Liebe Community
Gerne stelle ich uns und unser Projekt kurz hier vor. Langsam wird es konkreter mit dem Landkauf und den Planungen für unsere Doppelhaushälfte in der Nähe von Aarau. Wir können einen Teil einer unbebauten Baulandparzelle in attraktiver Lage erwerben. Der Landkauf soll bis Ende September abgewickelt werden. Wir stehen also noch ziemlich am Anfang und sind an der Erarbeitung eines Vorprojekts mit einem lokalen Architekt. Trotz des noch frühen Projektstandes würde ich gerne Eure Meinungen zu einigen Themen einholen. Bekanntlich werden in den frühen Projektphasen die entscheidenden Grundlagen festgelegt. Gerne präsentiere ich Euch unsere Planungsstand und bin auf Eure Rückmeldungen gespannt.
Kurz zu uns:
Konzept:
Die Pläne hänge ich an. Leider ist noch nicht ganz alles so abgebildet, wie wir es uns vorstellen. Hier kommen noch unsere Änderungswünsche:
Inputs/Anregungen/Fragen/Bemerkungen:
Hoffentlich habe ich Euch mit den vielen Fragen und offenen Punkten nicht "erschlagen". Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen und Anregungen. Besten Dank.
Gerne stelle ich uns und unser Projekt kurz hier vor. Langsam wird es konkreter mit dem Landkauf und den Planungen für unsere Doppelhaushälfte in der Nähe von Aarau. Wir können einen Teil einer unbebauten Baulandparzelle in attraktiver Lage erwerben. Der Landkauf soll bis Ende September abgewickelt werden. Wir stehen also noch ziemlich am Anfang und sind an der Erarbeitung eines Vorprojekts mit einem lokalen Architekt. Trotz des noch frühen Projektstandes würde ich gerne Eure Meinungen zu einigen Themen einholen. Bekanntlich werden in den frühen Projektphasen die entscheidenden Grundlagen festgelegt. Gerne präsentiere ich Euch unsere Planungsstand und bin auf Eure Rückmeldungen gespannt.
Kurz zu uns:
- Familie mit 2 Kindern (1 und 3 Jahre alt)
- Wir wohnen bereits in der nähe des Baulandes. Wir arbeiten beide in Aarau.
- Ich bin Bauingenieur, jedoch im Tiefbau tätig (mit Hochbau und Statik leider nichts am Hut!).
- Parzelle/Bauland: 830m2 für das Doppelhaus (wird geteilt gem. Plänen)
- Lage: Erhöhte Lage mit möglicher Aussicht auf Aarau, die Aare und die Alpen (aus Attikageschoss). Leichte Hanglage jedoch kein steiles Gelände (relativ "einfaches" Bauen ohne aufwändige Baugrubensicherung etc.). Hinter unserem Grunstück ist jedoch eine relativ steile Böschung.
- Zu Fuss ca. 15 Min bis in die Stadt Aarau, Bushaltestelle ca. 5 Minuen
- Das Haus inkl. Dachaufbauten darf die Höhe von 418.5 m ü. M. nicht überschreiten (Auflage Landverkäufer), so dass später auf dem Hang hinter unserem Haus eine weitere Liegenschaft mit Aussicht erstellt werden könnte. Unser Vorhaben lässt sich jedoch problemlos mit der Höhenbegrenzung realisieren, so dass wir im Attikageschoss Aussicht über das davorliegende Gebäude haben werden.
- Ausrichtung: Südost
- Zonierung: W2 mit Ausnutzungsziffer von 0.5 --> Bruttogeschossfläche von maximal 215 m2 für die Doppelhaushälfte
- Erschliessung: Zufahrt über relativ steile rund 3.5 m breite Privatstrasse von unten (Miteigentum an Privatstrasse wird mit dem Bauland erworben), unser Grunstück liegt am Ende der Sackgasse.
- Werkleitungen: Kanalisation, Wasser und Gas verlaufen in der Privatenerschliessungsstrasse bis wenige Meter vor unsere Parzellengrenze.
Konzept:
- Attika (hellste Räume mit Aussicht über davorliegendes Gebäude): Wohnen, Essen, Terrasse, überdeckte Lounge
- OG: Elternschlafzimmer, Ankleide, Bad, 2 Kinderzimmer, Kinder-/Gästebad, Büro, Reduit mit WM/Tumbler.
- EG/UG: 2 Doppelgaragen, Hauseingang Keller, Technik (um das Gebäude in die Höhe zu bringen gibt es keinen eigentlichen Keller. Das UG bzw. EG wird lediglich leicht in den Hang gebaut, allenfalls auf der Hinterseite auch noch aufgefüllt. Das Reduit ist für unsere Partner, da sie keinen direkten Zugang von ihrem Keller in ihren Gartenteil haben.
- Umgebung: Das Haus ist analog dem Hang und den Nachbarliegenschaften südöstlich ausgerichtet und bis 5 m an die hintere Parzellengrenze geschoben, damit vor dem Haus ein Garten realisiert werden kann. Seitlich sollen 2 oder 3 Besucherparkplätze erstellt werden. Das Gebäude wird mit rund 16.8m bzw 8.4 pro Hälfte so breit wie möglich werden. Breiter geht leider nicht ohne Näherbaurecht wegen den Grenzabständen. Die Höhenlage des Gebäudes kann noch leicht verändert werden. Angedacht ist, das Gebäude auf der Hinterseite mindestens teilweise aufzufüllen (wohl nicht ganz soviel wie im Gebäudeschnitt dargestellt ist) . Auch vor dem Haus soll nach Möglichkeit ein ebener Garten erstellt werden. So kann Aushub wiederverwendet und die Flächen aufgewertet werden. Zum Garten und der Umgebungsgestaltung haben wir noch nicht viele Gedanken gemacht.
Die Pläne hänge ich an. Leider ist noch nicht ganz alles so abgebildet, wie wir es uns vorstellen. Hier kommen noch unsere Änderungswünsche:
- Attika: Fenster, Zugang Terrasse, Kochinsel grösser und breiter, Kochherd und Spüle in Insel anordnen , Hinte mehr Stauraum mit durchgehender Schrankwand, evtl. Ausgang und Treppe aus Küche in den Garten (Achtung Fenster im OG, vergleiche Schnittplan), mindestens ein weiteres Fenster Richtung Nordwest; die Möblierung des Wohnzimmers ist nicht im richtigen Massstab dargestellt und entspricht so ohnehin nicht unseren Vorstellungen.
- OG: Fenster Ankleide, Fensteranordnung allgemein (Fassadenansichten liegen noch nicht vor), Schiebetüre zu Ankleide
- EG/UG: Zugang zum gemeinsamen Technikraum, Anpassung Garderobe, Raumaufteilung Keller, Hinterausgang, 2 bis 3 Gästeparkplätze in der Verlängerung des Zufahrt fehlen noch.
- Schnitt: Die Auffüllung hinter dem Haus wird wohl nicht in diesem Masse möglich sein. Die Grenze ist da auch noch nicht eingezeichnet (5m vom Gebäude).
Inputs/Anregungen/Fragen/Bemerkungen:
- Umgebung/Parzellierung/Hauszufahrt: Wir sind uns bewusst, dass es durch die "Drehung" des UG/EGs gegenüber dem OG und der Attika und der geplanten Parzellierung einige Regelungen bedarf. Wir wollten jedoch möglichst wenig Flächen für die Hauszufahrt opfern, so dass südseitig ein Garten möglich ist.
- Insbesondere haben wir sowohl mit dem Hauszugang wie auch mit der Treppe recht viel probiert. Den Hauseingang konnten wir leider aufgrund der Platzsituation und der begrenzten Bruttogeschossfläche nicht ganz nach unseren Wünschen realisieren. Unser Haptziel ist es, dass der Eingang kein dunkles Loch zwischen den Garagen/Unterstellplätzen wird. Deshalb auch die Idee mit der offenen oder halboffenen Garage. Andererseits hätte eine geschlossene Garage mit Toren auch seine funktionalen Vorteile.
- Mit dem überdeckten Teil der Terasse im Attikageschoss sind wir aufgrund der Zugänglichkeit noch nicht ganz zufrieden. U.a. wegen der Treppe kann der ZUgang nicht siwirklich üerzeugend gelöst werden, wenn unsere bestehende Lounge dort platziert werden sollte.
- Generell legen wir eher auf funktionale Dinge wert. Die Attika soll offen und nach Möglichkeit grosszügig sein.
- Sofern vom Buget möglich würden wir auf dem Dach gerne eine PV-Anlage installieren oder mindestens die Anschlüsse dafür vorbereiten. Mit den PV-Modulen auf dem geplanten Flachdach müsste die Höhenbeschränkung jedoch weiterhin eingehalten werden. Gibt es allenfalls ein funktionierendes Indachsystem, das auch bei sehr geringer Neigung funktioniert (3 bis 5%)? Oder ist ein solches System, wenn es denn überhaupt eines gibt, überhaupt sinnvoll mit der Südost-Ausrichtung?
- Bezüglich Einrichtung der beiden Bäder sind wir noch nicht schlüssig. Wie praktisch ist es direkt bei der Dusche ein Fenster zu haben?
- Die Fassade ist ebenfalls noch offen. Sofern es das Budget zulässt, favorisiere ich eine hinterlüftete Fassade. Ich möchte in keiner "Plastickbox" leben. Zur Gestaltung und zur Materialwahl haben wir uns sonst noch keine grösseren Überlegungen gemacht. Da gibt es jedoch viele Möglichkeiten.
- Allenfalls spielen wir mit dem Gedanken im UG/OG einen beheizten Hobbyraum oder ein separates Gäsrezimmer einzurichte (sofern von der Nutzung noch möglich). Dies wäre in der Südwestecke des Gebäudes möglich. Allenfalls wäre dies auch zu einem späteren Zeitpunkt denkbar.
- Verschattung: Ein Thema wird sicherlich noch die Verschattung sein (vor allem im Attikageschoss mit den grossen Fensterfronten). Reicht im Attikageschosse auf der Südostfassade eine grosse Markise, die allenfalls auch als Beschattung der Terrasse genutzt werden könnte, oder sind da zusätzlich Lamellenstoren zu empfehlen? Aufgrund von möglichen Schiebtüren etc., dürfte die Montage ohnehin nicht ganz einfach werden.
- Kosten: Gemäss Berechnungen weist das gesamte Gebäude eine Kubatur von 2150 m3 nach SIA 116 auf (beide Hausteile). In der Kostenschätzung wird ein Kubikmeterpreis von CHF 670.- veranschlagt. Ist dies mit einem normalen Ausbaustandard realistisch? Dies führt am Ende zu einer Gesamtkostenschätzung von knapp CHF 1.2 Mio. für unsere Doppelhaushälfte +/- 15 % (BKP 0 bis 5).
Hoffentlich habe ich Euch mit den vielen Fragen und offenen Punkten nicht "erschlagen". Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen und Anregungen. Besten Dank.
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