK Plus machen lassen.  Das wird wohl jeder haben, der sich für energetische Sanierung interessiert.  Von Null anfangen, dass bringt mir wenig.

Was ich gebrauchen könnte, wäre eine bauphysikalische Beratung im Detail: Wie dämme ich diese eine Wärmebrücke, wie kriege ich die Sommertemperatur weiter runter usw.

Eine Umfrage, bei der ich vorher nicht weiss, was ich bekomme, wirkt wenig attraktiv.

Grüsse

martin