wellingtonia
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Hallo Kai
Interessantes Thema.
Die Schwierigkeit von Planung und beteiligten Unternehmern kann daran aufgezeigt werden.
Ihr habt euch ein Haus mit Anlehung an Minergiestandart gewünscht jedoch die Zertifizierung ausgelassen.
Wer hat dies entschieden ?
Beim richtigen Planer kostet eine Zertifizierung Fr. 750.-
Der Mehrwehrt durch die Zertifizierung bei einem späteren Verkauf steht in keinem Vergleich zu dieser geringen Investition.
Oder war es einfach das Unwissen des Planers welche konstruktiven Anforderungen zu einer Zertifizierung nötig wären.
Nebenbei - Minergiestandart ist gemäss MuKen in vielen Kantonen Pflicht.
Die Ausnahme bildet hierbei die kontrollierte Lüftung - diese wurde jedoch von deinem Planer berücksichtigt - somit ein Widerspruch zwischen einem vollzogenen Minergiebau.
Deine Probleme mit der kontrollierten Lüftung haben sich für euch zwischenzeitlich gelöst !?
Die Rostbildung am Zuluftstutzen zeigt jedoch Grundprobleme solcher Installationen auf.
Eine Dämmung fehlt.
Kalte Luft dringt durch fehlende Abschottung direkt in den beheizten Raum ein.
Durch die kontrollierte Lüftung und die aktuelle Einstellung (Überdruck) wird durchs Kamin wie auch durch den Zuluftstutzen warme Raumluft nach drausen geblasen !!
Im "Idealfall" habt ihr noch einen Dampfabzug mit Abluftrohr nach draussen.
Drei Öffnungen in eurer Gebäudehülle mit mindestens Durchmesser 100 mm durch die permanent erwärmte Raumluft ungehindert nach drausen strömt !!
Der Gedanke Minergie bleibt hier bei weitem auf der Strecke.
War dies weise Voraussicht des beteiligten Planers ??
Andy
Interessantes Thema.
Die Schwierigkeit von Planung und beteiligten Unternehmern kann daran aufgezeigt werden.
Ihr habt euch ein Haus mit Anlehung an Minergiestandart gewünscht jedoch die Zertifizierung ausgelassen.
Wer hat dies entschieden ?
Beim richtigen Planer kostet eine Zertifizierung Fr. 750.-
Der Mehrwehrt durch die Zertifizierung bei einem späteren Verkauf steht in keinem Vergleich zu dieser geringen Investition.
Oder war es einfach das Unwissen des Planers welche konstruktiven Anforderungen zu einer Zertifizierung nötig wären.
Nebenbei - Minergiestandart ist gemäss MuKen in vielen Kantonen Pflicht.
Die Ausnahme bildet hierbei die kontrollierte Lüftung - diese wurde jedoch von deinem Planer berücksichtigt - somit ein Widerspruch zwischen einem vollzogenen Minergiebau.
Deine Probleme mit der kontrollierten Lüftung haben sich für euch zwischenzeitlich gelöst !?
Die Rostbildung am Zuluftstutzen zeigt jedoch Grundprobleme solcher Installationen auf.
Eine Dämmung fehlt.
Kalte Luft dringt durch fehlende Abschottung direkt in den beheizten Raum ein.
Durch die kontrollierte Lüftung und die aktuelle Einstellung (Überdruck) wird durchs Kamin wie auch durch den Zuluftstutzen warme Raumluft nach drausen geblasen !!
Im "Idealfall" habt ihr noch einen Dampfabzug mit Abluftrohr nach draussen.
Drei Öffnungen in eurer Gebäudehülle mit mindestens Durchmesser 100 mm durch die permanent erwärmte Raumluft ungehindert nach drausen strömt !!
Der Gedanke Minergie bleibt hier bei weitem auf der Strecke.
War dies weise Voraussicht des beteiligten Planers ??
Andy
Hallo,
ich geb hier mal noch kurz den Zwischenstand durch.
Wir bekommen nun eine neue Komfortlüftung. Wir machen sozusagen ein Upgrade zu einer Anlage mit Beheizung für die Zuluft. Dort können auch die Drehzahlen für die Ventilatoren einfach eingestellt/verändert werden. Vielleicht schaffen wir so einen minimalen Überdruck.....
Wir hoffen auf jeden Fall, dass wir damit das Thema abschliessen können und endlich den Schwedenofen anheizen können. Die Aussentemperaturen wären jetzt passen.
Bei den jetzt sehr tiefen Temperaturen zieht es echt sau kalt rein, es bildet sich sogar Kondenswasser und an dem Kamin-Anschlussstutzen (hinten am Schwedenofen) bildet sich an einer grossen Stelle bereits Rost! /emoticons/default_confused.png Darf ja wohl auch nicht sein....gibt dann die nächste Reklamation beim Ofenlieferanten.
So wirds einem schon nicht langweilig..../emoticons/default_smile.png
Grüsse
Kai