Banken Konkurs

saschaappel

Mitglied
10. März 2012
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Hallo Zusammen

Wir möchten im August mit dem Hausbau beginnen. Leider sind die Aussichten für die Banken nicht gerade gut. Was passiert eigendlich mit der Hypothek wenn die Bank hops geht?

Wird die Schuld eingefordert, was einer Pfändung gleichkommt und damit mit dem Verlust des ganzen Vermögens.

Bei welcher Bank besteht die grössere Wahrscheinlichkeit, das die Hypothekarschuld übernommen wird, und man nicht gezwungen wird zu begleichen, Kantonalbanken oder Privatbanken?

Gruss

Sascha

 
Also zuerst einmal: Du bist mit der Hypothek ein Schuldner, kein Gläubiger. Das ist per se schon mal eine gute Sache im Falle eines Konkurses. ;-)

Und zweitens: Wenn es zu einem Konkurs kommen sollte, dann wird die Bank in ein Liquiditionsverfahren kommen bzw. durch einen Konkursverwalter verwaltet. Und solcher Verfahren dauern bei grösseren Firmen mehrere Jahre. Ich glaub sogar, dass der Konkursverwalter bei der Swissair immernoch am rumwüten ist. Und auch das Liquidationsverfahren einer Lehman Brother dauert nun schon mehrere Jahre und wird wohl frühestens in 3-5 Jahren fertig sein. Was dann im Total immerhin 6-9 Jahre gedauert hätte ;-)

Kurz gesagt: Macht Dir gar keine Sorgen bezüglich dem Konkursfall. Das Risiko, dass dich das als Schuldner schädigen könnte ist extrem unwahrscheinlich. Und ausserdem geht's meines Wissens aktuell keiner Schweizer Bank wirklich finanziell schlecht. Sind alle zwar nicht so profitabel wie vor 10 Jahren, aber liquide sind aktuell alle. Und fast ausnahmslose alle schreiben schwarze Zahlen. Nicht immer den Schwarzmalern von der Presse glauben, die verstehen oft viel zu wenig in Sachen Wirtschaft

 
Hallo Zusammen

Wir möchten im August mit dem Hausbau beginnen. Leider sind die Aussichten für die Banken nicht gerade gut. Was passiert eigendlich mit der Hypothek wenn die Bank hops geht?

Wird die Schuld eingefordert, was einer Pfändung gleichkommt und damit mit dem Verlust des ganzen Vermögens.

Bei welcher Bank besteht die grössere Wahrscheinlichkeit, das die Hypothekarschuld übernommen wird, und man nicht gezwungen wird zu begleichen, Kantonalbanken oder Privatbanken?

Gruss

Sascha
Hallo,

die bank kann die hypothek in der Regel verkaufen (z.B. an andere Banken).

Möglicherweise wird sie das machen, bevor sie "hops geht" um schnell an Geld zu kommen.

Dann zahlst du die Zinsen eben an den neuen Eigentümer. Wenns dumm läuft ist dann die Kommunikation etwas schwierig.

(Diese Möglichkeit des Verkaufens kann man vor Vetragsunterschrift häufig aus den Verträgen rausstreichen lassen).

Eine Bank im Insolvenzverfahren ist erstmal nicht handlungsfähig. Wenn du zu der zeit eine Anschlussfinanzierung brauchst kannst da das bei dieser Bank vergessen.

Hast du deine Hypotheken in mehreren tranchen und du brauchst nur für nen teil neues Geld könnte das aufwändig werden, ein Bankwechsel ist bei dieser Konstellation schwierig.

Und für so extrem unwahrscheinlich halte ich eine Bankenpleite auch in der Schweiz nun auch wieder nicht. Vor allem, weil die Laufzeit einer Hypo in der Regel doch lang ist. Wer weiss schon, was in 2 oder gar 10 Jahren ist?

Vor nur wenigen Jahren war die UBS faktisch pleite und musste vom Steuerzahler gerettet werden. Die Politik hätte hier auch entscheiden können, dass sie nicht zu retten ist.

Wenn man das vermeiden will sollte man Banken ohne Risiken im Investmentbanking bevorzugen. Als aussenstehender kannst du einfach nicht beurteilen, wie stark die tatsächlich im Risiko sind.

Aber auch regionale Banken haben inzwischen zum Teil hohe Risiken angehäuft, gerade im Hypothekengeschäft, hier wird z.B. oft die Raiffeisen genannt.

Meiner Einschätzung nach ist das Pleiterisiko aktuell bei den kleineren Kantonalbanken am geringsten, solange die Kantone noch dafür haften. Aber sicher wär ich da auch nicht.

Gruss

 
Wenn es soweit kommt wird die Bank die Schuld wahrscheinlich wie oben schon gesagt an eine andere Bank verkaufen. Im schlimmsten Fall Schuldest du dein Geld einer anderen Bank. Allerdings sieht es wieder gut aus für die meisten Banken.

 
..... Allerdings sieht es wieder gut aus für die meisten Banken.
Hallo, dieser Einschätzung würde ich aber massiv widersprechen.

Aktuell sind die Banken in halb Europa komplett marode und werden regelmässig "gerettet", was nichts anderes heisst, als dass sie allein nicht überlebensfähig sind. Im Rest der Wirtschaft würde man solche Firmen alle abwickeln, nur bei den Banken (noch?) nicht.

Die anderen Banken tragen zum Grossteil extrem hohe Risiken, und das gilt auch für die Schweizer Banken.

Siehe z.B aktuell:

CS-Aktie stürzt ab, UBS-Papier gibt nach - News Wirtschaft: Unternehmen - bernerzeitung.ch

Auszug daraus:

"...Die SNB erklärte, das direkte Engagement der beiden Banken in den schlingernden Euro-Staaten sei zwar moderat. Hingegen könnten bei einer weiteren Eskalation der Euro-Krise auch für UBS und CS hohe Verluste auf Kredit- und Handelspositionen in der EU, in der Schweiz...."

Gruss

 
Hallo Sascha

Staatsgarantieen haben die meisten Kantonalbanken, die dürften am Sichsten sein. Kleine Regionalbanken geschäften aber sicher auch seriös, die werden von der Bankenaufsicht ja auch kontrolliert; bei den Grossbanken glaube ich nicht an diese Kontrolle.

Ich mache mir da keine solchen Sorgen - wer gibt mir die Garantie, dass ich die nächste Heimfahrt von der Arbeitsstelle mit dem Auto überlebe. Was dann?

Gruss

Ralph

 
Staatsgarantien sind so eine Sache. Keiner glaubt, dass eine ZKB durch den Kanton Zürich gerettet werden könnte, dafür wäre die ZKB viel zu gross bzw. der Kanton zu schwach. Aber als *Schuldner* kann einem die Staatsgarantie auch Schnuppe sein, schliesslich ist man im Konkursfall kein Gläubiger!

Die Regionalbanken sind unterschiedlicher Qualität. Da gibt's hervorragende und grottenschlechte drunter. Was aber alle gemeinsam haben, ist. dass sie "handgestrickt" arbeiten. In einer Grossbank herrscht die höhere Automation und Professionalität, was aber durchaus aus Kundensicht neben den Guten auch seine schlechten Seiten haben kann.

Aber nochmals: Als Schuldner kann einem die Bonität der Bank (fast) komplett egal sein.

 
...

Aber nochmals: Als Schuldner kann einem die Bonität der Bank (fast) komplett egal sein.
Hallo,

Sofern man wirklich nur Schuldner bei der Bank ist kann es insofern egal sein, als kaum finanzielle Nachteile entstehen sollten. Umtriebe könnte das aber durchaus geben.

Als normaler Kunde mit Hyposchulden ist man aber häufig nicht nur Schuldner, sondern auch gleichzeitig Gläubiger, da viele Banken verlangen/erwarten, dass auch das Lohnkonto und evtl vorhandene Wertschriften bei dieser Bank geführt werden. Wenn das so ist, dann sieht das schon wieder anders aus. Mein Lohnkonto will ich keinesfalls bei ner Pleitebank haben, das kann doch grössere Unannehmlichkeiten nach sich ziehen.

Gruss

 
Völlig ot / Ironie ein

Sehr geehrter Familie mime7

Sie erwarten von uns eine absolute Sicherheit, dass wir nicht in Konkurs gehen werden und Sie Unannehmlichkeiten mit unserer Bank haben könnten.

Wir haben unsererseits das Risiko ebenfalls geprüft und stellen nun fest, dass wir auch bei Ihnen nicht sicher sein können, ob Sie in 10 Jahren Ihren Arbeitsplatz und Ihr Einkommen noch haben werden, da auch Ihr Betrieb einem Risiko des Konkurses ausgesetzt ist. Es könnte sein, dass Sie insolvent werden und die fälligen Zinsen nicht mehr bezahlen können.

Wir bedauern daher, Ihnen mitteilen zu müssen, das wir das Risiko der Kapitalausleihe für Ihr Projekt nicht eingehen können.

Mit freundlichen Grüssen

Ihre Bank

oder so ähnlich:p

Ironie aus

Wenn Du das Risiko einer Bankenpleite umgehen willst, wird dir nichts anderes übrigbleiben, als dein Geld zuhause unter der Matraze oder so aufzubewahren. Funktioniert aber nur bei Bankenpleite, bei Einbruch oder Feuer geht das in die Hose.

Es gibt nur eine absolute Sicherheit im Leben, nennt sich, glaube ich, Tod.

Gruss

Ralph

 
Völlig ot / Ironie ein

Sehr geehrter Familie mime7

Sie erwarten von uns eine absolute Sicherheit, dass wir nicht in Konkurs gehen werden und Sie Unannehmlichkeiten mit unserer Bank haben könnten.

Wir haben unsererseits das Risiko ebenfalls geprüft und stellen nun fest, dass wir auch bei Ihnen nicht sicher sein können, ob Sie in 10 Jahren Ihren Arbeitsplatz und Ihr Einkommen noch haben werden, da auch Ihr Betrieb einem Risiko des Konkurses ausgesetzt ist. Es könnte sein, dass Sie insolvent werden und die fälligen Zinsen nicht mehr bezahlen können.

Wir bedauern daher, Ihnen mitteilen zu müssen, das wir das Risiko der Kapitalausleihe für Ihr Projekt nicht eingehen können.

Mit freundlichen Grüssen

Ihre Bank

oder so ähnlich:p

Ironie aus

Wenn Du das Risiko einer Bankenpleite umgehen willst, wird dir nichts anderes übrigbleiben, als dein Geld zuhause unter der Matraze oder so aufzubewahren. Funktioniert aber nur bei Bankenpleite, bei Einbruch oder Feuer geht das in die Hose.

Es gibt nur eine absolute Sicherheit im Leben, nennt sich, glaube ich, Tod.

Gruss

Ralph
Hä? was soll das?

Erstens will nicht ich dieses Risiko umgehen, sondern der Fragesteller, das ist saschaappel

Zweitens hab ich gar kein Geld, das ich in den Keller legen könnte, sondern im Wesentlichen nur Schulden

und drittens ist es insbesondere in der heutigen Zeit durchaus sinnvoll, sich über Risiken klar zu werden, selbige zu beurteilen und dann seine persönlichen Schlüsse daraus zu ziehen. Das ist jedenfalls besser, als nichts zu hinterfragen und sich hinterher zu sagen "das hab ich aber nicht gewusst"

Aus der Tatsache, dass ein konkretes Risiko eher klein ist (wie z.B. die Bankenpleite für den Schuldner) würd ich jedenfalls nie den Schluss ziehen, dass die Risikoprüfung und -diskussion unnötig war. Eine solche Einstellung halte ich für ziemlich blauäugig.

Und wenn nunmal ein neuer Benutzer sich Gedanken über die Risiken einer Bankenpleite macht, dann wird man die hier ja auch erwähnen dürfen. Oder etwa nicht?

gruss

 
Als normaler Kunde mit Hyposchulden ist man aber häufig nicht nur Schuldner, sondern auch gleichzeitig Gläubiger, da viele Banken verlangen/erwarten, dass auch das Lohnkonto und evtl vorhandene Wertschriften bei dieser Bank geführt werden. Wenn das so ist, dann sieht das schon wieder anders aus. Mein Lohnkonto will ich keinesfalls bei ner Pleitebank haben, das kann doch grössere Unannehmlichkeiten nach sich ziehen.

Gruss
Schon richtig. Aber das Depot ist Kundenvermögen und nicht in den Büchern der Bank bzw. bei der Depotstelle segregiert und kommt daher nicht in die Konkursmasse. Dasselbe gilt für Fonds (Sondervermögen) und Säule 3a (oft eh Fondsbasiert).

Was bleibt, sind die Cashkonti. Die sind bis 30'000 durch die Einlagenversicherung geschützt. Und im Konkursfall würd ich die Schuld eh netten gegenüber der Hypothek. Und den meisten gehts wohl so wie mir, dass die Hyposchuld höher ist als der Cashbestand.

Aber es ist natürlich richtig, dass ein Konkurs Umstände gibt. Drum auch das 'fast' im Beitrag weiter oben.

 
Nun ja, der Einlagenschutz ist seit Ende 2008 bei CHF 100'000. Dasselbe gilt für die Säule 3a. Diese Guthaben werden m.E. separat betrachtet. Sollte sich das Vermögen jedoch über CHF 100'000 anhäufen, muss man sich schon Gedanken machen. Eine Zweitbank würde diesen Einlagenschutz wieder für die nächsten CHF 100'000 sicherstellen.

Weiter würde ich nicht ausschliessen, dass im Konkursfall alle Kreditverträge bei der übernehmenden Bank weiterlaufen. Ich stelle mir vor, dass diese geprüft und ggf. gekündigt werden. Dies war Anfang 90er-Jahre für machen ein Problem. Es gilt halt immer das gleiche: Jeder muss sich der möglichen Risiken bewusst sein und diese auch längerfristig beurteilen.

 
@gfc

Vollkommen überlesen habe ich, dass im Konkursfall Hypotheken mit Kundenguthaben verrechnet werden. Ist dies tatsächlich so?

 
@gfc

Vollkommen überlesen habe ich, dass im Konkursfall Hypotheken mit Kundenguthaben verrechnet werden. Ist dies tatsächlich so?
hallo,

Schön wärs. Bei mir ist das nicht so, in meinem Vertrag steht ein Verrechnungsverbot.

Das ist mir wiederum egal, weil ich ja kaum Guthaben habe....

Siehe auch:

ktipp.ch - Beratung - Banken-Konkurs Werden Spargelder mit der Hypothek verrechnet

Gleichzeitig können die meisten Banken die Hypothek an nen Konkurrenten verkaufen (was sie im pleitefall auch machen werden)

Sollte jemand also bei einer bank ne hypo von 500'000 haben und gleichzeitig ein Guthaben von 200'000

kann im Pleitefall der Bank vollkommen legal folgendes passieren:

- Die hypo wird verscherbelt, d.h. die Schuld bleibt für den Hpothekennehmer vollumfänglich bestehen, muss neu bei ner anderen bank bezahlt werden

- die 200'000 sind erstmal weg

- nach mehr oder weniger langen Umständen erhält man dann aus der Einlagensicherung CHF 100'000 zurück.

- desweiteren hat man dann noch einen Anspruch gegen die Pleite-Bank, welcher Jahre später evtl zu einem Prozentsatz von x ersetzt wird...

Da ist es also nix mit verrechnen, 100'000 sind in dem Falle weg.

Diese Konstellation kann verhindert werden durch Amortisation der Hypothek (dann ist die Hypo geringer und auch das Guthaben) oder aber durch das Verteilen des Guthabens auf mehrere Banken.

Gruss

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau, davon gehe ich auch aus.

Darum mach ich es ja gleich. Amortisieren und somit Abhängigkeit abbauen.

 
@gfc

Vollkommen überlesen habe ich, dass im Konkursfall Hypotheken mit Kundenguthaben verrechnet werden. Ist dies tatsächlich so?
Nein, die gängigen Hypoverträge schliessen das aus. Aber im Falle eines Konkurses würde ich dies einseitig definieren und mich und mich auf ein Gerichtsverfahren einlassen. Das ist aber meine private Wordt Case Strategie.

 
Nun ja, der Einlagenschutz ist seit Ende 2008 bei CHF 100'000. Dasselbe gilt für die Säule 3a. Diese Guthaben werden m.E. separat betrachtet. Sollte sich das Vermögen jedoch über CHF 100'000 anhäufen, muss man sich schon Gedanken machen. Eine Zweitbank würde diesen Einlagenschutz wieder für die nächsten CHF 100'000 sicherstellen.
Schön wärs mit diesen 100'000! Zwar hat das die Politik 2008 so definiert, Fakt ist aber, dass der Fonds nicht erhöht wurde und das einbezahlte Kapital nicht weiter reicht als zuvor. Solange der Staat nicht im Konkursfall die Differenz übernehmen würde - und das ist nicht sicher -, reichts nur für 30'000. Die 100'000 sind die 'Beruhigungspille für Volk' von den Politikern.

 
Schön wärs mit diesen 100'000! Zwar hat das die Politik 2008 so definiert, Fakt ist aber, dass der Fonds nicht erhöht wurde und das einbezahlte Kapital nicht weiter reicht als zuvor. Solange der Staat nicht im Konkursfall die Differenz übernehmen würde - und das ist nicht sicher -, reichts nur für 30'000. Die 100'000 sind die 'Beruhigungspille für Volk' von den Politikern.
Ich glaube, da bist Du falsch informiert. Es existiert gar kein Fonds. "Die Banken und Effektenhändler sind von Gesetzes wegen verpflichtet, zusätzlich zur gesetzlich vorgeschriebenen Liquidität ständig liquide Mittel im Umfang der Hälfte ihrer maximalen Beitragsverpflichtungen zu halten" (Quelle: Verein Einlagensicherung). Glaubst Du ernsthaft, die Schweiz respektive der Staat könne es sich erlauben, eine Bank hops gehen zu lassen und die Einlagesicherung, welche im Bankengesetz festgelegt wurde, nicht zu erfüllen? Im übrigen wären dann gemäss Deiner Argumentation wohl auch die CHF 30'000 keineswegs gesichert (wenn wir von einer Grossbank sprechen).

 
...... Glaubst Du ernsthaft, die Schweiz respektive der Staat könne es sich erlauben, eine Bank hops gehen zu lassen und die Einlagesicherung, welche im Bankengesetz festgelegt wurde, nicht zu erfüllen? ........
Hallo,

ja, also ich traue dem Staat alles zu.

Es muss nur die dementsprechende Situation eintreten. Sollten mehrere Banken gleichzeitig Hops gehen, dann können die Einlagen gar nicht garantiert werden.

Gruss

 

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