An unserem Haus blättert stellenweise der Putz und die Fassade muss stellenweise erneuert und aufgehübscht werden.
Nun wird ja jedem, der sich mit diesem Thema beschäftigt, gleich empfohlen, das Haus zu dämmen.
Das Haus ist Ende 40er-Jahre massiv gebaut worden, zusammen mit der Mitte 70er-Jahre aufgebrachten Sagex-Isolation von ca. 3-4 cm Stärke messe ich von Fassadenaussenfläche bis Innenwand 39 cm. In den letzten 15 Jahren wurden das Dach komplett erneuert (inkl. eingeflockter Isolation) und die Fenster im Wohnbereich ersetzt. Die Wohnfläche beträgt ca. 150 qm und im EG befinden sich Garage und Büro, wobei nur das Büro spärlich geheizt ist. (Decke im EG noch nicht gedämmt)
Wir haben eine Brennwert-Ölheizung und verbrauchten in den letzten beiden Jahren zwischen 1300-1500 Liter pro Saison.
Die Fassadenfläche beträgt knapp über 200 qm (inkl. Fensterfläche) und ich habe aktuell eine Offerte eines Malers von ca. 16'500 CHF für Erneuerung Putz an einer Seite, kleine Reparaturen an den anderen Flächen, alles 2 x streichen (inkl. Dachuntersicht, Fensterbänke und Sockel) und inkl. Gerüst/Entsorgungen etc.. Wenn ich die im Internet gefundenen Werte von ca. 300 CHF pro qm für eine gut isolierte ansetze, würde mich der ganze Spass gegen 60'000 CHF kosten. Selbst wenn ich noch die Hälfte der Heizenergie bräuchte und der Liter Öl irgendwann mal 2 CHF kostet, spare ich pro Jahr max. ca. 1500 CHF - d.h. der Mehraufwand an Investition wäre ohne Zins und Fördergelder gerechnet erst in ca. 29 Jahren wieder drin...
Da ich annehme, dass eine Einsparung von 50% ausgehend vom heutigen Verbrauch unrealistisch ist (das Haus ist ja teilweise schon erneuert, vielleicht kommt man insgesamt auf 50% des ursprünglichen Verbrauchs...), wird sich die Amortisationszeit entsprechend verlängern.
Hat jemand hier Erfahrung mit konkreten Zahlenwerten von Einsparungen? Wurden Verbrauchssenkungen, die angepriesen werden, wirklich erreicht oder gar überboten?
Irgendwie bin ich unsicher, ob sich der Mehraufwand überhaupt irgendwie lohnen würde. Aktuell habe ich im Wohnbereich weder Feuchtigkeits- noch Schimmelprobleme. Es gibt ja immer wieder haarsträubende Berichte hierzu im Netz oder Fernsehen zu sehen...
Nun wird ja jedem, der sich mit diesem Thema beschäftigt, gleich empfohlen, das Haus zu dämmen.
Das Haus ist Ende 40er-Jahre massiv gebaut worden, zusammen mit der Mitte 70er-Jahre aufgebrachten Sagex-Isolation von ca. 3-4 cm Stärke messe ich von Fassadenaussenfläche bis Innenwand 39 cm. In den letzten 15 Jahren wurden das Dach komplett erneuert (inkl. eingeflockter Isolation) und die Fenster im Wohnbereich ersetzt. Die Wohnfläche beträgt ca. 150 qm und im EG befinden sich Garage und Büro, wobei nur das Büro spärlich geheizt ist. (Decke im EG noch nicht gedämmt)
Wir haben eine Brennwert-Ölheizung und verbrauchten in den letzten beiden Jahren zwischen 1300-1500 Liter pro Saison.
Die Fassadenfläche beträgt knapp über 200 qm (inkl. Fensterfläche) und ich habe aktuell eine Offerte eines Malers von ca. 16'500 CHF für Erneuerung Putz an einer Seite, kleine Reparaturen an den anderen Flächen, alles 2 x streichen (inkl. Dachuntersicht, Fensterbänke und Sockel) und inkl. Gerüst/Entsorgungen etc.. Wenn ich die im Internet gefundenen Werte von ca. 300 CHF pro qm für eine gut isolierte ansetze, würde mich der ganze Spass gegen 60'000 CHF kosten. Selbst wenn ich noch die Hälfte der Heizenergie bräuchte und der Liter Öl irgendwann mal 2 CHF kostet, spare ich pro Jahr max. ca. 1500 CHF - d.h. der Mehraufwand an Investition wäre ohne Zins und Fördergelder gerechnet erst in ca. 29 Jahren wieder drin...
Da ich annehme, dass eine Einsparung von 50% ausgehend vom heutigen Verbrauch unrealistisch ist (das Haus ist ja teilweise schon erneuert, vielleicht kommt man insgesamt auf 50% des ursprünglichen Verbrauchs...), wird sich die Amortisationszeit entsprechend verlängern.
Hat jemand hier Erfahrung mit konkreten Zahlenwerten von Einsparungen? Wurden Verbrauchssenkungen, die angepriesen werden, wirklich erreicht oder gar überboten?
Irgendwie bin ich unsicher, ob sich der Mehraufwand überhaupt irgendwie lohnen würde. Aktuell habe ich im Wohnbereich weder Feuchtigkeits- noch Schimmelprobleme. Es gibt ja immer wieder haarsträubende Berichte hierzu im Netz oder Fernsehen zu sehen...