Beurteilung der Bankkonditionen ist schwierig?!?!?

hausbaun

Mitglied
12. Juni 2008
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Hallo Leute

Nach Durchsicht der verschiedenen Bankangebote (3 Stück) haben wir festgestellt, dass diese garnicht so leicht zu vergleichen sind. Natürlich unterscheiden sich die Zinssätze und Gebühren und die Zinstermine (3 Mo. oder 6 Mo.). Aber ausserdem eine Bank macht alles nur im 1. Rang/1.Hyp., die anderen verteilen unterschiedliche Summen auf 1. und 2. Hyp. und sie vorallem unterscheiden sie sich in der Amortisationssumme um 2000 - 3000 Fr. pro Jahr.

Meine Frage ist nun, was ist denn besser eine höhere od. niedrigere Amortisationssumme? Und beim Rang, besser eine 1. und 2. Hyp. oder nur 1. Hypothek haben? Selbst bei den Zinsterminen sind wir nicht sicher, was das Bessere ist./emoticons/default_eek.png

Uns schwirrt der /emoticons/default_confused.png und nach Überlegungen und Diskussionen kommen uns eigentlich immer mehr Fragen.../emoticons/default_additional/79.gif

Wir hoffen hier auf neue Erkenntnisse!! Und sind wirklich gespannt, wie ihr das so beurteilt!

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Hoi Hausbaun

Also meiner Ansicht nach ist eine möglichst tiefe zwingende Amortisationssumme am besten (soweit sich dies nicht auf den Zins auswirkt). Mehr amortisieren kannst du ja immer.

Damit wir unsere Angebote vergliechen können (es gibt ja dann noch die tausend aktionsangebote) haben wir für unsere Situation ein Offertformular kreiert und darauf unsere Bedingungen festgehalten und dies den Banken zugestellt. So hatten wir eine vergleichbare Variante. Daneben konnten die Banken noch eine eigene Variante offerieren.

Das hat sich recht gut bewährt.

Gruss Marcel

 
Hallo

Eine kleinere Amortisationspflicht erachte ich als Vorteil. Zusätzlich darauf achten, dass die Amortisation in Form von Sparen3 (das ist ein pers. Konto, Bank hat aber Pfandrecht) vorgenommen wird (Steuervorteil).

Eine halbjährliche Zinszahlung ist für den Kunden günstiger als eine vierteljährliche Zinszahlung.

In der Regel erhältst Du für den 1. Hypotheken-Teil bessere Konditionen. Schlussendlich kommt's darauf an, wie die monatliche Belastung (egal mit/ohne 2. Hypothek) aussieht. Bei den Konditionen gilt es noch zu beachten, dass viele Banken in den ersten 1-2 Jahren spezielle Konditionen bieten. Darum also die Konditionen bzw. jährliche Belastung auf den Zeitraum von ca. 5 Jahren überprüfen.

Gruss,

 
vielen Dank für eure Tipps, jetzt sind wieder wieder ein Stück weiter /emoticons/default_additional/93.gif

 
Versucht auch - nachdem ihr mehrere Offerten eingeholt habt - mit den interessantesten Anbietern zu verhandeln. Sehr oft liegt da noch was drin, da der Konkurrenzkampf zwischen den Hypothekargebern sehr gross ist.

Angebote mit grosszügigen Startrabatten sind zudem langfristig nicht unbedingt die beste Wahl. Relevant ist nur, was ihr unter dem Strich über die gesamte vereinbarte Zeitdauer bezahlen müsst.

Bei 2. Hypotheken betragen die Aufschläge oft 0,5 - 1% (im Vergleich zur 1. Hypothek). Evtl. kann darüber auch verhandelt werden, z.B. indem zusätzliche Sicherheiten (Pensionskassenverpfändung, Lebensversicherung verpfänden oder dergleichen) der Bank/Versicherung geboten werden.

Generell gilt, je weiter auseinander die Zinstermine sind, desto besser für euch.

 

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priyas