Curler's home

es geht weiter...

Am 10. Januar nahm der Baumeister seine Arbeiten nach dem Weihnachtsunterbruch wieder auf. In der ersten Arbeitswoche stand vor allem das Mauern der restlichen Wände im Obergeschoss, sowie der Bau der Garage auf dem Programm. Bei schon fast frühlingshaften Temperaturen wars wieder eine Freude, in welchem Tempo der Unternehmer vorwärts kam.

Bevor nun der Zimmermann ans Werk kann, muss noch das Herzstück des Hauses eingebaut werden. Nächsten Donnerstag ist der Einbau der Sichtbeton-Fertigtreppe vom EG ins OG geplant. Mal sehen, ob die Treppe unseren Vorstellungen gerecht wird.

Bild 1: Ansicht von Südosten

Bild 2: Beginn der Mauerarbeiten für die Garage

Bild 3: Blick aus der Dusche

Bild 4: Isolation zwischen Haus und Garage

Bild 5: Ansicht von Südwesten

Bild 6: Holzlager

Bild 7: Garage ist fertig gemauert

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Abschlussarbeiten Rohbau

Der Baumeister hat seine Arbeiten mittlerweile abgeschlossen, der Zimmermann kann kommen! Seit dem letzten Bericht wurde nun also die Betontreppe eingebaut. Zwar mit etwas Verspätung, aber sie ist drin. Sie gefällt uns sehr und wir hoffen, dass sie den Innenausbau unbeschädigt übersteht. Die Treppe bekommt keine Platten auf den Trittflächen und so erhielt sie unmittelbar nach dem Einbau eine Schutzschicht aus Schalungsplatten.

Die erste Enttäuschung haben wir jetzt auch hinter uns. Die Sichtbetondecke weist einen rund 2 m2 grossen Wasserfleck auf, dort wo Schmelzwasser unter die Schalung gelangt ist. Der Unternehmer hat das ausgesparte Loch für den Wäscheabwurfschacht nicht abgedichtet und so ist dann Wasser unter die Schalung geflossen. Mal sehen, was mit kosmetischen Massnahmen noch möglich ist. In den restlichen Teilen gefällt uns die Decke aber ausgezeichnet. Eine zweite ästetische Schwachstelle ist der Übergang zwischen der Betondecke und der Betonbrüstung im OG (im Treppenaufgang), welche nicht sehr schön ausgespachtelt wurde. Auch da muss noch was möglich sein bezüglich des Aussehens.

Morgen Montag ist nun der Zimmermann dran. Glücklicherweise ist grad eine Trockenperiode angesagt, so dass er termingerecht an die Arbeit kann!

Bild 1: Treppenaufgang in Sichtbeton

Bild 2: Wohnzimmer mit Treppenaussparungen

Bild 3: Fertig betonierter Balkon mit Aussicht Richtung Westen

Bild 4: Eingebaute Treppe, Sicht aus Wohnzimmer

Bild 5: Beton-Falttreppe, Nahaufnahme

Bild 6: Beton-Falttreppe, Sicht aus Küche

Bild 7: Neue Perspektive: Gebäuderückseite (Nord) mit Garage

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Das Dach ist drauf

Der Zimmermann nutzte die Gunst der Stunde und baute in der vergangenen Woche die Dächer der Garage und des Hauses. Es war faszinierend zu sehen, wie die Arbeiter leichtfüssig über die dünnen Hölzer hüpften, während sich die Bauherrschaft an das Gerüstgeländer klammerte...

Bild 1: Garage innen

Bild 2: Schlafzimmer

Bild 3: Abendstimmung über dem Dach

Bild 4: Südanschluss

Bild 5: Garage aussen

Bild 6: Sparrenlage aussen

Bild 7: nördliche Sparrenlage

Bild 8: Sparrenlage innen

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Einen Schritt weiter

Seit dem letzten Eintrag im Tagebuch ist doch einiges gegangen. Der Rohbau ist fertig, das Dach drauf und auch die Fenster sind drin. Die Bodenheizung ist verlegt und am kommenden Montag folgt der Boden.

Leider konnte das gute Qualitätsniveau vom Anfang nicht gehalten werden. Der grösste Ärger im Moment ist das Dach, welches nicht dicht ist...

Wie ihr den Bildern entnehmen könnt, haben wir eine etwas spezielle Dachform gewählt, welche am Besten mit "Grabendach" umschrieben werden könnte. Das Wasser sammelt sich somit in der Mitte des Hauses und wird dann über eine Rinne abgeleitet. Im Rahmen der Projektierung wurden auch sämtliche Vorsichtsmassnahmen eingebaut, wie zum Beispiel Notüberlauf, Verklebung der Unterdachfolie mit der Rinne, durchgängige Unterdachfolie unter der Rinne, Rinnenheizung, Notrinne etc.

Eigentlich waren wir sehr zuversichtlich, dass das Dach langfristig dicht sein würde und wir hatten Freude mit welcher Präzision der Zimmermann arbeitete. Nicht ganz so clever stellte sich dafür dann der Spengler an, welcher die Rinne auf der Folie lötete, die Rinne mit Nägeln befestigte und auch vorstehende Nieten durch die Folie drückte. Glücklicherweise regnete es zu diesem Zeitpunkt mal etwas stärker, so dass wir diese Mängel 1:1 im Gebäudeinnern bemerken durften. Da der Zimmermann die obere Verklebung noch nicht realisierte, lief das Wasser noch unter die Metallrinne, was an und für sich dank der unteren Folienschicht auch kein Problem gewesen wäre. Nun durch das Löten und Nageln und Durchstanzen lief das Wasser natürlich brav ins Haus...

Nun gut, die beiden Handwerker trafen sich bei Schnee und begannen das Dach zu reparieren. Und so warteten wir auf den nächsten Testlauf beim Tauwetter. Wenig überraschend tropfte wieder Wasser ins Haus. Als Erklärung wurde angegeben, dass dies Kondenswasser sei, weil die gefrorene Isolation auftaute. Naja, wers glaubt... In der Zwischenzeit liess das Tropfen nach und das Haus wurde langsam aber sicher trocken. Ob sie wohl doch recht hatten mit dem Kondenswasser?!

Seit dem gestrigen Regen sind wir nun beruhigt, aber nicht weil etwa das Dach dicht wäre. Da es gestern wieder massiv reinschiffte ist wohl die Theorie des Kondenswassers für alle Beteiligten Makulatur und wir können getrost die Rundum-Sanierung in Angriff nehmen. Die Eindeckung des Daches kommt übrigens erst, wenn das Unterdach das erste Mal einen längeren Niederschlag trocken überstanden hat.

Und wenn die beiden Unternehmer schon fleissig die Sanierung am Hausdach üben, können sie das Gelernte auch sofort nochmals umsetzen. Da wir in der Garage die selbe Dachform mit den selben Unternehmern bauen liessen und der Spengler auch da in der Rinne lötete und stanzte, regnets auch da fleissig rein.

Bild 1: Dach vor dem ersten Regen

Bild 2: Swimming-Pool im OG

Bild 3: Reparaturversuche im Tiefschnee

Bild 4: Lötstelle in unterer Folie, Nagellöcher

Bild 5: Hitzelöcher, Nagellöcher in unterer Folie

Bild 6: vorstehende Nieten. Da entgegen der Ausschreibung keine Schutzschicht eingelegt wurde, haben sich die Nieten durch das Eigengewicht der Rinne durchgestanzt

Bild 7: durchnässte Notrinne, durchnässte Isolation, Wasseransammlung auf Folie

Bild 8: dieses Wasser hat bereits zwei Folien und die Isolation passiert.

Bild 9: So sah es gestern in der Garage am Boden aus. Alles voller Kondenswasser...

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Innenausbau

Der Innenausbau verläuft bis jetzt in geordneten Bahnen. Kleinere Fehler passieren auch hier, aber das scheint uns ziemlich normal zu sein. Steckdosen, die nicht mehr auf der richtigen Höhe sind, fehlende Heizschlangen in der Dusche, Steckdosen hinter dem zukünftigen Schrank etc.

Bis jetzt konnte alles noch rechtzeitig behoben werden.

Nächste Woche kommt der Unterlagsboden rein und ab dem 28. März gehts dann weiter mit Fassade und Technikraum. Morgen geht die Kündigung unserer Wohnung auf die Post :-)

Bild 1: Aussenansicht, Stand 15.3.2011

Bild 2: Aussicht aus Wohnzimmer, Glasfront Richtung Süd

Bild 3: Graffiti zum 1.

Bild 4: Verteilanlagen für Bodenheizung und Wasser, versteckt in Wandschrank

Bild 5: Katzenspuren im frischen Mörtel

Bild 6: Installationen im Bad

Bild 7: Da haben wir uns etwas mit der Farbe vertan. Hellblau war eigentlich nicht geplant

Bild 8: Vormauerung für Kamin, in Vormauerung ist Steigzone und Wäscheabwurfschacht versteckt, links ist die Nische für das Kaminholz zu sehen

Bild 9: Grundputz im OG

Bild 10: Warme Füsse in der Dusche...

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Vandalen

Nicht ganz so willkommen waren unsere ersten Gäste, welche Spuren hinterliessen. Zwischen Donnerstag und Samstag nutzten ein paar (offensichtlich) Jugendliche die offene Türe für eine kleine Party. Mit einer pinken und einer schwarzen Spraydose bewaffnet, liessen sie ihrem gestalterischen MItteilungsbedürfnis freien Lauf. Neben der Eingangstüre und verschiedenen Türzargen mussten vor allem Steckdosen, Badarmaturen, Grundputz und die Katze dran glauben. Auch der Sichtbeton im Untergeschoss ist nicht mehr ganz so jungfräulich wie er mal war. Trotz Schleifmaschine sind immer noch Farbreste erkennbar, so dass wir wohl nicht um das Streichen der Wand herum kommen.

Glücklicherweise waren die Dosen leer bevor sich die Inhaber mit dem Täfer, der Sichtbetondecke und der Sichtbetontreppe anfreunden konnten.

Der effektive Schaden ist nicht soo gross, es frustriert aber irgendwie schon, dass fremde Leute dein Eigentum für ihre kindischen Ausbrüche missbrauchen. Mal sehen, ob die Polizei die Missetäter findet. Anzeige ist erstattet und auch der Gemeinderat ist über den Vandalenakt informiert.

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Tja..das sieht nicht wirklich gut aus... aber wie sagt man in der Schweiz meist....kommt schon noch gut, liegt in der Norm!

 
Hallo Curler

böse Sache ... das Dach und der Vandalenakt

schon unglaublich ... hast du denn die Fenster und vorallem die Fensterrahmen wirklich wieder "clean" gebracht ?

Weiterhin viel Glück und ein wachsames Auge .. auf die Arbeit der Handwerker und möglichen Vandalen

Gruss

Flat E.

 
Hallo Flat E.

Die Türzargen und die Türe habe ich gestern mit einem Lösungsmittel behandelt (Pinselreiniger oder so). Die Farbe ging weg ohne dass die Grundierung der Türe gelitten hat oder die Zargen durchrosteten.

Ans Fenster habe ich mich nicht gewagt, nachdem sich meine Latex-Handschuhe innert kürzester Zeit in Fetzen aufgelöst hatten. Und da wir Kunststofffenster haben im Keller, warten wir doch lieber auf das bestellte Spezialreinigungsmittel von Swisswindow :-) sicher ist sicher...

 
Ich habe eine Frage zu diesem Bild.

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Weshalb montiert der Sanitär die Befestigungswinkel der Vorwand aussen und nicht innen?

So wird erstens das Paneel da geschnitten und der Stellstreifen zum Unterlagsboden kann da auch nicht gut gestellt werden.

Hat das Vorteile?

Gruss, Fred

 
Salü Fred

keine Ahnung, was seine Motivation war. Wahrscheinlich weils bequemer zum Schrauben ist... Andere Vorteile kann ich mir nicht vorstellen.

Fertig sieht das Ganze jetzt so aus.

Gruss Curler

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Das Dach ist endlich dicht :-)

Wir haben schon fast nicht mehr daran geglaubt, aber das Dach ist nun endlich dicht... Der Spengler hatte ja die glorreiche Idee, die Rinne auf der Dachfolie zu löten mit dem Resultat, dass die Folie so schöne Brandlöcher erhielt. Nach der ersten Reparatur der Folie war das Dach ja immer noch undicht. Wie sich da herausstellte, wurden die Nieten an der Rinne nicht abgedeckt, so dass sie sich durch das Eigengewicht der Rinne grad wieder durch die neue Folien stanzten. Bemerkbar wurde das Ganze aber nur, weil die Rinne als solches auch nicht dicht war. Zwar lötete der Spengler Brandlöcher in die Folie, aber der eigentlich zu lötende Stoss war immer noch undicht... Nun, nach einem wiederholten Ausbau, einem Dichtigkeitstest der Rinne, erneutem Abkleben und einem Abdecken der Nieten hat das Unterdach den nächsten Regen trocken überstanden, so dass endlich mit den Eindeckarbeiten begonnen werden konnte.

Seit dem letzten Beitrag ist schon wieder einiges gegangen:

- Die Isolation ist an den Aussenwänden, so dass bald die Eternit-Fassadentafeln montiert werden können

- Der Unterlagsboden ist drin und trocknet still vor sich hin

- Die Wärmepumpe ist installliert und nimmt nächstens den Betrieb auf

- Der Gips ist an den Wänden und gibt den Räumen bereits etwas freundliches

- Der Stromer kämpft sich durch die farbigen Kabelbündel und scheint offenbar den Durchblick trotzdem zu haben.

Das Haus dürfte so Mitte Juni fertig sein. Den Umzugstermin haben wir aber erst auf den 8. Juli festgelegt, damit wir in Ruhe umziehen können und auch noch Reserve für unvorhergesehene Verzögerungen haben. Die Ungeduld steigt langsam, aber sicher und die ersten Bananenkisten werden nach und nach gefüllt.

Bild 1: Obergeschoss, nasser Grundputz, beschlagene Scheiben

Bild 2: Steuerungskasten der Bodenheizung und Wasserverteiler in Wandschrank versteckt

Bild 3: Das Dach ist dicht...

Bild 4: Fliegengitter

Bild 5: eingedecktes Dach mit Aussicht in Richtung Süden

Bild 6: Lüftungsrohre (Zu- und Abluft) in Garage, Brandschutzverkleidet

Bild 7: Fassadenisolation

Bild 8: Obergeschoss mit Gipsabrieb

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