1. Stromrechnung von Wärmepumpe + Boiler sehr hoch

C

chris 65

Guest
Hallo zusammen

Ich habe soeben meine erste Halbjahres-Stromabrechnung für meine Wärmepumpe + Boiler erhalten:

Vom 01.04. - 30.09. hat diese 5'803 kWh verbraucht (3292 kWh Hochtarif / 2511 kWh Niedertarif) = 32 kWh pro Tag.

Dies ergibt Kosten von Fr. 927.--, für ein halbes Jahr - ohne Heizen! (Energielieferant: BKW).

Eckdaten:

Gebäudevolumen 690 m3

Energiebezugsfläche: 169 m2

Installierte Wärmeleistung: 9 kW

Spezifische Wärmeleistung: 36 W/m2

Berechnete Norm-Heizlast: 6,1 kW

Boiler 300l

Luft/Wasser-Wärmepumpe

2 Personenhaushalt

Meine Fragen:

Sind dies normale Verbrauchswerte?

Sollte in der Niedertarifszeit nicht mehr Strom bezogen werden als in der Hochtarifszeit?

Für Antworten bin ich sehr dankbar!

Freundliche Grüsse

Chris 65

 
Hallo Chris

Darf ich mal fragen was für ein Fabrikat / Modell deine Wärmepumpe ist?

...Ist ev. dein Heizstab im Boiler permanent in Betrieb aufgrund hohen eingestellten Temperaturen?

...hast du ev. eine Regendusche und duschst gerne lange (30 Liter/min locker möglich - in 10 min. Boiler leer)

...oder badest du sehr viel und hast eine grosse Badewanne.....?

Zum Strom / Niedertarif / Hochtarif etc....:

Niedertarifszeit = üblicherweise tiefere Aussentemperaturen als Hochtarifszeit (da Abends/Nachts/Morgens)

Hochtarifszeit = höhere Aussentemperaturen (WP effektiver)

Ich denke das mit Hoch- und Niedertarif wird sich etwa aufheben

Und zu deiner Frage: Ja die Werte sind sehr hoch.

Gruss Diskus

 
Hallo Chris

Darf ich mal fragen was für ein Fabrikat / Modell deine Wärmepumpe ist?

...Ist ev. dein Heizstab im Boiler permanent in Betrieb aufgrund hohen eingestellten Temperaturen?

...hast du ev. eine Regendusche und duschst gerne lange (30 Liter/min locker möglich - in 10 min. Boiler leer)

...oder badest du sehr viel und hast eine grosse Badewanne.....?

Zum Strom / Niedertarif / Hochtarif etc....:

Niedertarifszeit = üblicherweise tiefere Aussentemperaturen als Hochtarifszeit (da Abends/Nachts/Morgens)

Hochtarifszeit = höhere Aussentemperaturen (WP effektiver)

Ich denke das mit Hoch- und Niedertarif wird sich etwa aufheben

Und zu deiner Frage: Ja die Werte sind sehr hoch.

Gruss Diskus
Hallo Diskus

Besten Dank für deine Antwort!

- Wir haben eine "Stiebel Eltron WPL 10 IK"-Wärmepumpe.

- Ich dusche relativ kurz - meine Partnerin länger. Baden tun wir so gut wie nie.

- Tagsüber brauchen wir - da wir beide auswärts arbeiten - kein Wasser.

- Der Boiler ist auf max. 60 Grad eingestellt.

Ich denke nun, das der Boiler, aus irgend einem Grund, übermässig Strom verbraucht. Die Wärmepumpe läuft ja nicht dauernd. Ich werde mal schauen, was der Installateur dazu sagt.

Viele Grüsse

Chris

 
Hoi Chris

bei uns war der Boiler auch so eingestellt, dass er täglich das Wasser auf über 60° erwärmt hat, für 4h.

4h x 6kW * 180 Tage = 4320kWh nur fürs Aufheizen.

Schau mal danach. Bei uns heizt der Boiler das Wasser jetz nur noch einmal in der Woche auf über 60°.

Legionellenprüfung - Info zu - Legionellen-Test - Legionellen-Prüfung Legionellentest Legionellen-Schnelltest, sowie die Legionellenkrankheit Legionellen-Symptome Legionellen Krankheit.

Die WP erhitzt das Wasser unter der Woche auf 42°. Uns reichts.

4h * 6kW * 52 Tage = 1248kWh

Gruss moudi

 
Hoi Chris

bei uns war der Boiler auch so eingestellt, dass er täglich das Wasser auf über 60° erwärmt hat, für 4h.

4h x 6kW * 180 Tage = 4320kWh nur fürs Aufheizen.

Schau mal danach. Bei uns heizt der Boiler das Wasser jetz nur noch einmal in der Woche auf über 60°.

Legionellenprüfung - Info zu - Legionellen-Test - Legionellen-Prüfung Legionellentest Legionellen-Schnelltest, sowie die Legionellenkrankheit Legionellen-Symptome Legionellen Krankheit.

Die WP erhitzt das Wasser unter der Woche auf 42°. Uns reichts.

4h * 6kW * 52 Tage = 1248kWh

Gruss moudi
Hallo Moudi

Danke für die Rückmeldung!

Oh, dies ist ein guter Sparansatz! Ob dieser meine Kosten stark mindern mag? Ich habe aber keine Ahnung, wie und wo ich dies einstellen könnte. Ein Fall für den Installateur...

"Lustigerweise" ist bei mir der Temperaturwähler des Heizflansches des Wärmespeichers auf "Kalt und Frostschutz" eingestellt. Ich mag mich erinnern, dass der Installateur damals sagte, dass dies so schon richtig sei, da die Wärmepumpe den Boiler aufheizen würde. Ist dies bei dir auch so?

Oder ist etwa etwas falsch verkabelt, so dass irgendwo unnötig stetig Strom fliesst?

viele Grüsse

Chris

PS Besten Dank für den Link

 
Hallo Chris,

Ich denke dass deine WP nicht gut eingestellt ist.

Luft WP er heizen dass Wasser bis 45 mit WP, und mehr dann 45 mit HeiztStab.

Beste ist um Boiler temp um 45 gr ein zu stellen und einmal pro Woche auf 60 ( 30 Minuten, Legionellenschutz )

Die Wärmekapazität von Wasser ist 4,18 J/(g K)

1 Liter Wasser sind ca 1 kg

4.18 Joule ist 1.16 Wh

Du benötigt 1.16 Wh Energie (Kwh) um 1 Liter Wasser um 1° C zu erwärmen

Jetzt deine Berechnung.

Periode 1. 04. bis 30.09 . 2012 sind 183 tagen x 300 l Wasser sind 54900 liter/kg Wasser. Dann 54900 x 1.16 Wh x 35 gr ( von 10 gr. Nach 45 gr) ist 2228940 Wh / 1000 = 2228 kWh .

Wärmeverlust ist ca 2 Graden pro tag: 54900 x1.16 kWh x 2 ist 127368 Wh/ 1000 = 127 kWh.

Gesamt benötigt ( bis 45 Graden) 2228+127 = 2355 kWh Energie

Eine ’’ normale“ Luft WP hat eine COP von 2.5 ( im Sommer sicher) .

2355 kWh / 2.5 = 942 kWh in 6 Monaten durch WP erheizt.

Dann 15 Graden ( von 45 nach 60 ) mit HeiztStab,

54900 x 1.16x 15= 955260 Wh/ 1000 = 955 kWh

Gesamt Energie Verbrauch sollte sein 955+942= 1897 kWh

 
Mal einen etwas pragmatischeren Ansatz: Ist dein Boiler auf "Nacht" eingestellt? Dies würde mal das merkwürdige Hoch-/Niedertarifverhältnis erklären (falls er eben nicht auf Nacht eingestellt ist). Weiter schreibst Du von der ersten Abrechnung. Wurde der Zähler während der Bauphase installiert und zum Einzug abgerechnet? Dies wäre ein weiterer Grund, weshalb der Hochtarif über das Verhältnis hoch ist (weil der Zähler eben auch noch Strom für den Innenausbau aufgezeichnet hat).

 
Hallo Chris,

Ich denke dass deine WP nicht gut eingestellt ist.

Luft WP er heizen dass Wasser bis 45 mit WP, und mehr dann 45 mit HeiztStab.

Beste ist um Boiler temp um 45 gr ein zu stellen und einmal pro Woche auf 60 ( 30 Minuten, Legionellenschutz )

Die Wärmekapazität von Wasser ist 4,18 J/(g K)

1 Liter Wasser sind ca 1 kg

4.18 Joule ist 1.16 Wh

Du benötigt 1.16 Wh Energie (Kwh) um 1 Liter Wasser um 1° C zu erwärmen

Jetzt deine Berechnung.

Periode 1. 04. bis 30.09 . 2012 sind 183 tagen x 300 l Wasser sind 54900 liter/kg Wasser. Dann 54900 x 1.16 Wh x 35 gr ( von 10 gr. Nach 45 gr) ist 2228940 Wh / 1000 = 2228 kWh .

Wärmeverlust ist ca 2 Graden pro tag: 54900 x1.16 kWh x 2 ist 127368 Wh/ 1000 = 127 kWh.

Gesamt benötigt ( bis 45 Graden) 2228+127 = 2355 kWh Energie

Eine ’’ normale“ Luft WP hat eine COP von 2.5 ( im Sommer sicher) .

2355 kWh / 2.5 = 942 kWh in 6 Monaten durch WP erheizt.

Dann 15 Graden ( von 45 nach 60 ) mit HeiztStab,

54900 x 1.16x 15= 955260 Wh/ 1000 = 955 kWh

Gesamt Energie Verbrauch sollte sein 955+942= 1897 kWh
Hallo Maqi

Du kennst Dich aber gut aus mit dieser Materie... Besten Dank für Deine Berechnungen!

Das wäre ja super wenn mein Verbrauch von 5803 kWh auf den von Dir berechneten Wert von 1897 kWh käme. Das wäre eine Ersparnis von 2/3!

Der Installateur kommt morgen, ich hoffe er findet eine plausible Fehleinstellung - welche vermutlich ER verursacht hat...

Viele Grüsse

Chris

 
Mal einen etwas pragmatischeren Ansatz: Ist dein Boiler auf "Nacht" eingestellt? Dies würde mal das merkwürdige Hoch-/Niedertarifverhältnis erklären (falls er eben nicht auf Nacht eingestellt ist). Weiter schreibst Du von der ersten Abrechnung. Wurde der Zähler während der Bauphase installiert und zum Einzug abgerechnet? Dies wäre ein weiterer Grund, weshalb der Hochtarif über das Verhältnis hoch ist (weil der Zähler eben auch noch Strom für den Innenausbau aufgezeichnet hat).
Hallo foser911

Ehrlich gesagt weiss ich nicht wie der Boiler eingestellt ist, ich weiss nur, dass am Heizflansch "Kalt und Frostschutz" eingestellt ist, was für mich - als Laie - bedeutet, dass die Wärmepumpe die Wärme bringt?

Ich hoffe der Installateur kann morgen etwas optimieren, aber ich zweifle einwenig, da ER ja das ganze installiert hat... Vielleicht sollte ich später direkt mit Stiebel Eltron Kontakt aufnehmen, was aber sicher auch mit Kosten behaftet wäre.

Meine erste Rechnung - während der Bauphase - lautete für die Periode vom: 23.02.2012 bis 31.03.2012 (38 Tage) 599 kWh, was nur 16 kWh pro Tag ergibt - halb so viel (!) wie die letzte Halbjahresrechnung (383 kWh Hochtarif, 216 kWh Niedertarif).

Viele Grüsse

Chris

 
Hallo Chris Erstmals: Diese Werte sind wirklich sehr hoch! Fragen: - Hast Du einen separaten Zähler für die WP (Heizen + Boiler)? - Die erste Rechnung während der Bauphase war auch nur die WP (Heizen + Boiler)? - Wann war die Bauphase zu Ende? - Kann es sein, dass die WP nur im Heizstab-Modus läuft, weil vergessen wurde, nach der Unterlagsboden Trocknung, auf den normalen Modus umzustellen? Ganz wichtig: Du musst Dich mit Deiner WP auseinandersetzen. Denn die meisten Installateure installieren die WP nicht optimal und ökologisch. Deshalb musst Du die Unterlagen studieren und Deine Einstellungen optimieren. Denn aus der Steuerung kannst Du viele Daten herauslesen. Wie z. Bsp: - Anzahl Kompressorstarts - Betriebsstunden Kompressor - Betriebsstunden Heizstab ... Wichtig für den Besuch des Installatuers: - Er soll Dir die Boilertemperatur auf 45°C herunterstellen - Legionellenprogramm einschalten so dass einmal pro Woche auf 62°C erwärmt wird - WP so einstellen, dass das Warmwasser nur zu Niedertarifzeiten aufgeheizt wird. Bei einem 2 Personenhaushalt und praktisch kein Badbetrieb völlig ausreichend.

 
Und? Hat der Installateur was gefunden, wenn er denn schon da war? Ich hab exakt das selbe Problem, mit der selben Wärmepumpe. Würde mich über eine Antwort echt freuen.
Hallo PeterN

Ja, der Installateur war da und was ich befürchtet habe ist eingetroffen: Er hat sämtliche Einstellungen gecheckt und keinen Fehler gefunden!

Mein nächster Schritt ist, den Elektriker nochmals aufzubieten, um die Anschlüsse zu checken.

Sollte dies auch nichts bringen, werde ich mich an Stiebel Eltron wenden. Ich bin gespannt, ob mein Baumeister die Kosten übernehmen wird...

Du hast genau die selbe Wärmepumpe? Kannst Du mir mal DEINE Verbräuche und Probleme mitteilen?

Welche Schritte hast Du schon unternommen?

(Ich muss mich noch korrigieren. Bei mir ist der Boiler nur auf 50 Grad eingestellt und wird komplett von der Wärmepumpe geheizt; deshalb ist die Heizung des Boiler ausgeschaltet. Laut Installateur ist der Wasserumsatz zu gross, als dass sich Legionellen bilden könnten).

Viele Grüsse

Chris

 
Hallo Chris,

Ich kenne gut diese Materie, diese Materie ist meine Job, diese sollte jeder Verkäufer von WP kennen/wissen und die Kunden beraten können.

Ich befürchte, dass Sie diese Ersparnis mit Ihr WP nie erreichen werden. Ich habe jetzt auf der Website von Stiebel Eltron geschaut und technische Details gelesen, dass diese WP bei Temperatur minus 2 graden/Vorlauf 50 eine Wärmeleistung von 5.8 kW hat. Bei minus 7 graden Vorlauf 50 ist 4.4. bei minus 15 vorlauf 50 ist 2.8 kW verfügbar, dass bedeutet dass diese WP zu wenig Kapäziteit hat und viel muss mit Heisstab erwärmen. Ich denke dass du kannst nur die Vorlauf nach 45 und einmal pro Woche nach 60.

Ich bin gespant was der Installateur zu diese Situation sagt.

Gr Maqi

 
Hallo Chris,

Ich kenne gut diese Materie, diese Materie ist meine Job, diese sollte jeder Verkäufer von WP kennen/wissen und die Kunden beraten können.

Ich befürchte, dass Sie diese Ersparnis mit Ihr WP nie erreichen werden. Ich habe jetzt auf der Website von Stiebel Eltron geschaut und technische Details gelesen, dass diese WP bei Temperatur minus 2 graden/Vorlauf 50 eine Wärmeleistung von 5.8 kW hat. Bei minus 7 graden Vorlauf 50 ist 4.4. bei minus 15 vorlauf 50 ist 2.8 kW verfügbar, dass bedeutet dass diese WP zu wenig Kapäziteit hat und viel muss mit Heisstab erwärmen. Ich denke dass du kannst nur die Vorlauf nach 45 und einmal pro Woche nach 60.

Ich bin gespant was der Installateur zu diese Situation sagt.

Gr Maqi
Hallo Maqi

Wie meinst Du Die WP hat zu wenig Kapazität? Du meinst es wurde mir eine zu schwache Wärmepumpe installiert? Ich habe mal die Fläche nachgerechnet, die effektiv mit der Bodenheizung erwärmt werden muss. Diese Fläche beträgt nur 125,45 m2 - wir haben ein relativ kleines Haus.

Aber bisher habe ich aber noch gar nicht geheizt, es ist nur der Boiler von der WP aufgeheizt worden!

Der Installateur meinte, dass es nicht viel bringt die Boilertemperatur zu senken. Es muss ein anderer Fehler vorhanden sein.

Ich vergass noch zu erwähnen, das Die WP vor dem Hausbezug mehrmals in den Notbetriebmodus gefallen ist, der von einem Stiebel Eltron Techniker behoben werden musste. Vielleicht hat auch dies der Verbrauch in die Höhe getrieben. Sowie das Aufheizprogramm für die Trocknung der Böden?

Ich habe heute zum ersten mal die Bodenheizung eingeschaltet, um zu sehen ob alle Böden warm werden...

Besten Dank für Deine Hilfe!

Viele Grüsse

Chris

 
Hallo Chris,

Ich meine dass diese WP zu wenig Kapazität hat in Kombination mit dem Boiler, weil bei minus 7 graden Vorlauf hat du nur 5.4 kW zu Verfügung für Boiler und Heizung. Normalerweise hat Boiler immer Priorität. Mit Vorlauf 50 für Boiler ist 4.4 kW zum Verfügung. Mit 4.4 kW braucht Wp 3.5 stunden um Boiler auf zu heizen, im diese 3.5 st. wird das Haus nicht erwärmt. Für FBH 125 m2 mit 35/40 Vorlauf ist 5.4 kW kein Problem.Wenn eine WP dass Temperatur nicht kann machen dann schaltet Zusatzheizung ein. Bei diese WP ist 8.8 kW. Diese wird eingeschaltet auch in Notbetrieb. Ich denke dass diese Zusatzheizung ist die "Schuldige" von deine höhe verbrauch, diese zusammen mit Trocknung der Böden. ( neu Gebäude/beton viel Feuchtigkeit).

Schau mal ob du die Daten wie Start-stops,Laufzeiten Kompressor/ Laufzeiten Zusatzheizung kunt auflesen.

Viele Grüsse

Maqi

Hallo Maqi

Wie meinst Du Die WP hat zu wenig Kapazität? Du meinst es wurde mir eine zu schwache Wärmepumpe installiert? Ich habe mal die Fläche nachgerechnet, die effektiv mit der Bodenheizung erwärmt werden muss. Diese Fläche beträgt nur 125,45 m2 - wir haben ein relativ kleines Haus.

Aber bisher habe ich aber noch gar nicht geheizt, es ist nur der Boiler von der WP aufgeheizt worden!

Der Installateur meinte, dass es nicht viel bringt die Boilertemperatur zu senken. Es muss ein anderer Fehler vorhanden sein.

Ich vergass noch zu erwähnen, das Die WP vor dem Hausbezug mehrmals in den Notbetriebmodus gefallen ist, der von einem Stiebel Eltron Techniker behoben werden musste. Vielleicht hat auch dies der Verbrauch in die Höhe getrieben. Sowie das Aufheizprogramm für die Trocknung der Böden?

Ich habe heute zum ersten mal die Bodenheizung eingeschaltet, um zu sehen ob alle Böden warm werden...

Besten Dank für Deine Hilfe!

Viele Grüsse

Chris
 
Ich würde mal jeden Tag die durch den Zähler gelaufenen kWh notieren, wieviele Personen anwesend waren sowie ob man geduscht hat oder nicht.

Dann kann man grob berechnen, wieviel wofür verbraucht wurde.

Die grobe Berechnung der verbrauchten Energie ist einfach und beruht fast ausschliesslich auf simplen Dreisatzrechnungen, wenn man weiss, dass ein Liter Wasser 4.186 kJ verbraucht, um ein Grad erwärmt zu werden, und dass 1 kWh = 3'600 kJ sind. Mit 1 kWh kann man also 1 Liter Wasser um 3'600/4.186 = 860 Grad erwärmen oder praxisnäher, 10 Liter um 86 Grad oder 100 Liter um 8.6 Grad.

Pro Dusche kann man 40 Liter Warmwasser einsetzen. 40 Liter * 40 Grad(kalt 10 Grad, warm 50 Grad) * 4.186kJ/3'600 kj/kWh = rund 1.9kWh Stromverbrauch pro Dusche bei Direktheizung. Moderne Boiler haben geringe Bereitstellungsverluste, d.h. mit 2.5 kWh pro Dusche sollte man hinkommen.

Eine WP sollte das im Sommer deutlich unter 1.5 kWh schaffen, weil ja die Wärme hauptsächlich aus der Luft oder dem Boden kommt (deshalb benützt man ja Wärmepumpen).

Wenn bei Euch in der Nicht-Heizperiode 32 kWh pro Tag durch den Zähler laufen, sollte man sich schon fragen, wo der viele Strom hingeflossen hat.

Wirklich viel Strom ziehen Geräte mit mittlerem Verbrauch, die oft laufen, z.B. Luftentfeuchter, Tumbler, alte Kühltruhen und dergleichen.

Da ihr einen Naubau habt, dürften inenffiziente oder grob falsch eingestellte Geräte eigentlich nicht die Ursache sein.

Bei den Einstellungen sollte man davon ausgehen, dass das, was eingestellt ist, Sinn macht, ausser man weiss warum. Wenn z.B. die Luft-WP im Sommer das Warmwasser am Tag erwärmt, scheint das blöd (ist doch Hochtarif), aber am Tag ist die Luft ja viel wärmer und es braucht entsprechend weniger Strom. Bei einer Boden-WP wäre das anders, weil der Boden zu träg ist, um auf tägliche Temperaturschwankungen zu reagieren.

Eine meist unterschätzte Stromverbrauchsquelle sind Geräte mit niedrigem Verbrauch, die dauernd laufen. 1 Watt sind, da ein Tag 87600 Sekunden hat, 87600 Ws/3'600'000Ws/kWh = 0.024 kWh pro Tag oder 8.9 kWh pro Jahr. wenn also Eure Heizung auf Kalt/Frostschutz eingestellt ist und deshalb die Umwälzpumpe dauernd in Betrieb ist, werden auch da pro Monat 50 W*30 Tage*0.024 kWh/Tag = fast 40 kWh nutzlos verbraucht.

Was hilft, ist, Detektiv zu spielen, das persönliche Verhalten verhalten zu notieren und täglich den Zählerstand zu notieren. Dann kann man beispielsweise herausfinden, dass einmal auswärts übernachten im Mai den Verbrauch um 3.5 kWh gesenkt hat: 2 Duschen und 2mal elektrisch Kochen sowie einen Fernsehabend weniger.

Diese Zahlen kann man dann schon mal verwenden, um den von der Anwesenheit abhängigen Verbrauch grob abzuschätzen.

Geht man ein paar Tage weg, wieder Zählerstand notieren und alle Geräte, die nicht in Betrieb sein müssen, vom Netz trennen (Stecker raus). Das gibt eine Grundlage, um die personenunabhängige Grundverbrauchslast abzuschätzen.

Eine Möglichkeit ist auch, einen Zwischenstecker mit Leistungsanzeige und kWH-Zähler anzuschaffen, um den Verbrauch bestimmter Geräte genau messen zu können. Dann weiss man genau, wieviel Strom das Homekino oder die Heimautomatisierung tatsächlich verbraucht hat.

Kommt man der Sache nicht auf den Grund, sollte man mit den Zahlen zur Energieberatungsstelle gehen (das E-Werk sollte diesbezüglich Auskunft geben).

Diese Dinge sind nicht bloss wichtig, weil sie sinnlos Geld kosten - es geht auch um den Umweltschutz. Haushalte bezüglich Stromverbrauch zu optimieren ist allemal sinnvoller als ein AKW ein paar Jahre länger nicht vom Netz zu nehmen, "weil der Strom ja gebraucht wird".

Klar sind die paar hundert kWh pro Haushalt und Jahr komfortverlustlos einsparbaren kWh statistisch belanglos, kostet halt einen Hunderter mehr Strom und das wars dann. Das stimmt eben nicht - wenn das mehrere zehntausend Haushalte machen oder eben nicht machen, kommen Stromeinsparungen in der Grössenordnung dessen zustande, was ein Kraftwerk erzeugt.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Emil17,

Wir sprechen über 3000/4000 kW zu viel verbrauchte Energie in 6 Monaten und nicht 40 bis 50 pro Jahr. Sie können 100 bis 200 kw Ampel (Sie bleiben das ganze Jahr über in der Dunkelheit), sondern auf weitere Seite verbrauchen wir zu viel Energie mit einem falsch konfigurierten WP.

Das Problem ist, Faktor Mensch, die wp ihre Arbeit, für die sie gemacht werden. Mensch Factor (Verkaufer / Installateur) muss in der Lage sein um eine WP zu bedienen und einstellen kunnen.Grotste Problem in CH und in anderen Ländern ist Dimensionierung von Wp. Ein weiterer Faktor ist, dass viele Menschen WP gekauft haben ohne Inverter-Technik, WP mit Inverter-Technologie kann der Wärmebedarf anzupassen und führen dadurch nicht zu Überdimensionierung oder unter Dimensionierung und sind sehr effizient (eine Inverter-Verdichter von 10 kW können zurück bis 2 kW, je nach Wärmebedarf) Wenn ein WP 9 kW bei minus 7 Grad nur 5 kW erzeugen kann, dann läuft die ganze Zeit bei Volllast, e, die sehr schlecht für den Kompressor und der COP ist.

Eine WP muss so eingestelt/deminsionert sein dass sie 80 % von de jahres wärmebedarf tut mit der WP und mit seinen 60/70% vermogens, und die andere 20% ( bei temperaturen van minus 15 gr) mit seine 100% vermogens zusammen mit Heitzstab. Dann ist der WP beste Effizient.

Ich würde mal jeden Tag die durch den Zähler gelaufenen kWh notieren, wieviele Personen anwesend waren sowie ob man geduscht hat oder nicht.

Dann kann man grob berechnen, wieviel wofür verbraucht wurde.

Die grobe Berechnung der verbrauchten Energie ist einfach und beruht fast ausschliesslich auf simplen Dreisatzrechnungen, wenn man weiss, dass ein Liter Wasser 4.186 kJ verbraucht, um ein Grad erwärmt zu werden, und dass 1 kWh = 3'600 kJ sind. Mit 1 kWh kann man also 1 Liter Wasser um 3'600/4.186 = 860 Grad erwärmen oder praxisnäher, 10 Liter um 86 Grad oder 100 Liter um 8.6 Grad.

Pro Dusche kann man 40 Liter Warmwasser einsetzen. 40 Liter * 40 Grad(kalt 10 Grad, warm 50 Grad) * 4.186kJ/3'600 kj/kWh = rund 1.9kWh Stromverbrauch pro Dusche bei Direktheizung. Moderne Boiler haben geringe Bereitstellungsverluste, d.h. mit 2.5 kWh pro Dusche sollte man hinkommen.

Eine WP sollte das im Sommer deutlich unter 1.5 kWh schaffen, weil ja die Wärme hauptsächlich aus der Luft oder dem Boden kommt (deshalb benützt man ja Wärmepumpen).

Wenn bei Euch in der Nicht-Heizperiode 32 kWh pro Tag durch den Zähler laufen, sollte man sich schon fragen, wo der viele Strom hingeflossen hat.

Wirklich viel Strom ziehen Geräte mit mittlerem Verbrauch, die oft laufen, z.B. Luftentfeuchter, Tumbler, alte Kühltruhen und dergleichen.

Da ihr einen Naubau habt, dürften inenffiziente oder grob falsch eingestellte Geräte eigentlich nicht die Ursache sein.

Bei den Einstellungen sollte man davon ausgehen, dass das, was eingestellt ist, Sinn macht, ausser man weiss warum. Wenn z.B. die Luft-WP im Sommer das Warmwasser am Tag erwärmt, scheint das blöd (ist doch Hochtarif), aber am Tag ist die Luft ja viel wärmer und es braucht entsprechend weniger Strom. Bei einer Boden-WP wäre das anders, weil der Boden zu träg ist, um auf tägliche Temperaturschwankungen zu reagieren.

Eine meist unterschätzte Stromverbrauchsquelle sind Geräte mit niedrigem Verbrauch, die dauernd laufen. 1 Watt sind, da ein Tag 87600 Sekunden hat, 87600 Ws/3'600'000Ws/kWh = 0.024 kWh pro Tag oder 8.9 kWh pro Jahr. wenn also Eure Heizung auf Kalt/Frostschutz eingestellt ist und deshalb die Umwälzpumpe dauernd in Betrieb ist, werden auch da pro Monat 50 W*30 Tage*0.024 kWh/Tag = fast 40 kWh nutzlos verbraucht.

Was hilft, ist, Detektiv zu spielen, das persönliche Verhalten verhalten zu notieren und täglich den Zählerstand zu notieren. Dann kann man beispielsweise herausfinden, dass einmal auswärts übernachten im Mai den Verbrauch um 3.5 kWh gesenkt hat: 2 Duschen und 2mal elektrisch Kochen sowie einen Fernsehabend weniger.

Diese Zahlen kann man dann schon mal verwenden, um den von der Anwesenheit abhängigen Verbrauch grob abzuschätzen.

Geht man ein paar Tage weg, wieder Zählerstand notieren und alle Geräte, die nicht in Betrieb sein müssen, vom Netz trennen (Stecker raus). Das gibt eine Grundlage, um die personenunabhängige Grundverbrauchslast abzuschätzen.

Eine Möglichkeit ist auch, einen Zwischenstecker mit Leistungsanzeige und kWH-Zähler anzuschaffen, um den Verbrauch bestimmter Geräte genau messen zu können. Dann weiss man genau, wieviel Strom das Homekino oder die Heimautomatisierung tatsächlich verbraucht hat.

Kommt man der Sache nicht auf den Grund, sollte man mit den Zahlen zur Energieberatungsstelle gehen (das E-Werk sollte diesbezüglich Auskunft geben).

Diese Dinge sind nicht bloss wichtig, weil sie sinnlos Geld kosten - es geht auch um den Umweltschutz. Haushalte bezüglich Stromverbrauch zu optimieren ist allemal sinnvoller als ein AKW ein paar Jahre länger nicht vom Netz zu nehmen, "weil der Strom ja gebraucht wird".

Klar sind die paar hundert kWh pro Haushalt und Jahr komfortverlustlos einsparbaren kWh statistisch belanglos, kostet halt einen Hunderter mehr Strom und das wars dann. Das stimmt eben nicht - wenn das mehrere zehntausend Haushalte machen oder eben nicht machen, kommen Stromeinsparungen in der Grössenordnung dessen zustande, was ein Kraftwerk erzeugt.
 
Ich würde mal jeden Tag die durch den Zähler gelaufenen kWh notieren, wieviele Personen anwesend waren sowie ob man geduscht hat oder nicht.

Dann kann man grob berechnen, wieviel wofür verbraucht wurde.

Die grobe Berechnung der verbrauchten Energie ist einfach und beruht fast ausschliesslich auf simplen Dreisatzrechnungen, wenn man weiss, dass ein Liter Wasser 4.186 kJ verbraucht, um ein Grad erwärmt zu werden, und dass 1 kWh = 3'600 kJ sind. Mit 1 kWh kann man also 1 Liter Wasser um 3'600/4.186 = 860 Grad erwärmen oder praxisnäher, 10 Liter um 86 Grad oder 100 Liter um 8.6 Grad.

Pro Dusche kann man 40 Liter Warmwasser einsetzen. 40 Liter * 40 Grad(kalt 10 Grad, warm 50 Grad) * 4.186kJ/3'600 kj/kWh = rund 1.9kWh Stromverbrauch pro Dusche bei Direktheizung. Moderne Boiler haben geringe Bereitstellungsverluste, d.h. mit 2.5 kWh pro Dusche sollte man hinkommen.

Eine WP sollte das im Sommer deutlich unter 1.5 kWh schaffen, weil ja die Wärme hauptsächlich aus der Luft oder dem Boden kommt (deshalb benützt man ja Wärmepumpen).

Wenn bei Euch in der Nicht-Heizperiode 32 kWh pro Tag durch den Zähler laufen, sollte man sich schon fragen, wo der viele Strom hingeflossen hat.

Wirklich viel Strom ziehen Geräte mit mittlerem Verbrauch, die oft laufen, z.B. Luftentfeuchter, Tumbler, alte Kühltruhen und dergleichen.

Da ihr einen Naubau habt, dürften inenffiziente oder grob falsch eingestellte Geräte eigentlich nicht die Ursache sein.

Bei den Einstellungen sollte man davon ausgehen, dass das, was eingestellt ist, Sinn macht, ausser man weiss warum. Wenn z.B. die Luft-WP im Sommer das Warmwasser am Tag erwärmt, scheint das blöd (ist doch Hochtarif), aber am Tag ist die Luft ja viel wärmer und es braucht entsprechend weniger Strom. Bei einer Boden-WP wäre das anders, weil der Boden zu träg ist, um auf tägliche Temperaturschwankungen zu reagieren.

Eine meist unterschätzte Stromverbrauchsquelle sind Geräte mit niedrigem Verbrauch, die dauernd laufen. 1 Watt sind, da ein Tag 87600 Sekunden hat, 87600 Ws/3'600'000Ws/kWh = 0.024 kWh pro Tag oder 8.9 kWh pro Jahr. wenn also Eure Heizung auf Kalt/Frostschutz eingestellt ist und deshalb die Umwälzpumpe dauernd in Betrieb ist, werden auch da pro Monat 50 W*30 Tage*0.024 kWh/Tag = fast 40 kWh nutzlos verbraucht.

Was hilft, ist, Detektiv zu spielen, das persönliche Verhalten verhalten zu notieren und täglich den Zählerstand zu notieren. Dann kann man beispielsweise herausfinden, dass einmal auswärts übernachten im Mai den Verbrauch um 3.5 kWh gesenkt hat: 2 Duschen und 2mal elektrisch Kochen sowie einen Fernsehabend weniger.

Diese Zahlen kann man dann schon mal verwenden, um den von der Anwesenheit abhängigen Verbrauch grob abzuschätzen.

Geht man ein paar Tage weg, wieder Zählerstand notieren und alle Geräte, die nicht in Betrieb sein müssen, vom Netz trennen (Stecker raus). Das gibt eine Grundlage, um die personenunabhängige Grundverbrauchslast abzuschätzen.

Eine Möglichkeit ist auch, einen Zwischenstecker mit Leistungsanzeige und kWH-Zähler anzuschaffen, um den Verbrauch bestimmter Geräte genau messen zu können. Dann weiss man genau, wieviel Strom das Homekino oder die Heimautomatisierung tatsächlich verbraucht hat.

Kommt man der Sache nicht auf den Grund, sollte man mit den Zahlen zur Energieberatungsstelle gehen (das E-Werk sollte diesbezüglich Auskunft geben).

Diese Dinge sind nicht bloss wichtig, weil sie sinnlos Geld kosten - es geht auch um den Umweltschutz. Haushalte bezüglich Stromverbrauch zu optimieren ist allemal sinnvoller als ein AKW ein paar Jahre länger nicht vom Netz zu nehmen, "weil der Strom ja gebraucht wird".

Klar sind die paar hundert kWh pro Haushalt und Jahr komfortverlustlos einsparbaren kWh statistisch belanglos, kostet halt einen Hunderter mehr Strom und das wars dann. Das stimmt eben nicht - wenn das mehrere zehntausend Haushalte machen oder eben nicht machen, kommen Stromeinsparungen in der Grössenordnung dessen zustande, was ein Kraftwerk erzeugt.
Hallo Emil17

Vielen Dank für Deine sehr interessanten Ausführungen! Wenn man bedenkt, dass wir ein 2-Personenhaushalt und eigentlich nur Abends zuhause sind und - bis heute - die Wärmepumpe eigentlich nur für die Warmwasseraufbereitung genutzt wurde, hatten wir wirklich einen riesigen Verbrauch.

Die von Dir erwähnten Sparmassnahmen setzen wir bereits schon länger um - betreffen aber zum grössten Teil den Haushaltsstrom, der aber bei uns separat verrechnet wird...

Ab heute werde ich den Stromzähler täglich ablesen und hoffen, dass der hohe Verbrauch noch etwas mit dem Hausbau zu tun hatte.

Kann man vom Energienachweis des Hauses irgendwelche Rückschlüsse über die Dimensionierung der WP ziehen? Von wegen Unterdimensionierung oder so.

Nun Ja, so wie es aussieht müssen nun Experten vor Ort auf Fehlersuche gehen...

Viele Grüsse

Chris

 
Hallo Emil17,

Wir sprechen über 3000/4000 kW zu viel verbrauchte Energie in 6 Monaten und nicht 40 bis 50 pro Jahr. Sie können 100 bis 200 kw Ampel (Sie bleiben das ganze Jahr über in der Dunkelheit), sondern auf weitere Seite verbrauchen wir zu viel Energie mit einem falsch konfigurierten WP.

Das Problem ist, Faktor Mensch, die wp ihre Arbeit, für die sie gemacht werden. Mensch Factor (Verkaufer / Installateur) muss in der Lage sein um eine WP zu bedienen und einstellen kunnen.Grotste Problem in CH und in anderen Ländern ist Dimensionierung von Wp. Ein weiterer Faktor ist, dass viele Menschen WP gekauft haben ohne Inverter-Technik, WP mit Inverter-Technologie kann der Wärmebedarf anzupassen und führen dadurch nicht zu Überdimensionierung oder unter Dimensionierung und sind sehr effizient (eine Inverter-Verdichter von 10 kW können zurück bis 2 kW, je nach Wärmebedarf) Wenn ein WP 9 kW bei minus 7 Grad nur 5 kW erzeugen kann, dann läuft die ganze Zeit bei Volllast, e, die sehr schlecht für den Kompressor und der COP ist.

Eine WP muss so eingestelt/deminsionert sein dass sie 80 % von de jahres wärmebedarf tut mit der WP und mit seinen 60/70% vermogens, und die andere 20% ( bei temperaturen van minus 15 gr) mit seine 100% vermogens zusammen mit Heitzstab. Dann ist der WP beste Effizient.
Hallo Maqi

Wo wurde der Strom "vernichtet" der über den Stromzähler der WP/Boiler geflossen ist: Einfache Frage, komplizierte Antwort... Die Heizung kann es wohl nicht sein, weil wir, ausser in der Bauphase, noch nicht geheizt haben.

Heizwendel der WP (Notheizung), oder Heizwendel im Boiler aktiviert - obwohl ausgeschaltet?

Ausser kurz duschen, brauchen wir kaum Warmwasser.

Ich kann fast nicht glauben, dass ich eine falsch dimensionierte WP erhalten habe. Der Energiebedarf des Hauses wird doch

ausgerechnet und im Energienachweis vermerkt?

Nun sind die Fachleute vor Ort sind gefragt. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten...

Viele Grüsse

Chris

 
Pro Tag 15 bis 20 kWh zu verbraten ohne dass man es merkt dürfte auch eine WP nicht schaffen.

Lief der Baustellenstrom des Nachbarn noch über Euren Zähler? Gab es zu Beginn der Abrechnungsperiode Bautrocknungsmassnahmen?

War da, weil noch keine Fenster drin waren, oder aus Bequemlichkeit. wochenlag ein Warmlufterzeuger für die Handwerker am laufen? Wenn sowas 6 Std. pro tag mit 2kW läuft, hast Du grössenordnungsmässig solchen Mehrverbrauch.

Wenn der Tagesverbrauch immer noch so hoch ist, solltest Du dringend den Elektriker, Heizungabauer usw. sprechen. Deshalb die Zählerableserei.

 
Notiere Dir doch jeden Tag die Kompressorlaufzeiten, die Laufzeiten des Heizstabes und den Stromverbrauch der Wärmepumpe.

So können wir herausfinden, ob der hohe Stromverbrauch wirklich auf die WP zurückzuführen ist.

 

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