du stehst innen im Raum. Dann siehst Du bei den frisch eingestellten, eingeschäumten Fenstern den Stoß zwischen Rahmen und Leibung. Dort zieht es durch, wenn das nur verputzt ist!
Das muß man verhindern!
Dafür gibt es Klebebänder, die etwa 5 cm breit sind, die werden sorgfältig an den Fensterstock und übers Eck ans Mauerwerk (das natürlich einigermaßen glatt sein muß) geklebt, da drüber wird dann verputzt ? das geht wenn man die richtigen Bänder nimmt, aber das weiß jeder Archiktekt, wie das geht. Man muß nur aufpassen, daß die Handwerker das richtig machen, oder man macht es selber, wenn man geschickt ist. Das ist keine Hexerei, man muß nur sorgfältig sein, und dann ist die Klebekraft dieser Bänder höllisch, und man muß aufpassen, daß die dann nicht überall picken außer dort, wo sie hingehören.
Ich habe eine Prinzipskisse gemacht, das ist keine Detailplanung, aber damit man ungefähr sieht wie das gedacht ist.
die Fenster würde ich mauerbündig außen setzten, damit vermeidet man eine Wärmebrücke, die durch eine Leibung außen entstehen würde.
Man sieht, daß außen ein Dämmstreifen dran ist, der so weit es geht über den Stock drübergezogen ist, und auf der anderen Seite ein gutes Stück (nicht zu knapp) über den Mauerstoß reicht. Oben muß man das gut abschrägen oder eventuell sogar verblechen, daß da von oben kein Wasser reinkommen kann. Hier noch mit dem Architekten reden, daß die Nahtstelle einen geringeren Dampfdiffusionswiderstand hat als das Klebeband, sonst kann die Feuchtigkeit, die in den PU Schaun reingeht nicht ausdiffundieren.
PU Schaum ist NICHT DAUERHAFT LUFTDICHT AUCH WENN DAS DIE HERSTELLER VERSPRECHEN!!!!!!!!!!!
man sieht innen die Position des Klebebandes, drüber kann man verputzen oder besser nochmal Dämmstoff geben. Innen den anschluß machen die Maurer schon.
Das ist unorthodox und wenn man Maurer hat, die sich nicht auskennen, die werden dir einreden wollen, daß das ja ein Blödsinn ist, und die Fenster ein Paar Zentimeter in der Mauer nach innen gesetzt gehören.
Wenn man das so macht, kriecht die Kälte über die Außenleibung in das Mauerwerk in die Innenleibung, und dort kann das dann schimmeln, weil das Wasser in der kalten Leibung kondensiert. Der Dämmstoff draußen (nicht sparen mit der Stärke und der Breite) bremst das etwas.
Ich würde das so lösen
verglasungen: der derzeitige Stand ist ein U-wert von ca 0,8 W/m2K
Hochgedämmte Stöcke wie für Minergie zahlen sich bei Sanierungen dieser Art nicht aus, die Fläche der Rahmen ist einfach zu gering, und die kosten gleich mal 30-50% mehr
lg
Herbert
Fenstereinbau.pdf
Das muß man verhindern!
Dafür gibt es Klebebänder, die etwa 5 cm breit sind, die werden sorgfältig an den Fensterstock und übers Eck ans Mauerwerk (das natürlich einigermaßen glatt sein muß) geklebt, da drüber wird dann verputzt ? das geht wenn man die richtigen Bänder nimmt, aber das weiß jeder Archiktekt, wie das geht. Man muß nur aufpassen, daß die Handwerker das richtig machen, oder man macht es selber, wenn man geschickt ist. Das ist keine Hexerei, man muß nur sorgfältig sein, und dann ist die Klebekraft dieser Bänder höllisch, und man muß aufpassen, daß die dann nicht überall picken außer dort, wo sie hingehören.
Ich habe eine Prinzipskisse gemacht, das ist keine Detailplanung, aber damit man ungefähr sieht wie das gedacht ist.
die Fenster würde ich mauerbündig außen setzten, damit vermeidet man eine Wärmebrücke, die durch eine Leibung außen entstehen würde.
Man sieht, daß außen ein Dämmstreifen dran ist, der so weit es geht über den Stock drübergezogen ist, und auf der anderen Seite ein gutes Stück (nicht zu knapp) über den Mauerstoß reicht. Oben muß man das gut abschrägen oder eventuell sogar verblechen, daß da von oben kein Wasser reinkommen kann. Hier noch mit dem Architekten reden, daß die Nahtstelle einen geringeren Dampfdiffusionswiderstand hat als das Klebeband, sonst kann die Feuchtigkeit, die in den PU Schaun reingeht nicht ausdiffundieren.
PU Schaum ist NICHT DAUERHAFT LUFTDICHT AUCH WENN DAS DIE HERSTELLER VERSPRECHEN!!!!!!!!!!!
man sieht innen die Position des Klebebandes, drüber kann man verputzen oder besser nochmal Dämmstoff geben. Innen den anschluß machen die Maurer schon.
Das ist unorthodox und wenn man Maurer hat, die sich nicht auskennen, die werden dir einreden wollen, daß das ja ein Blödsinn ist, und die Fenster ein Paar Zentimeter in der Mauer nach innen gesetzt gehören.
Wenn man das so macht, kriecht die Kälte über die Außenleibung in das Mauerwerk in die Innenleibung, und dort kann das dann schimmeln, weil das Wasser in der kalten Leibung kondensiert. Der Dämmstoff draußen (nicht sparen mit der Stärke und der Breite) bremst das etwas.
Ich würde das so lösen
verglasungen: der derzeitige Stand ist ein U-wert von ca 0,8 W/m2K
Hochgedämmte Stöcke wie für Minergie zahlen sich bei Sanierungen dieser Art nicht aus, die Fläche der Rahmen ist einfach zu gering, und die kosten gleich mal 30-50% mehr
lg
Herbert
Fenstereinbau.pdf
