Der richtige Zeitpunkt?

Hallo Phillip,

ja, das verstehe ich alles gut. Ich stand damals auch vor der großen Frage wo und in was will ich leben und zu welchen Konditionen. Mieten oder Kaufen? Letztlich habe ich für meine Familie eine Haus am Bodensee gekauft. Es ist nicht sehr groß, aber bietet genug Platz für mittlerweile vier. Ein Kriterium für uns war, das es wertsteigernd weiterverkauft werden könnte und nicht an Wert verliert. Denn wer will schon in einem Haus leben, das im Wert schrumpft. Ich beauftragte eine Agentur, die uns dabei half, denn wir waren leider nicht vor Ort. Diese hat uns sehr geholfen und uns exklusive Vorschläge gesandt in fairen Preisspannen. Auch Single-Wohnungen bietet die Agentur soweit ich weiß.  WERBELINK ENTFERNT Ich kann diese Agentur wirklich empfehlen, falls ihr den ganzen Stress numgehen möchtet. Sie hat uns von Anfang bis Ende seriös betreut und uns zum richtigen Zeitpunkt das passende Objekt zum besten Preis für uns gefunden. das mit dem Zeitpunkt ist nämlich so eine Sache bei den Kursen. Lg Eric

 
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Ein Kriterium für uns war, das es wertsteigernd weiterverkauft werden könnte und nicht an Wert verliert. Denn wer will schon in einem Haus leben, das im Wert schrumpft.
Abgesehen davon dass der Beitrag schon 4 Jahre alt ist: Ich zum Beispiel.

Häuser verlieren wie jede andere Ware (ausser Antiquitäten) durch den Gebrauch an Wert.

Was bleibt, ist der Boden. Und dessen Wert (gemessen in Franken) ist keine Eigenschaft der Sache, sondern bloss ein Mass für die Gier, mit der andere ihn haben wollen. Das kann sich also ganz schnell ändern.

Es kann ja nicht gut anders sein, denn dann will man den Batzen und das Weggli: Man kann nicht gleichzeitig die Sachleistung Wohnen mit dem investierten Eigenkapital kaufen und auch noch eine inflationsbereinigte Eigenkapitalrendite durch Wertsteigerung der finanzierten Sache über die Nutzungszeit verlangen.

Wenn ich mir einen Rasenmäher oder eine Wurst kaufe, habe ich nachher die Sache, aber das Geld nicht mehr. Warum soll das bei einem Haus anders sein?

 
Wenn ich mir einen Rasenmäher oder eine Wurst kaufe, habe ich nachher die Sache, aber das Geld nicht mehr. Warum soll das bei einem Haus anders sein?

Die Hoffnung ist eben, dass man es zumindest für den Preis verkaufen kann, zu dem man es gekauft hat.

Anders kann ich mir nicht erklären, wieso scheinbar so viele Leute noch die diversen Säulen anzapfen...für wenig bis kein Land(-Anteil).

Allerdings kommen zum Kaufpreis eben auch die Unterhaltskosten. Und ggf. Investitionen, die der Gesetzgeber vorschreibt...

 
Allerdings kommen zum Kaufpreis eben auch die Unterhaltskosten. Und ggf. Investitionen, die der Gesetzgeber vorschreibt...
rein rechnerisch:

Wenn entgangene Eigenkapitalrendite plus Hypozinsen plus verbessertes Lebensgefühl (die Tatsache dass man selber entscheiden darf ob man das Bad neu kacheln will) plus Unterhaltsaufwand mindestens gleich gross ist wie die Miete, die man spart, dann hat es sich gelohnt.

 

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