Arbeitsplatte aus Quarzit

Mir gefällt er optisch und haptisch einfach sehr gut, da er glatt ist und gleichzeitig matt. Ich weiss nicht ob es auch Granit in dieser Ausführung gibt..?
Also, unsere Platte ist ein Granit namens Melograno, gekauft 2009, montiert 2010, also 8 Jahre in Gebrauch. 
"3cm dick, Oberfläche satiniert, Sichtkanten gefast und geschliffen, Ecken gerundet" - so steht es in der Bestellung/Rechnung.

Aus Distanz wirkt er schwarz, er ist aber geflammt und hat einen hohen Grünateil, wie man von nah sieht. Ich mag weder Hochglanz noch das "Granitgeriesel" - also hab ich mir den Stein vor Ort nach Optik ausgesucht und den Fachmann gefragt, was für Oberflächen möglich sind. Dieses Vorgehen kann ich nur empfehlen, denn ich bin immer noch sehr zufrieden damit.

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Andreas, ach so, jetzt esch s Zwäntzgi abe? Dann Habt ihr den nicht im Sortiment oder verwendet ihn nicht als AP? Der den ich meine hatte eine Etikette mit Marmotex k-proof

Susann, wow, sehr schöner Stein? hab ich mir grad notiert? Mir gefällt das Granitgeriesel eben auch nicht. der Ipanema black wäre nich ein bisschen feiner im Muster

 satiniert hat schon ein bisschen Struktur, oder? wenn du zb mit Mehl arbeitest, bleibt das dann „hängen“ beim putzen oder geht das gut?  

 
Susann, wow, sehr schöner Stein? hab ich mir grad notiert? Mir gefällt das Granitgeriesel eben auch nicht. der Ipanema black wäre nich ein bisschen feiner im Muster

 satiniert hat schon ein bisschen Struktur, oder? wenn du zb mit Mehl arbeitest, bleibt das dann „hängen“ beim putzen oder geht das gut?  
Den Ipanema Black hab ich mir auch angeschaut, Brasilien, wenn ich mich recht erinnere - und sowieso, dem Namen nach ;)  Beim Grünstich von Melagrano war ich erst etwas unsicher. Er ist aber nicht immer gleich, wenn die Sonne drauf scheint, ist er ziemlich grün, abends wirkt er schwarz. Aber weil wir als Bodenbelag die gelbstichigen Solnhofer-Platten beibehalten bzw. ersetzt haben, fand ich den Grünstich weicher und stimmiger als ein reines Schwarz. Ich finde ihn immer noch sehr passend, aber man muss sich die Farbgebung schon immer im Kontext überlegen. (Beispiel aus meinem Umfeld: Eine Küche, die ganz in Weiss-Grau gehalten ist, der ausgesuchte Stein wirkte alleine silbrig-weiss, hatte aber "Gold" im Namen... Eingebaut wirkt er total vergilbt, weil gelblich-warm - jetzt kommt er wieder weg ;) )

Satiniert: Beim Drüberfahren mit der Hand fühlt man die Struktur noch, aber Mehl o.ä. bleibt nicht hängen. Es scheuert auch nicht beim Putzen, die Oberfläche ist also sehr glatt, aber eben nicht glänzend. In der Regel kann man das an Beispielen beim Händler anschauen und auch fühlen. Bei meinem Stein war die Fläche schon ein wenig vorpoliert, ich konnte den Grünanteil also gut erkennen; auf der rauen Rückseite nicht, da verschwand das Grün, er wirkte schwarz-anthrazit. Der Unterschied durch die Oberflächenbearbeitung ist teilweise gross, es ist also gut, wenn man sich das anschauen kann.

 
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Konrad Müller oder Carl Picard, sind die einzigen die ich noch kenne.
und dann noch einen Willi Bauer der Bildhauerkurse gibt.

Ist aber Jahre her...

 
Die beiden Werke liegen unmittelbar bei Kaiserslautern und dort wir der rote Sandstein abgebaut.

Im Nordfpfälzer-Bergland tendiert die Farbe eher zu Gelb oder eben dem Buntsandstein.

 
Ja, habe mich wiedermal schlau gemacht dank Internet...

Wir haben hier ja auch Sandsteine aber eher grünlich bis grau und dann die Appenzeller Hartsandsteine stark quarzhaltig, wir sagen dem Lungenkiller Stein (Silikose)

Wir hatten damals mal eine gemeinsame Sitzung in Zürich wegen Zusammenarbeit der verschiedenen Fachzeitschriften in D Stein und hier Kunst und Stein.

So habe ich einige Fachkollegen aus D. kennengelernt.

 
So wir waren heute noch beim Steinmetz, und ja... es wird der Ipanema black  :-D

Er hat uns jetzt nichts negatives berichtet, die imprägnierung scheint sich zu bewähren. Er ist ein bisschen weicher als Granite, was uns aber nicht tangiert. Flecken und Säuren auch kein Problem.

Wir sind gespannt, Einbau ist in 2 Wochen

 
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Hallo zusammen,

Schon wieder ich?‍♀️ ich wäre sehr froh um eure Meinung und einschätzung zu folgendem: Die Arbeitsplatte auf unserer Insel ist nicht gerade montiert, bzw. nicht im Blei. Bei einer Breite von 1.16 m macht das 5-6 mm. Auf der einen Seite liegt sie ganz auf und auf der anderen ist sie Unterlegt mit entsprechenden Keilen. Es ist so, dass der Boden auch nicht im Blei ist, die Küchenmöbel dann aber gerade aufgestellt wurden. Unsere Vermutung ist nun, dass der Steinmetz, ab Boden 90cm gemessen hat und darum nur auf einer Seite unterlegt hat. Unserer Meinung nach, müsste die Platte aber im Blei sein, auch wenn der Boden nicht stimmt. wie gesagt, die Küchenmöbel waren korrekt ausgerichtet, man hätte sie also nur drauflegen können. 

Ich rufe natürlich noch an, aber würde gerne noch eure Meinung dazu wissen? Mangel oder tolerierbar?  Vielen dank

 
Ein Foto wäre sehr hilfreich bei der Beurteilung.
 

 
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