100% Philips Hue im Neubau...

28. Juni 2015
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Vorgeschichte:

Seit 6 Jahren bertreibe ich eine Hausautomatisierung auf Basis von FHEM, FS20, Homematic,  intertechno, Philips Hue und ein paar LED-Strip aus China. Alles funktioniert seit Jahren stabil und reibungslos. 

Per diesem Jahr werden wir ein Neubau realisieren. Der Abbruch des alten Gebäude hat bereits begonnen die Planung für den Neubau ist weit fortgeschritten. 

Die Eckdaten: 

UG 2.5  58m2 Studio für den Junior

EG 3.5  155m2 für uns 

Attika 3.5  100m2 zu vermieten

der Plan:

die Beleuchtung möchte ich zu 100 % mit HUE GU10 Spot ambiance realisieren. Dadurch ist jede Spot individuell ansteuerbar, dimmbar und kann in der lichtwärme reguliert werden. Der Architekt hat kein Plan von was ich spreche, der Elektriker ist sichtlich angetan von der Idee. Aus risikoüberlegungen werden in jede Spot sowohl  Dauerstrom für die Hue als auch  ein geschalteter Draht geführt. Zudem sind sämtliche Schalter in die Zentrale geführt und zwischen Dip und EinAus umschaltbar. So kann man jederzeit auf konventionelle Lampen umschwenken. 

Die Bestellung: 

120x Hue Ambiance à 22.- (Aktionspreis)

6x Hue Color à 60.-

4 x Hue Bridge à 60.-

1x Hue Dimmer à 20.- (setpreis)

130x Decken Spot Nickel gebürstet à 5.- (AliExpress)

Die Entscheidung

aufgrund der vielen positiven Test und der reibungslosen Funktion der Hue bin ich langsam der Überzeugung, zu 100% auf Hue zu setzen und die konventionelle Verkabelung gleich wegzulassen. 

Nur noch dauerstrom auf den Spot, keine Wandtaster. Die werden durch die mobilen Hue Dimmer übernommen. Sogar das Leerrohr wird  weglassen, da ich wahrscheinlich nie mehr auf eine konventionelle Verkabelung zurückschwangen werde. Ich bin der vollen Überzeugung, dass den smarten Lampen die Zukunft gehört.

die Risiken.

- lampen und ihre Technologien sind gegenwärtig in einem enormen Wandel. Nach 10 Jahren ist eine Technologie total überholt. Dennoch sehe ich die Zukunft in den smarten Lampen

- Funktechnologie ist angreifbar. > Dieses Risiko muss man akzeptieren wenn man den Komfort der ultimativen lichtsteuerng will.

- Funk ist nicht jedermanns Sache. > Das ist eine individuelle Entscheidung und muss man so aktzeptieren. 

- Funk kann störungsanfällig sein. > Ich habe diesbezüglich langjährige Erfahrung in ländlicher Gegend. Es gab nie auch nur geringste Probleme.

Was haltet ihr davon in einem Neubau keine Schalter mehr zu montieren? Voll auf smarte Leuchtmittel und Funk zu setzen? Ist dies leichtsinnig oder nur der Zeit voraus? ( Ich erinnere mich an unser ersten Peugeot mit elektrischen Fensterheber. Der hatte noch eine Notkurbel um die Skeptiker zu beruhigen :)

Danke für eure Gedanken

gruss Dandan

 
Hallo Dandan

Dieses Risiko muss man akzeptieren wenn man den Komfort der ultimativen lichtsteuerng will.
Muss man nicht, lässt sich alles sehr einfach, auch mit 16.8mio Farben via Kabel realisieren. 

Was haltet ihr davon in einem Neubau keine Schalter mehr zu montieren?
Eigentlich nichts. Ich weiss ja nicht wie du die Beleuchtung der einzelnen Räume schalten/regeln möchtest. Immer eine "Fernbedienung (Smartphone)" dabei, wenn du in einen anderen Raum gehst, oder hast du Bewegungsmelder, oder sind die Taster mit dabei. Funktionieren diese dann auch überall?

Ok, und von dem ganzen Alexa ect. Geschwafel halte ich gerade einmal gar nichts. Meine Daten bleiben bei mir, und ich entscheide wer was bekommt.

Voll auf smarte Leuchtmittel und Funk zu setzen? Ist dies leichtsinnig oder nur der Zeit voraus? ( Ich erinnere mich an unser ersten Peugeot mit elektrischen Fensterheber. Der hatte noch eine Notkurbel um die Skeptiker zu beruhigen
Kann man machen, ich würde es nicht. Ich würde zumindest Leerrohre für Taster verlegen, wenn du sie auch später nur für andere Sachen verwendest. Ein Smartes Haus ist halt nicht nur Lichtsteuerung mit Hue Die Notkurbel hatte es übrigens nicht wegen der Skeptiker, sondern man hatte Bedenken, dass sich das Fenster bei einem Unfall ins Wasser elektrisch nicht mehr bedienen lässt, um rechtzeitig aus dem Auto zu kommen.

Für die vermietete Attika würde ich nie einen Mieter in irgendein System zwingen.

Zumal der Stromverbrauch der Lampen doch nicht ohne ist.(nach heutigen Massstäben) ~800 Lumen bei 10 Watt und 230V. Die gleiche Helligkeit oder noch mehr erreicht man auch mit ~5 Watt 24V DC, Netzteilverlust mit eingerechnet. Eine Beleuchtung würde ich heute grundsätzlich nicht mehr via 230V betreiben.

Ist aber alles natürlich nur meine persönliche Meinung

Gruss pit

 
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Ich habe über Weihnachten alle Einbauspots durch neue RGB LED Spots ersetzt. Zuerst wollte ich auch Hue, aber den Preis finde ich doch massiv überhöht. Ich habe mir dann die Eglo RGB LED gekauft:

https://www.eglo.com/austria/Produkte/Hauptsortimente/Leuchtmittel/GU103/11671

Kosten nicht mal die Hälfte, Licht ist absolut perfekt (insbesondere der Abstrahlwinkel, vorher hatte ich jeweils einen Kegel am Boden), sie lassen sich über eine Fernbedienung steuern, aber auch über eine App sowie Alexa und Co und ziehen 5W. Eglo bietet auch sonst ein grosses Sortiment, sodass sich alles auch noch erweitern und einbinden lässt.

Gruss

Tosci

 
Unabhängig von der Hue-Frage: Lichtplanerisch macht es keinen Sinn, überall Spots einzusetzen. In den unterschiedlichsten Räumen brauchst du auch unterschiedlichstes Licht. Setze dich mal mit diesem Thema auseinander oder sprich mit einem Lichtplaner.

Unser Licht ist komplett automatisiert, trotzdem haben wir an einigen Stellen noch Taster - aber natürlich viel weniger als in einem konventionell verkabelten Haus. Nicht nur um das Licht zu bedienen, aber um Szenen auszulösen, Werte anzuzeigen, Jalousien falls nötig von Hand zu bedienen und so weiter. Wir haben kein Lust dafür immer das Handy hervorzusuchen.

Das was du machen willst, kann auch mit einem nicht-proprietären und/oder kabelgebundenem Standard umgesetzt werden. Das ist aus meiner Sicht wesentlich zukunftssicherer.

 
Zu einer Automatisierung gehört ja doch noch etwas mehr als nur die Beleuchtung. Welches System setzt du denn als Backbone ein, dass dir alle Gewerke zusammen führt?

Ich würde nie auf etwas properitäres setzen. Was machst du, wenn der Hersteller entscheidet einen neuen "Standard" einzuführen, der dann nicht mehr mit deinen Spots kompatibel ist?

Ein Haus komplett ohne Taster? Kann ich mir nicht vorstellen. Ok, du hast immernoch dein Smartphone als Fernsteuerung. Ich finde das allerdings sehr umständlich, und Gäste können das Haus somit auch nicht bedienen.

Ich habe bei mir KNX als Backbone und DALI für die Beleuchtung. Wenn ich lustig bin kann ich auch jeden Spot einzeln ansteuern. Ich bin damit aber komplett Herstellerunabhängig.

 
@pitw welches kabelgebundenen Produkt mit RGB LED meinst du? Bei der Steuerung per Handy oder Tablet geb ich dir recht. Das ist Spielerei. Ich habe vor entweder ein Hue Dimmer an die Wand zu montieren. Oder aber per dip Schalter via Haussteuerung  die Szenen auszuwählen. Bewegungssensoren kommen natürlich auch zum Einsatz.

@tosci interessantes Produkt. Wo hast du es gekauft?

@milhouse was für ein System hast du? 

Das mit den unterschiedlichen Räumen und lichtbedüfnisse sehe ich auch so. Es gibt Räume die gar kein Spot erhalten.

Das Hue zigbee ist ein offener Standard und mit Ikea und Osram kompatibel. So proprietär würde ich dies nicht nennen.  Zudem habe ich mit der FHEM als Backbone immer die Möglichkeit ein anderes System zu kombinieren. Momentan steuert mein Hue Bewegungsmeldern ein LED band von  AliExpress. Da kann also kommen was will dann wird es halt kombiniert.

@el-ninoein Haus ohne Schalter kommt bei mir auch nicht in Frage. Das Handy oder Tablet ist in erster Linie Spilerei. Aber müssen die Schalter. Unbedingt verkabelt sein? Ein Dimmer von Hue bietet viel mehr Komfort, ist mit der Wandhalterung frei plazierbar und die Batterie hält mehrere Jahre. 

Wahrscheinlich werde ich doch Leerrohre hinter den Hue Dimmer verstecken. Obschon ich mir sicher bin die nie verwenden zu müssen. 

Ps: ich bin poweruser was Haussteuerungen  und das kombinieren von unterschiedliche Herstellern angeht. Dies ist in diesem Thread jedoch nicht das Thema sonder einzig der Gedanke wie eine Hausverkabelung in Bezug auf Lampen in 10-20 Jahren aussieht. 

Gruss Dandan

 
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Schon mal daran gedacht was mit dem Haus passiert wenn es dich mal nicht mehr gibt? Oder wenn das Haus verkauft werden soll? Du magst ein Poweruser sein, sind es deine Familie / Angehörigen auch?

Eine klassische Hausteuerung kann jedem versierten Elektriker übergeben werden um Anpassungen vorzunehmen.

Ein Hue Dimmer mag wohl komfortabel sein für die Beleuchtung, aber kannst du damit auch die Storen steuern? Kannst du damit eine Szene auslösen? Kannst du damit anzeigen ob irgendwo ein Fenster offen ist?

Wenn schon die möglichkeit besteht bei einem Neubau etwas "richtiges" einzubauen, wieso auf eine "Bastellösung" gehen?

 
@milhouse was für ein System hast du? 

Das mit den unterschiedlichen Räumen und lichtbedüfnisse sehe ich auch so. Es gibt Räume die gar kein Spot erhalten.

Das Hue zigbee ist ein offener Standard und mit Ikea und Osram kompatibel. So proprietär würde ich dies nicht nennen.  Zudem habe ich mit der FHEM als Backbone immer die Möglichkeit ein anderes System zu kombinieren. Momentan steuert mein Hue Bewegungsmeldern ein LED band von  AliExpress. Da kann also kommen was will dann wird es halt kombiniert.


Ich habe alles in KNX umgesetzt, aber bezüglich Licht fast alles in ungedimmter 230V Technologie. Mit KNX kannst du aber auch 24V RGBWW, TW, DTW oder auch HCL Beleuchtungen umsetzen.

Ich habe ja auch openhab auf einem Pi, aber das ist für mich pure Spielerei worauf ich mich nie verlassen müssen will. Wer weiss ob ich mich in 5 Jahren noch dafür interessiere, und Lust habe da rumzukonfigurieren?

 
Wir setzen bei uns für die Bereiche wo wir farbige Lichtsteuerung wünschen Loxone RGBW Tree ein. Diese lassen sich einzeln oder auch in Gruppen schalten. 

Obwohl es bei Loxone auch die Möglichkeit gibt alles via Funk zu steuern haben wir trotzdem Taster, sei es für die Storen,  für die Temperatur/Luftfeuchteerfassung, oder zum "manuellen" schalten der Szenarien. Im Zweifel lässt sich auch problemlos Hue einbinden und zentral via Loxone steuern und regeln.

Gruss pit

 
Ich bin auch gespannt wie es weiter geht und was für Erfahrungen du machst: Bei unserem Neubau haben wir alles "normal" geplant, mit allen Storenschaltern und Lichtschaltern, und Automatisierung funktioniert dann über openhub und unterputz z-wave module. Das ist vergleichsweise günstig, aber halt etwas basteln inbegriffen. Ich denke aber, wenn ich keine Lust auf basteln habe in 5 jahren, dass man diese auch über einfache Systeme wie ein Homee oder Fibaro-Hub einbinden kann.

Daher glaube ich auch, dass ein Philips Hue Haus funktionieren kann, vorausgesetzt, man hat genügend Taster an denen Wänden in allen Räumen. Mich würde es aber recht nerven immer im Hinterkopf zu haben, dass man mal die batterie austauschen muss ;) . Und es soll auch für Gäste ohne vorkenntnisse bedienbar bleiben.

Mit ZigBee geht Philips da auch den richtigen weg, daher werden wir wahrscheinlich die Aussenbeluchtung auch mit Hue in angriff nehmen.

 
Ein Hue Dimmer mag wohl komfortabel sein für die Beleuchtung, aber kannst du damit auch die Storen steuern?
Jep sobald ein Aktor in der Haussteuerung eingebunden werden kann, kann er alles steuern. aber das weisst du ja bereits ;-)

Kannst du damit eine Szene auslösen?
Jep. Das ist ja gerade die Spezialität des Hue Dimmers. und erst noch Dummy freundlich

Kannst du damit anzeigen ob irgendwo ein Fenster offen ist?
Nun ja der Schalter kann das zugegebenermassen nicht aber die Haussteuerung die kann das natürlich. Du bringst mich da auf eine Idee: ich könnte es mittels Schalter und den Lampen den Fensterstatus durchmorsen ;-)

Nein im Ernst. Ich war ursprünglich auch total Skeptisch diesen Lampen gegenüber eingestellt. mit den gleichen Argumenten wie oben bereits mehrfach erwähnt. Aus Neugier hab ich mir ein Starterset gekauft und bin nun richtig Fan geworden. Es ist ja auch ein Hobby das spass machen Soll. so wie einer der Bonsai züchtet.  Das wollen die Nachkommen ja auch nicht zwingend weiterführen. Aber was kümmert mich das.

Eine Haussteuerung lässt sich in der Regel problemlos ersetzen oder entfernen. Da jede Haussteuerung mit der Hue (oder anderen gängigen Sensoren / Aktoren) umgehen kann.

Wenn schon die möglichkeit besteht bei einem Neubau etwas "richtiges" einzubauen, wieso auf eine "Bastellösung" gehen?
Ja das sind natürlich grosse Worte: KNX = Richtig der Rest ist gebastel richtig?

Zum glück schiessen die Haussteuerungen wie Pilze aus dem Boden. Dies lockt die KNX aus den Reserven und drückt sie eventuell im Preis. Nach meiner Ansicht wird es die KNX im privaten Umfeld schwer haben. da gibt es zu viele mehr oder weniger gute Lösungen die nach modernen Software Architekturen aufgebaut sind. 

BSP: [SIZE=10pt]fhem [/SIZE][SIZE=10pt]openhab [/SIZE][SIZE=10pt]iobroaker [/SIZE][SIZE=10pt]IPSymcon,[/SIZE][SIZE=10pt]Loxone, [/SIZE][SIZE=10pt]HASS.io, [/SIZE][SIZE=10pt]Domotics [/SIZE][SIZE=10pt]bOS,... [/SIZE]

[SIZE=10pt][/SIZE]

Fhem zum Beispiel ist gegen 10 Jahre alt und hat über 20'000 registrierte Nutzer. Meine FHEM Steuerung ist noch nie abgestürzt oder hat sich aufgehängt. Manchmal musste sie über ein Jahr bis zum nächsten Update durchlaufen. Diese als Bastellosung zu bezeichnen erachte ich als unqualifiziert.

[SIZE=10pt]Noch ein Gedankenanstoss:[/SIZE]

[SIZE=10pt]Mit der Haussteuerung schalte ich die Hue Lampen in der Grundfunktion. Einfache Regeln, Einfache Szenen.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Per Smatfon kann nun jeder Hausbewohner zusätzliche Regeln zufügen wie Lichtwecker, Disco Funktion für die Jugendparty, usw. mit den Vorteil, dass ich die Adhoc regeln einfach löschen kann ohne die Grundfunktionalität der Haussteuerung zu tangieren.[/SIZE]

Gruss Dandan

 
Ich habe Worte extra so gewählt um etwas zu provozieren ;-) nicht böse nehmen. Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin auch ein Geek und habe viel Freude an Technik. Für mich ist die Haussteuerung auch ein Hobby.

Aber es geht dabei um mehr als nur um mich. Es ist ein Haus mit einer deutlich höheren Lebenszeit als alle anderen Geräte die ich besitze. Ich bin gerade an einem IT-Seminar. IoT natürlich immer ein Thema. Wir hatten dabei zwei Beispiele wo ein Hersteller konkurs ging, ein anderer wurde übernommen. In beiden Fällen mit demselben Resultat: Strategie geändert -> Produkt eingestellt. Unsere Welt ist derart schnelllebig geworden, da würde ich mich nicht auf einen einzigen Hersteller verlassen wollen.

Ich habe mich lange mit verschiedenen Möglichkeiten auseinander gesetzt. Klar, KNX ist "teuer", nicht so fancy etc. Aber es ist ein Herstellerunabhängiger Standard. Ich kann meine Dokumentation irgendeinem fähigen Elektriker oder Systemintegrator in die Hand drücken und er kann meine Anlage warten. Sollte ich mal nicht mehr sein, kann meine Familie trotzdem in dem Haus leben.

Ich habe auch viele Spielereien eingebaut, die nur ich verstehe. Allerdings sind sie nicht notwendig für das Haus, sie sind eben nur eine Spielerei. Die Grundfunktionen funktionieren alle auf einer soliden Basis.

Versteh mich nicht falsch, ich will dir nicht ausreden dein Haus komplett mit HUE zu realisieren. Solche Produkte sind auch super um ein bestehendes Haus / Wohnung zu automatisieren. Wenn man aber schon die Chance mit einem Neubau hat würde ich das nicht tun.

 
Die Würfel sind gefallen! Es wird 100% Hue

Wir haben mit dem Elektriker sämtliche Wandschalter und Bewegungsmelder rausgestrichen. Die Spotverkabelung ist nur noch auf Dauerstrom.  

Keine Leerrohre oder abgedeckte Dosen. Absolut konsequente Umsetzung. Sogar die Elektro und Netzwerk-Dosen haben wir weitgehendst rausgestrichen. Dafür aufklappbare Kabelkanäle von Hager im Boden versenkt. 

Die Entscheidung war nicht leicht, da die Mehrheit diese Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Meine langjährigen Tests sowie die konsequente Weiterentwicklung der Hue hat mich zu diesem Schritt veranlasst. Den finalen Entscheid habe ich gefällt nachdem Feller eine neue Hue kompatible Schalterlinie  per 1 Mai 2019 angekündigt hat. ( ohne Batterie) 

Fotsetzung folgt.

gruss Dandan

Meine Austattung bislang:

-120 Hue GU10 ambiance

- 10 Hue GU 10 color

- 15 Hue E27 color

- 2 Hue E14 color

5x Bridge

20x Hue Dimmer

10x Hue Sensor

1x Hue Aussensensor

3x Aussenlampen Muster bestellt

Haussteuerung:

FHEM und Raspberry Matic mit Homematic-IP

 
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Reaktionen: MikeMC
Finde ich konsequent und wenn die Batterielosen Schalter auch ergonomisch gut funktionieren, dann wäre ein grosser störender Faktor für mich weggefallen.

Kommt das jetzt günstiger als wenn man Verkabelte Schalter einplanen würde?

Ist der Stromverbrauch dannach nicht einiges höher, oder wieviel strom benötigt so eine GU10 im ausgeschalteten Zustand?

Braucht es für die grosse Anzahl soviele Bridges oder warum 5?

Wo kommen denn bei dir 130 GU10 zum Einsatz? Das sind recht viel, wenn ich mir das an unserem Neubau vorstellen würde.

Freue mich sehr auf Erfahrungsberichte.

 
Die Würfel sind gefallen! Es wird 100% Hue

Wir haben mit dem Elektriker sämtliche Wandschalter und Bewegungsmelder rausgestrichen. Die Spotverkabelung ist nur noch auf Dauerstrom.  

Keine Leerrohre oder abgedeckte Dosen. Absolut konsequente Umsetzung. Sogar die Elektro und Netzwerk-Dosen haben wir weitgehendst rausgestrichen. Dafür aufklappbare Kabelkanäle von Hager im Boden versenkt. 

Die Entscheidung war nicht leicht, da die Mehrheit diese Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Meine langjährigen Tests sowie die konsequente Weiterentwicklung der Hue hat mich zu diesem Schritt veranlasst. Den finalen Entscheid habe ich gefällt nachdem Feller eine neue Hue kompatible Schalterlinie  per 1 Mai 2019 angekündigt hat. ( ohne Batterie) 

Fotsetzung folgt.

gruss Dandan

Meine Austattung bislang:

-120 Hue GU10 ambiance

- 10 Hue GU 10 color

- 15 Hue E27 color

- 2 Hue E14 color

5x Bridge

20x Hue Dimmer

10x Hue Sensor

1x Hue Aussensensor

3x Aussenlampen Muster bestellt

Haussteuerung:

FHEM und Raspberry Matic mit Homematic-IP
Ich wäre neugierig zu wissen, ob Kosteneinsparungen durch den Wegfall der Kabelinstallationen die Mehrkosten für die feller smart switches und die hue bulbs ausgleichen.

 
Kommt das jetzt günstiger als wenn man Verkabelte Schalter einplanen würde?

Ist der Stromverbrauch dannach nicht einiges höher, oder wieviel strom benötigt so eine GU10 im ausgeschalteten Zustand?

Braucht es für die grosse Anzahl soviele Bridges oder warum 5?

Wo kommen denn bei dir 130 GU10 zum Einsatz? Das sind recht viel, wenn ich mir das an unserem Neubau vorstellen würde.

Freue mich sehr auf Erfahrungsberichte.
Ich muss gestehen, dass der Kostenfaktor nicht der Haubttreiber ist. Es geht um die absolute Freiheit in der Gestaltung der Licht Szenen und Regeln. Der Spot Hue Ambiance kostet mich mit Fassung 27.- plus Montage Elektriker 20.- . Das kann preislich absolut mithalten . Zudem kann der Spot auch noch selbst montiert werden wenn es sein muss. Der Dimmer ist mit 19.- einem konventionellen Schalter preislich weit überlegen. Ebenso der Hue Snsor. Der Preis für die Feller Schalter ist noch nicht publiziert. Die werden auch nur dort montiert, wo der Schalter was hergeben muss. Der Wegfall der Verkabelung macht jedoch einiges aus. Damit kann ich gleich die Hager Kabelkanäle finanzieren. 

Die Hue ist gegenüber herkömmlichen LED bezüglich Energieverbrauch natürlich im Hintertreffen. Das ist der Preis für den Komfort. Da ich jedoch noch ein 2‘000 Liter Aquarium sowie ein grosses Terarium betreibe, sind bei mir die Stromfresser definitiv nicht die Lampen. 

Warum 130 GU10? Unser Haus ist in 3 Wohneinheiten eingeteilt auf einer Grundfläche von je 220qm viele der Spots sind ausserhalb des Hauses umlaufend verbaut. Die Bridge sind in Zonen aufgeteilt UG / EG  / EG-Aussen / OG und Garten. Eine Bridge kann „nur“   50 Lampen und 10x Zubehör aufnehmen. Zudem erhöh es die Ausfallsicherheit beziehungsweise erleichtert das Wiedereinrichtung einer Ersatzbridge. (Zur Info Eine Bridge funktioniert auch ohne Internet oder internes W-LAN. Sollte dies mal ausfallen) 

gruss Dandan

 
Warum 130 GU10? Unser Haus ist in 3 Wohneinheiten eingeteilt auf einer Grundfläche von je 220qm viele der Spots sind ausserhalb des Hauses umlaufend verbaut. Die Bridge sind in Zonen aufgeteilt UG / EG  / EG-Aussen / OG und Garten. Eine Bridge kann „nur“   50 Lampen und 10x Zubehör aufnehmen. Zudem erhöh es die Ausfallsicherheit beziehungsweise erleichtert das Wiedereinrichtung einer Ersatzbridge. (Zur Info Eine Bridge funktioniert auch ohne Internet oder internes W-LAN. Sollte dies mal ausfallen)


Würde mich sehr interessieren, wenn du mehr über dein gesammtes Projekt schreiben würdest :) Das klingt spannend. Ich kann mir das nicht vorstellen, ausser es ist ein Mehrfamilienhaus.

 
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Jetzt macht es mehr sinn! Ein grosses Projekt. Mach doch ein hausbautagebuch hier, Sieht nämlich sehr interessant aus,

 

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