Curler's home

Curler

Mitglied
14. Feb. 2010
372
0
0
Hallo zusammen

Nachdem wir uns über längere Zeit intensiv mit euren Bauvorhaben auseinander gesetzt haben und euren Freuden und Leiden teilhaben konnten, haben wir uns entschlossen, selber ein Bautagebuch zu führen. Seit letztem Samstag haben wir nun selber ein Loch auf unserem Grundstück und wir können es kaum erwarten, die Bananenkisten füllen zu können.

Wir freuen uns über Feedbacks, sei es direkt im Forum oder dann per PN.

Die ersten Fotos könnt ihr in unseren Alben sehen. Wir werden einige davon noch hier posten und erläutern. Dies aber zu einem späteren Zeitpunklt.

Also dann, viel Spass mit unserem Tagebuch und lasst was von euch hören.

Liebe Grüsse

Curler

080401.jpg

100503 (3).JPG

100814  (1).JPG

101001  (3).jpg

101002  (1).jpg

101002  (5).JPG

EG.jpg

OG.jpg

UG.JPG

 
Hallo Curler

Herzlich willkommen im Forum und Gratulation zu eurem "Loch"

Ein Tagebuch wird gerne gesehen und gelesen ... und wenn du immer schön Fotos einstellst, können - etwaige - Probleme frühzeitig erkannt, und darauf aufmerksam gemacht, werden.

Viel Erfolg und natürlich viel Spass bei eurem Projekt

Gruss

Flat E.

 
Da im Moment nur das Schnurgerüst aufgestellt wurde und dies nur beschränkt von Interesse ist, kann ich euch in der Zwischenzeit mit der Vorgeschichte aufdatieren...

Vorgeschichte Teil 1

Begonnen hat unser Bauvorhaben vor rund 18 Monaten, als wir so beiläufig beim Nachtessen auf der Terrasse unserer Mietwohnung feststellten, dass wohl langsam ein Grundsatzentscheid zum Hausbau fällig würde. „Entweder bauen wir jetzt mit 40 oder dann lassen wir es wohl definitiv bleiben“, war so die einfache Schlussfolgerung des Nachtessens. Nach diesem kurzen, beiläufigen Gespräch widmeten wir uns an diesem Frühlingsabend wieder anderen Themen, ohne dass ein Projekt „Hausbau“ offiziell gestartet wurde.

Doch schon bald stellten wir fest, dass wir uns beide unabhängig voneinander mit der Suche nach geeigneten Grundstücken auseinander setzten. Wie kommt man zu einem Grundstück? Was ist für uns wichtig an einem Baugrundstück? Wie siehts mit den Finanzen aus? Können wir uns ein Haus leisten? Wie soll das Haus aussehen? Diese und ähnliche Fragen standen plötzlich immer häufiger im Raum.

Schon bald hatten wir ein Grundstück ins Auge gefasst, welches den Anforderungen weitgehend entsprach. Ein passendes Systemhaus war auch schnell ausgesucht, eigentlich hätte es sofort los gehen können. Voller Euphorie machten wir uns an die konkreten Abklärungen und mussten feststellen, dass das glanzvolle Grundstück bei genauerer Betrachtung doch einige Schönheitsfehler aufwies. Bald kannten wir das ganze Angebot auf den einschlägigen Internet-Plattformen und nachdem wir uns zum Spass auch einige Ladenhüter angesehen hatten, konnten wir die Inserate mit den wohlklingenden Umschreibungen langsam auch richtig deuten.

Nun ja, im Juli 2009 sahen wir dann zufällig ein Inserat für ein Grundstück im nördlichen Teil des Kantons Zürich. Das Grundstück weckte unser Interesse, da es mit den beiden Hauptwohnseiten direkt an die Landwirtschaftszone grenzt. Mit rund 950 m2 war es dann aber doch etwas gross für uns. Welche Freude, dass der Architekt die Idee hatte, auf dem Grundstück zwei Häuser zu bauen und uns entsprechende Skizzen zeigte! Wir haben uns direkt für das Südhaus entschieden Es zeigte sich aber bald, dass es schwierig sein würde, zwei gleichwertige freistehende Einfamilienhäuser auf dem Grundstück zu positionieren. Nach längerem Hin und Her und intensiver Suche nach einem Nachbarn, der das zweite Haus bauen würde, entschlossen wir uns dann im Januar 2010 doch das ganze Grundstück zu kaufen und ein einziges Haus darauf zu bauen.

(Fortsetzung folgt)

 
Vorgeschichte Teil 2

Nachdem der Architekt im Herbst 2009 verschiedene Vorstudien für die beiden Häuser erarbeitete, konnten wir nach dem Entscheid, das ganze Grundstück zu kaufen, wieder auf einem weissen Blatt Papier anfangen. Da wir unseren Architekten nun mittlerweile schon etwas besser kennen lernen konnten und auch unsere Ideen und Bedürfnisse in den vorangegangenen Monaten etwas klarer wurden, starteten wir direkt mit dem Pflichtenheft. Das „konventionelle“ Raumprogramm mit 4.5 oder 5.5 Zimmern wurde schnell radikal vereinfacht. Schlussendlich blieben für unseren 2-Personen-Haushalt grad mal noch drei Zimmer übrig.

Die Konzeptphase dauerte dann trotz dem geschilderten Vorlauf aber nochmals drei Monate, so dass wir das Baugesuch erst Anfang Mai 2010 einreichen konnten. Eine der Grundvoraussetzungen für die Baufreigabe war allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfüllt. So war weder der Quartierplan vom Kanton abschliessend genehmigt noch die Zufahrtsstrasse fertig ausgebaut. Für beide Mängel konnte aber mit der Gemeinde ein pragmatisches Vorgehen gefunden werden, welches uns erlaubte, die finanziellen Verpflichtungen mit Landkauf und Baukredit einzugehen.

Der für Anfang September geplante Baubeginn konnte dann aber nicht eingehalten werden, da es das mit dem Strassenbau beauftragte Ingenieurbüro verpasst hatte, den ursprünglich versprochenen Terminplan einzuhalten. Das Bauende der Strasse wurde seitens Bauleitung auf den 25. Oktober terminiert, so dass unser Baubeginn erst gegen Ende Oktober hätte erfolgen können. Glücklicherweise konnten wir aber bestehende Kontakte zur Strassenbaufirma nutzent, so dass das Bauende der Strasse auf den 1. Oktober vorgezogen werden konnte. Uns so fuhr unser Bagger am 2. Oktober 2010 dann endgültig auf.

(Fortsetzung folgt)

 
Grundidee

Grundidee für das Hausprojekt war, dass wir primär ein Haus nach unseren Bedürfnissen realisieren wollten. Wir waren uns bewusst, dass unsere massgeschneiderte Lösung aber auch bei einem Wiederverkauf auf dem Markt bestehen muss. So wurde bei der Projektierung versucht darauf zu achten, dass die wesentlichen Elemente mit geringem Aufwand später so angepasst werden können, dass sie einem breiten Käufersegment entsprechen würden. So kann beispielsweise der grosse Raum im Obergeschoss mit einfachen Mitteln in zwei vollwertige Zimmer unterteilt werden. Fensterflächen, Verkabelung, Lüftung, Bodenheizung etc. sind bereits so vorbereitet, dass ein Umbau problemlos machbar ist. Auch eine spätere Erweiterung des Hauses oder der Einbau eines Liftes ist machbar.

Wichtig war uns vor allem ein grosszügiges und offenes Erdgeschoss mit möglichst wenigen Wänden, was dem Statiker seine Aufgabe nicht unbedingt erleichterte. Zentrales Element des Erdgeschosses ist die freie Falt-Betontreppe ins Obergeschoss. Die Süd- und Westfassade sind durch fast durchgehende Glasfassaden dominiert, welche den Blick in die angrenzende Landwirtschaftszone ermöglichen.

Im Obergeschoss sind neben dem Schlafzimmer ein grosser Mehrzweckraum (Büro, Arbeiten, TV, Gäste etc.) und ein Bad vorgesehen. Die Orientierung des Bades nach Westen ermöglicht den Einbau eines grossen Panoramafensters, welches ebenfalls wieder den Blick aus der Badewanne in die angrenzende Landwirtschaftszone ermöglicht.

Nun ja, bezüglich Materialisierung und technischem Schnickschnack orientieren wir uns am unteren Durchschnitt: Platten, Abrieb und Parkett. Keine Designer-Küche mit Gold-Optik-Armaturen, keine Wellness-Oase mit automatischer Rückenvollmassage, kein High-Tech-KNX mit integriertem Speise-Aufwärm-Service, ...

 
Es geht was

Unser Loch füllt sich langsam wieder. Der Unternehmer hat sich mittlerweile vollständig installiert und auch der Kran steht an seinem Platz. Die Kanalisationsrohre sind verbuddelt und der Grundaufbau des Kellers kann beginnen.

Der Baugrund ist die reinste Kiesgrube. Nach den Niederschlägen der letzten Tage ist die Grube trocken. Wenn wir schon keine Erdsonde machen dürfen wegen dem Grundwasserträger in der Kiesebene, haben wir wenigstens den Vorteil, dass der Boden sehr gut sickerfähig ist.

Gegenwärtig wird die Sandschicht und die Isolation am Boden verlegt. Der Beton ist dann für nächsten Dienstag angekündigt.

101021  (7).JPG

101021  (1).JPG

101019  (6).JPG

101016  (2).JPG

101016  (1).JPG

101012  (4).JPG

 
Die Isolation unter der Bodenplatte ist verlegt und auch die Platte ist schon fertig. Heute haben sie die ersten Wände betoniert. Für morgen ist dann die zweite Hälfte geplant. Wie nicht anders zu erwarten, sieht das Ganze doch ziemlich klein aus... Bin ja mal gespannt, ob da alles rein geht...

101022  (3).JPG

101028  (2).JPG

101028  (11).JPG

101028  (17).JPG

101028  (10).JPG

 
Kellerwände

Die Kellerwände sind fertig betoniert. Die noch zu mauernden Wände sind angezeichnet und man kann sich langsam vorstellen, wie das dann später mal aussehen könnte. Am Dienstag sollen die Wände gemauert werden und wir haben vor, wenigstens an einem Stein selber Hand anzulegen.

101028  (2).JPG

101028  (26).JPG

101029  (3).JPG

101029  (7).JPG

101029  (11).JPG

101029  (13).JPG

 
Keller ist zu...

Seit dem letzten Eintrag ist doch einiges gegangen. Die Innenwände sind gemauert, die Kellerdecke ist geschalt und die Leitungen in der Decke sind verlegt.

Letzten Dienstag konnte ich meinen Beitrag zum Hausbau beisteuern, indem ich einen Kalksandstein im Weinkeller mauerte. Der Baumeister legt ein enormes Tempo vor. Es ist eine wahre Freude, wie er effizient, aber trotzdem ruhig und durchdacht arbeitet. Wir haben grosse Achtung vor der Leistung der Arbeiter. Etwas unerwartet für uns ist auch, dass wir uns mit sämtlichen Arbeitern in unserer Muttersprache unterhalten können. Vielleicht haben wir uns ein falsches Bild des Bauwesens gemacht, aber wir sind positiv überrascht, was Effizienz, Identifikation mit der Arbeit und Ordnung auf der Baustelle anbelangt. Die Visitenkarte der Unternehmung ist äusserst positiv, was auch mal erwähnt werden darf.

Wie ihr den Bildern entnehmen könnt, sind die Rohre für die EG-Decke mittlerweile auch verlegt und am Montag Nachmittag soll betoniert werden. Dann kommt der "oberirdische" Teil dran. Wenn das Wetter mitspielt, sind die Mauern bis zum OG bis Weihnachten fertig, so dass dann im Januar das Dach drauf kommt.

101102  (1).JPG

101102  (3).JPG

101102  (4).JPG

101102 (2).jpg

101103  (1).JPG

101103  (4).JPG

101104  (6).JPG

101104  (7).JPG

101105  (2).JPG

101105  (4).JPG

101105  (6).JPG

 
Wochenend-Besichtigung

Anlässlich der für jeden Bauherren obligaten Wochenend-Besichtigung haben wir das erste Mal den Keller inspiziert. Durch die geschalte Keller-Decke entstand erstmals ein Raumgefühl.

Die Planung der Umgebungsgestaltung nimmt auch langsam Formen an. Die Landschaftsarchitektin erarbeitete einen Entwurf, der in den nächsten Wochen noch mit einer Pflanzliste ergänzt wird.

Der Garten hat keine Priorität beim Bau. Wir werden den Garten nach und nach umsetzen. Wichtig ist uns, dass wir wissen wie er am Schluss mal aussehen wird, so dass wir die späteren Umsetzungsschritte im Rahmen des Gesamtbildes vornehmen können.

Bilder von links nach rechts:

1. Treppenabhang, hinten Vorratskeller

2. Saunaraum

3. Technikraum und Waschküche

4. Saunaraum, links Durchgang zum Technikraum

5. Gartenplan

101106  (1).JPG

101106  (2).JPG

101106  (3).JPG

101106  (11).JPG

Grafik2.JPG

 
Hallo Curler,

Das Haus nimmt ja rasend schnell Formen an... Gefällt mir sehr gut, euer Projekt!

Auch der Garten wird schön. Ich finde es immer toll, wenn es an verschiedenen Zonen Sitzplätze hat.

Wünsche dir weiterhin viel freude am bauen!

liebs Grüessli, jomazi

 
Die Kellerdecke ist mittlerweile auch betoniert, so dass wir nun die Dimension des Wohnraumes in Natura erfahren können. Der Regen der letzten Tage hat die Arbeitsleistung der Bauunternehmung etwas gebremst. Das Kellergeschoss konnte gestern in einer trockenen Phase hinterfüllt werden. Die grossen Erdhaufen sind verschwunden und so wurde der Platz für den Bau der Garage frei. Als erstes hat die Unternehmung die Kanalisation unter der Garagenplatte verlegt und den letzten Kontrollschacht vor dem Einspitz in die Hauptleitung gesetzt. Weiter können wir die Kanalisationsleitung im Moment aber nicht ziehen, da die Hauptleitung noch gar nicht gebaut ist. Die kommt erst im April. Bis dann sollte aber auch noch kein Abwasser anfallen, so dass wir auf Provisorien verzichten können.

Die spärlichen Wände im EG sind auch schon geschalt und bis Ende Woche sollen sie betoniert sein.

Ein erstes Mal kam etwas Hektik auf: Am Freitag Nachmittag Besuch beim ausgewählten Küchenbauer für die Bereinigung der Offerte. Er kam dann etwas ins Schleudern, als er erfuhr, dass der Elektriker am Montag früh die Anschlussleitungen für Backofen, Kühlschrank und sonstigen Geräte verlegen wollte. Nach einer kurzen Nachtschicht erhielten wir am Samstag dann die bereinigten und vermassten Pläne und der Elektriker konnte am Montag weiter arbeiten.

Sonst läuft im Moment alles in geordneten Bahnen. Die Bauunternehmung plant die Abläufe umsichtig und frühzeitig und es ist eine Freude, wie ruhig die Arbeiten voranschreiten.

101108  (1).JPG

101111  (2).JPG

101115  (5).JPG

101115  (9).JPG

101115  (2).JPG

101116 (1).JPG

 
Hallo Curler,

beeindruckendes Tempo, welches euer Baumeister da vorlegt! Sieht alles sehr sehr sauber und gekonnt aus (Sichtmauerwerk)!

So kann man die Wochenend-Baustellen-Besichtigung jeweils wirklich geniessen, gell! /emoticons/default_smile.png

Weiterhin gutes Gelingen und vorallem noch ein paar schöne Nov/Dez-Wochen!!! Soll das Unterdach noch vor der Weihnachtsbrücke drauf kommen? Aufgrund eures Baustandes sollte dies in etwas per 10.12.10 drauf sein?

Gruss repi

 
Hallo Repi

ganz soo schnell gehts dann auch wieder nicht, da in diesem Jahr noch die Garage gebaut wird. Die Dächer kommen dann für beide Objekte Mitte Januar nach der Feiertags-Brücke drauf.

Gruss

Curler

 
Update

Seit dem letzten Beitrag sind bereits wieder einige Tage vergangen. Auf der Baustelle wird jetzt parallel an verschiedenen Elementen gearbeitet. Die EG-Wände sind jetzt auch betoniert und nächste Woche sollen dann noch die restlichen Wände gemauert werden. Auf der Südseite entsteht das Gerüst für den Balkonbau und im Norden entstand die Bodenplatte für die angebaute Garage.

Für die kommenden Tage ist der Bau der Balkonplatte und die Ostwand der Garage (Beton) geplant. Weiter werden die Wände im EG noch gemauert, so dass dann bald mal die Arbeiten für die EG-Decke anstehen. Gespannt sind wir auf das Einsetzen der vorfabrizierten Betontreppe zwischen EG und OG und das Aussehen der Sichtbeton-Decke.

Bild 1: Südseite mit Fundamenten für Balkonstützen

Bild 2: Frostriegel Garage

Bild 3: Fluchtstollen ;-)

Bild 4: Südseite ausgeschalt und Beginn Aufbau Balkonschalung

Bild 5: Bodenplatte Garage

Bild 6: Erdbebensicheres Gäste-WC

Bild 7: Zugecke mit Ausblick Richtung West/Südwest

101121  (1).JPG

101121  (3).JPG

101121  (8).JPG

101125  (1).JPG

101125  (3).JPG

101125  (5).JPG

101125  (9).JPG

 
Eiszeit

Trotz den widrigen Verhältnissen ist auch diese Woche wieder einiges passiert auf der Baustelle. Die Arbeiter sind wirklich nicht zu beneiden bei diesen Temperaturen!

Die Wände im EG sind seit Mittwoch fertig gemauert und heute ist die Deckenschale errichtet worden. Die Höhe des Raumes im EG scheint gut gewählt zu sein und auch die Fensterflächen entsprechen unseren Vorstellungen. Der erste Probeblick der Aussicht im OG ist ebenfalls zufriedenstellend. Wir freuen uns schon auf die Badewanne und das grosse Panoramafenster :-)

Ausserdem hatten wir heute noch einen Besichtigungstermin mit unserem Bauherrenberater. Er scheint zufrieden zu sein mit dem Baufortschritt und der Qualität. Einige Kontrollfragen wurden vom Polier zur vollen Zufriedenheit beantwortet.

Bild 1: Schalung der Balkonplatte, Südseite

Bild 2: Wohnzimmer

Bild 3: Schalung der Balkonplatte

Bild 4: Küche

Bild 5: Eingangsbereich, rechts Eingang zum erdbebensicheren Gäste-WC

Bild 6: Aussicht aus Badewanne, sitzend

Bild 7: Aussicht aus Schlafzimmer, unter der Bettdecke

Bild 8: Treppenaufgang aus EG

Weitere Bilder findet ihr im Album auf unserem Profil

101126  (1).JPG

101126  (4).JPG

101130  (1).JPG

101201  (1).JPG

101201  (18).JPG

101203  (1).JPG

101203  (2).JPG

101203  (5).JPG

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Curler,

ja die Bauarbeiter sind wirklich nicht beneidenswert...!

Schöne Aussicht hast du...vorallem von unter der Bettdecke aus... /emoticons/default_wink.png Und euren Gästen kann ja auch nichts passieren, zumindest nicht wenn sie auf dem "Thron" sitzen... /emoticons/default_wink.png)))

Frage:

ist euer Beton-Silo nicht eingefroren bzw. habt ihr Kälte-resistenten Mörtel? Oder wie ist es bei diesen Minustemperaturen möglich zu betonieren und zu mauern? Bei uns musste das aufmauern (Löcher mit Backstein/Mörtel füllen) unterbrochen werden...

Gruss repi

 
Hallo Repi

Betonieren war überhaupt kein Problem beim "Silo". Die Temperaturen lagen da auch nur knapp unter null. Das Aufmauern funktionierte auch ohne Hilfsmittel bei ca. -3° und die Wände waren in einem knappen Tag hochgezogen.

Heute wurde die Sicht-Betondecke über dem Erdgeschoss betoniert. Nach Auskunft vom Polier wurde da etwas Schnellbinder ("Frostschutz") beigemischt. Die einzigen wetterbedingten Verzögerungen ergaben sich bis anhin durch das Schnee schaufeln. Die Aussichten für die nächsten Tage sind ja auch nicht gerade berauschend. Vor Weihnachten sind noch die Betonwände im Obergeschoss geplant. Da sie die statische Funktion eines "Überzugs" haben, kann die EG-Decke erst nach dem Bau der Wände im OG ausgeschalt werden.

Gruss

Curler

 
Das Iglu wächst

Die Bauarbeiter sind im Moment mit dem Betonieren der statisch bedingten Betonmauern im Obergeschoss beschäftigt. Die Trennmauer zwischen Bad und Flur enthält seit Projektbeginn zwei Nischen für Einbauschränke. Nachdem wir im Erdgeschoss auf sämtliche Stützen verzichteten, muss nun diese Trennmauer im Obergeschoss aus Beton gebaut werden, weil sie die statische Funktion eines Überzugs übernehmen muss. Die Bauarbeiter hatten riesig Freude, diese Mauer mit allen Ecken und Knicke zu schalen und zu betonieren... Nun, der Beton ist drin und jetzt kommen die einfacheren Wände dran. Obwohl das Wetter nicht mitspielt, sollten die Bauarbeiter das angestrebte Ziel, sämtliche Mauern vor Weihnachten zu betonieren, noch erreichen.

Die Sichtbetontreppe ist auch schon geliefert, kann aber erst im nächsten Jahr eingebaut werden.

Bild 1: betonierte Ostfassade der Garage mit Öffnung für Garagentor

Bild 2: Installationen im Bad, Anschluss der Wasserverteilung in Einbauschrank

Bild 3: Installationen im Ostzimmer

Bild 4: geschalte Wandnischen für Einbauschränke

Bild 5: geschalte Wandnischen für Einbauschränke, Treppenaufgang

Bild 6: Ansicht der Ostfassade

101207  (2).JPG

101208  (2).JPG

101208  (3).JPG

101210  (4).JPG

101210  (10).JPG

101215  (1).JPG

 
Winterpause

Trotz den widrigen Verhältnissen wuchs das Obergeschoss weiter. Die Betonarbeiten konnten vor der Weihnachtspause noch abgeschlossen werden. Am 10. Januar 2011 gehts weiter!

Bild 1: Baustelle versinkt im Schnee

Bild 2: Ostfassade, einseitig ausgeschalt

Bild 3: Mittelwand im OG, Eingang Schlafzimmer, Wandschrank, Eingang Bad

Bild 4: Rückseite der Mittelwand. Verteilkasten versteckt im Einbauschrank

Bild 5: Ansicht von Süd-Ost, OG-Wände sind fertig betoniert

101217  (1).JPG

101220.JPG

101225  (1).JPG

101225  (3).JPG

101225  (9).JPG

 

Statistik des Forums

Themen
27.545
Beiträge
257.946
Mitglieder
31.821
Neuestes Mitglied
thomasmeyer42