Doppelhaus nahe Aarau

rauchi7

New member
13. Okt. 2017
49
23
0
Liebe Community

 

Gerne stelle ich uns und unser Projekt kurz hier vor. Langsam wird es konkreter mit dem Landkauf und den Planungen für unsere Doppelhaushälfte in der Nähe von Aarau. Wir können einen Teil einer unbebauten Baulandparzelle in attraktiver Lage erwerben. Der Landkauf soll bis Ende September abgewickelt werden. Wir stehen also noch ziemlich am Anfang und sind an der Erarbeitung eines Vorprojekts mit einem lokalen Architekt. Trotz des noch frühen Projektstandes würde ich gerne Eure Meinungen zu einigen Themen einholen. Bekanntlich werden in den frühen Projektphasen die entscheidenden Grundlagen festgelegt. Gerne präsentiere ich Euch unsere Planungsstand und bin auf Eure Rückmeldungen gespannt.

 

Kurz zu uns:

  • Familie mit 2 Kindern (1 und 3 Jahre alt)
  • Wir wohnen bereits in der nähe des Baulandes. Wir arbeiten beide in Aarau.
  • Ich bin Bauingenieur, jedoch im Tiefbau tätig (mit Hochbau und Statik leider nichts am Hut!).
Grundlagen: Doppelhausbau zusammen mit befreundeter Familie

  • Parzelle/Bauland: 830m2 für das Doppelhaus (wird geteilt gem. Plänen)
  • Lage: Erhöhte Lage mit möglicher Aussicht auf Aarau, die Aare und die Alpen (aus Attikageschoss). Leichte Hanglage jedoch kein steiles Gelände (relativ "einfaches" Bauen ohne aufwändige Baugrubensicherung etc.). Hinter unserem Grunstück ist jedoch eine relativ steile Böschung. 
  • Zu Fuss ca. 15 Min bis in die Stadt Aarau, Bushaltestelle ca. 5 Minuen
  • Das Haus inkl. Dachaufbauten darf die Höhe von 418.5 m ü. M. nicht überschreiten (Auflage Landverkäufer), so dass später auf dem Hang hinter unserem Haus eine weitere Liegenschaft mit Aussicht erstellt werden könnte. Unser Vorhaben lässt sich jedoch problemlos mit der Höhenbegrenzung realisieren, so dass wir im Attikageschoss Aussicht über das davorliegende Gebäude haben werden. 
  • Ausrichtung: Südost
  • Zonierung: W2 mit Ausnutzungsziffer von 0.5 --> Bruttogeschossfläche von maximal 215 m2 für die Doppelhaushälfte
  • Erschliessung: Zufahrt über relativ steile rund 3.5 m breite Privatstrasse von unten (Miteigentum an Privatstrasse wird mit dem Bauland erworben), unser Grunstück liegt am Ende der Sackgasse. 
  • Werkleitungen: Kanalisation, Wasser und Gas verlaufen in der Privatenerschliessungsstrasse bis wenige Meter vor unsere Parzellengrenze. 


Konzept:

  • Attika (hellste Räume mit Aussicht über davorliegendes Gebäude): Wohnen, Essen, Terrasse, überdeckte Lounge
  • OG: Elternschlafzimmer, Ankleide, Bad, 2 Kinderzimmer, Kinder-/Gästebad, Büro, Reduit mit WM/Tumbler. 
  • EG/UG: 2 Doppelgaragen, Hauseingang Keller, Technik (um das Gebäude in die Höhe zu bringen gibt es keinen eigentlichen Keller. Das UG bzw. EG wird lediglich leicht in den Hang gebaut, allenfalls auf der Hinterseite auch noch aufgefüllt. Das Reduit ist für unsere Partner, da sie keinen direkten Zugang von ihrem Keller in ihren Gartenteil haben.
  • Umgebung: Das Haus ist analog dem Hang und den Nachbarliegenschaften südöstlich ausgerichtet und bis 5 m an die hintere Parzellengrenze geschoben, damit vor dem Haus ein Garten realisiert werden kann. Seitlich sollen 2 oder 3 Besucherparkplätze erstellt werden. Das Gebäude wird mit rund 16.8m bzw 8.4 pro Hälfte so breit wie möglich werden. Breiter geht leider nicht ohne Näherbaurecht wegen den Grenzabständen. Die Höhenlage des Gebäudes kann noch leicht verändert werden. Angedacht ist, das Gebäude auf der Hinterseite mindestens teilweise aufzufüllen (wohl nicht ganz soviel wie im Gebäudeschnitt dargestellt ist) . Auch vor dem Haus soll nach Möglichkeit ein ebener Garten erstellt werden. So kann Aushub wiederverwendet und die Flächen aufgewertet werden. Zum Garten und der Umgebungsgestaltung haben wir noch nicht viele Gedanken gemacht.


Die Pläne hänge ich an. Leider ist noch nicht ganz alles so abgebildet, wie wir es uns vorstellen. Hier kommen noch unsere Änderungswünsche:

  • Attika: Fenster, Zugang Terrasse, Kochinsel grösser und breiter, Kochherd und Spüle in Insel anordnen , Hinte mehr Stauraum mit durchgehender Schrankwand, evtl. Ausgang und Treppe aus Küche in den Garten (Achtung Fenster im OG, vergleiche Schnittplan), mindestens ein weiteres Fenster Richtung Nordwest; die Möblierung des Wohnzimmers ist nicht im richtigen Massstab dargestellt und entspricht so ohnehin nicht unseren Vorstellungen.
  • OG: Fenster Ankleide, Fensteranordnung allgemein (Fassadenansichten liegen noch nicht vor), Schiebetüre zu Ankleide
  • EG/UG: Zugang zum gemeinsamen Technikraum, Anpassung Garderobe, Raumaufteilung Keller, Hinterausgang, 2 bis 3 Gästeparkplätze in der Verlängerung des Zufahrt fehlen noch.
  • Schnitt: Die Auffüllung hinter dem Haus wird wohl nicht in diesem Masse möglich sein. Die Grenze ist da auch noch nicht eingezeichnet (5m vom Gebäude).


 Inputs/Anregungen/Fragen/Bemerkungen:

  • Umgebung/Parzellierung/Hauszufahrt:  Wir sind uns bewusst, dass es durch die "Drehung" des UG/EGs gegenüber dem OG und der Attika und der geplanten Parzellierung einige Regelungen bedarf. Wir wollten jedoch möglichst wenig Flächen für die Hauszufahrt opfern, so dass südseitig ein Garten möglich ist. 
  • Insbesondere haben wir sowohl mit dem Hauszugang wie auch mit der Treppe recht viel probiert. Den Hauseingang konnten wir leider aufgrund der Platzsituation und der begrenzten Bruttogeschossfläche nicht ganz nach unseren Wünschen realisieren. Unser Haptziel ist es, dass der Eingang kein dunkles Loch zwischen den Garagen/Unterstellplätzen wird. Deshalb auch die Idee mit der offenen oder halboffenen Garage. Andererseits hätte eine geschlossene Garage mit Toren auch seine funktionalen Vorteile.
  • Mit dem überdeckten Teil der Terasse im Attikageschoss sind wir aufgrund der Zugänglichkeit noch nicht ganz zufrieden. U.a. wegen der Treppe kann der ZUgang nicht siwirklich üerzeugend gelöst werden, wenn unsere bestehende Lounge dort platziert werden sollte.
  • Generell legen wir eher auf funktionale Dinge wert. Die Attika soll offen und nach Möglichkeit grosszügig sein. 
  • Sofern vom Buget möglich würden wir auf dem Dach gerne eine PV-Anlage installieren oder mindestens die Anschlüsse dafür vorbereiten. Mit den PV-Modulen auf dem geplanten Flachdach müsste die Höhenbeschränkung jedoch weiterhin eingehalten werden. Gibt es allenfalls ein funktionierendes Indachsystem, das auch bei sehr geringer Neigung funktioniert (3 bis 5%)? Oder ist ein solches System, wenn es denn überhaupt eines gibt, überhaupt sinnvoll mit der Südost-Ausrichtung? 
  • Bezüglich Einrichtung der beiden Bäder sind wir noch nicht schlüssig. Wie praktisch ist es direkt bei der Dusche ein Fenster zu haben?
  • Die Fassade ist ebenfalls noch offen. Sofern es das Budget zulässt, favorisiere ich eine hinterlüftete Fassade. Ich möchte in keiner "Plastickbox" leben. Zur Gestaltung und zur Materialwahl haben wir uns sonst noch keine grösseren Überlegungen gemacht. Da gibt es jedoch viele Möglichkeiten. 
  • Allenfalls spielen wir mit dem Gedanken im UG/OG einen beheizten Hobbyraum oder ein separates Gäsrezimmer einzurichte (sofern von der Nutzung noch möglich). Dies wäre in der Südwestecke des Gebäudes möglich. Allenfalls wäre dies auch zu einem späteren Zeitpunkt denkbar.
  • Verschattung: Ein Thema wird sicherlich noch die Verschattung sein (vor allem im Attikageschoss mit den grossen Fensterfronten). Reicht im Attikageschosse auf der Südostfassade eine grosse Markise, die allenfalls auch als Beschattung der Terrasse genutzt werden könnte, oder sind da zusätzlich Lamellenstoren zu empfehlen? Aufgrund von möglichen Schiebtüren etc., dürfte die Montage ohnehin nicht ganz einfach werden.
  • Kosten: Gemäss Berechnungen weist das gesamte Gebäude eine Kubatur von 2150 m3 nach SIA 116 auf (beide Hausteile). In der Kostenschätzung wird ein Kubikmeterpreis von CHF 670.- veranschlagt. Ist dies mit einem normalen Ausbaustandard realistisch? Dies führt am Ende zu einer Gesamtkostenschätzung von knapp CHF 1.2 Mio. für unsere Doppelhaushälfte +/- 15 % (BKP 0 bis 5).


Hoffentlich habe ich Euch mit den vielen Fragen und offenen Punkten nicht "erschlagen". Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen und Anregungen. Besten Dank.

Grundstück.jpg

UG_EG.jpg

OG.jpg

Attika.jpg

Schnitt.jpg

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Ich würde die Lage und Form der Treppe nochmals überdenken, ob es nicht bessere Lösungen gibt. Das Og hat viel Fläche ohne direktes Sonnenlicht. Du hast das Schrankzimmer ohne Fenster an einer Fassade, wo du Fenster haben könntest. Dafür ist das eine Bad ohne Fenster. Müsste eigentlich getauscht werden.

Gruss Macko

 
Danke für deine Inputs.

Mit dem Schrankzimmer meinst du wohl die Ankleide. Wie ich oben bei den Änderungswünschen geschrieben habe, wird es dort sicherlich noch ein Fenster geben. Daher bietet sich ein Tausch  mit dem Kinderbad nicht zwangsläufig an.

Mit der Treppe, deren Lage und Form haben wir uns recht intensiv auseinandergesetzt. Unter den folgenden Randbedingen ist dies aus unserer Sicht die Bestvariante:

  • Form: Die gerade Treppe minimiert den Flächenbedarf im Attikageschoss, wo die Fläche bereits relativ knapp ist. Gleichzeitig wirkt eine gerade Treppe gegenüber gewendelten Treppen mit demselben Flächenbedarf grosszügiger.
  • OG: Für die Erschliessung der Zimmer soll möglichst wenige Gang-Fläche entstehen. 
  • UG/EG: Zugangssituation mit Garderobe, ohne massiv mehr anrechenbare Fläche für die Ausnutzung zu generieren; Die Treppe sollte nicht viel mehr nach hinten geschoben werden, da dadurch der Keller der anderen Partei betroffen wird.
Wenn du einen konkreten, besseren Vorschlag hast, schaue ich mir den gerne an :smile:

Ein Doppelhaus führt leider dazu, dass auf der gemeinsamen Seite Räume entstehen, die schwerlich natürlich zu belichten sind. Lediglich die Treppe, der Gang, das Kinderbad und das Reduit verfügen über keine Fenster. Das hält sich flächenmässig noch im Rahmen. Im Kinderbad und im Reduit kann ich damit leben, da Dort man sich dort auch nicht länger aufhält. Die Treppe und der Gang im OG sollten mit einer offenen Treppe (allenfalls Glaswände) hoffentlich  genügend Licht von oben bekommen.

Allenfalls haben wir ein Dachfenster über der Treppe diskutiert, um mehr Licht nach unten zu bringen. Allerdings müsste eine sinnvolle Verschattung her, damit in der Attika durch das Dachfenster kein Treibhaus entsteht. Wir wohnen  bereits jetzt in einer Attikawohnung. Die Dachfenster im Gang und in den beiden Bädern sind sicherlich schön. Jedoch ist es ein Grund warum, es im Sommer teilweise unerträglich heiss wird. Der Sommer 2018 lässt grüssen...

Bezüglich Licht sehe ich den Eingangsbereich als problematisch. Ohne künstliche Beleuchtung wird es da wohl nicht gehen.

 
Ich hab mich mal versucht n wenig in deine Pläne zu zeichnen.

Wir bauen ebenfalls ein DoppelEFH wie ihr und für uns war das wichtigste, dass die beiden Treppenhäuser an der Trennwand sind, damit man so wenig wie möglich Lärm von z.B. WC, Dusche oder Kindern(Musik, ect.) zu hören sind.

Wenn die Treppe im Attika an der Trennwand steht, dann verliert ihr am wenigsten Fensterfläche und auch die Wohn- und Essenfläche wird nicht so getrennt.

Wenn die Küche gedreht wird, so könnte man auf ein Fenster verzichten da von der gegenüberliegenden Fensterfront bestimmt genug Licht ins Attika hereinfällt.

Ebenso wären die Zugänge zur Terasse vom Essen sowie vom Wohnen her gegeben.

Da es im Kinderbad und im Abstellraum im OG sowieso kein Fenster hat, könnte man den Platz der Treppe und dem Bad und Abstellraum problemlos tauschen

UG_EG.jpg.7a277531d929ca816aad4a148921c059[1].jpg

OG.jpg.2790d64e2cababd69f52355310d174cd[1].jpg

Attika.jpg.482dc3fc6b1c9ba0943b.jpg

 
Hallo

Wir sind letztes Jahr in unsere Doppelhaushälfte gezogen. Ich habe zwar keinen direkten Input zu Deinen Fragen, möchte Euch aber folgendes mitgeben:

Die Trennwand zum Nachbarn besteht bei uns "nur" aus einer 25cm dicken Betonwand.

Leider ist die Schallisolierung damit aus unserer Sicht ungenügend, obwohl bei der Schallmessung die Anforderungen gemäss SIA 181 erfüllt wurden.

Ich empfehle Euch also bei der Trennwand zum Nachbarn besonders auf die Schallisolierung zu achten. 

Uns stören die nachbarlichen Gespräche und Geräusche so sehr, dass wir nun nachträglich mittels Leichtbau-Vorsatzschale und Mineralwolleplatten den Luftschall dämmen werden.

 
Besten Dank für Eure Inputs.

@nordish: Vor allem die Schalldämmung werden wir berücksichtigen. Dies betrifft hauptsächlich das Attikageschoss und eines der Kinderzimmer. Bisher ist jedenfalls schon eine wesentlich dickere Zwischenmauer vorgesehen als nur 25 cm. Wir werden auf die Konstruktion achten (Doppelschalenmauerwerk, Betonwand mit vorgehängter Dämmung, was gibt es allenfalls noch für Möglichkeiten?). Wir werden uns zuerst allgemeine Gedanken zur Materialisierung der Wände und der Fassaden machen müssen.

@Aventura: Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Treppe an die Zwischenwand platziert werden kann. Das wäre sicherlich die beste Variante  für das Attikageschoss. im UG/EG und im OG funktioniert dies leider nicht nach Wunsch. Leider geht die Treppenanordnung im UG/EG nicht. Es wird zusätzliche BGF verbraucht, die wir nicht haben. Zudem würde ein Kinderzimmer massiv tangiert von der Treppe aus dem UG/EG. Generell sollten die Treppen wenn möglich übereinander angeordnet werden, damit möglichst wenig Fläche verbraucht wird. Zudem wird auch mehr Fläche im OG für den grösseren Gang "verschwendet". Da wir uns nicht viel im Kinderbad und im Reduit aufhalten werden bringt uns der Tausch mit Treppe und Kinderbad/Reduit wenig. Es stört uns nicht, wenn diese Räume an der Zwischenwand liegen und allenfalls mal Musik, Lärm oder ähnliches von Nebenan zu hören sein sollte.

 
Gerne halte ich Euch auf dem Laufenden und bin für Eure Inputs dankbar:

Wir sind einen Schritt weiter: Das Land haben wir mittlerweile erworben  :grin:  (siehe Bilder unten). Wir sind froh, den etwas stressigen Landkauf über die Bühne gebracht zu haben. Die Lage war uns wichtig. In 8 Minuten ist man zu Fuss in der Altstadt in Aarau. Aus dem Attikageschoss werden wir Aussicht über das vordere Gebäude haben, so dass wir auf die Stadt, die Aare und bei gutem Wetter sogar die Alpen sehen werden. Letztlich freuen wir uns, an unserer Wunschlage Bauland gefunden zu haben, das einigermassen finanzierbar war. So hat es gepasst, auch wenn wir die Lage letztlich natürlich "bezahlen". An einer anderen Lage hätten wir einen grösseren Umschwung und ein freistehendes Einfamilienhaus haben können. Die zentrale Lage war uns jedoch wichtiger.

Für beide Hausteile sind es total 830 m2 mit einer Ausnutzungsziffer von 0.5. Das Grundstück umfasst den flacheren Bereich und reicht in etwa bis zum Beginn der Böschung. Aufgrund der Geometrie der Parzelle und der Zufahrt  ist eine Aufteilung 50:50 für das Doppelhaus leider nicht möglich. Wir werden die etwas kleinere Parzelle bekommen und den Rest via Nutzungsübertragung, Dienstbarkeiten und was es sonst noch alles braucht regeln.

Langsam wird alles konkreter mit der Planung. Heute waren wir nochmals beim Architekten. Bezüglich Erschliessung haben wir uns nochmals intensiv Gedanken gemacht. Es waren auch nochmals intensive Gespräche mit der zweiten Partei notwendig. Jetzt meinen wir eine gute Lösung gefunden zu haben. Letztlich sind wir uns bewusst, dass es gewisse Kompromisse braucht, wenn man ein Doppelhaus baut. Für uns hat sich jedoch nicht viel zu den obigen Plänen geändert. Im Hintere Bereich wird es eine geschlossene Garage für unsere Nachbarn geben. Auch Ihr Hauszugang wird noch um ca. 2 m vorne verschoben zusammen mit der Garage. Da wir aufgrund der Hauszugänge keine abschliessbare Garage haben werden, haben wir uns entschieden, einen Velo-/Geräteraum zu machen. Zudem wird es im Garten einen überdeckten Bereich geben, den wir auch gleich als Balkon für die beiden südausgerichteten Zimmer nutzen wollen. Bei den Fenstern sind wir noch etwas am experimentieren. Auch beim Bad bin ich mir noch unschlüssig, wie die optimale Anordnung sein soll. Würdet Ihr ein Fenster so nah neben die offene Dusche machen? Habt Ihr allenfalls eine bessere Anordnung? Auf jeden Fall wird das Fenster ganz auf die andere Seite geschoben (auf dem Plan nach oben). Sobald ich die aktualisierten Pläne habe, werde ich sie reinstellen.

Überrascht hat mich, dass gem. HLK-Planer die Ersparnisse einer gemeinsamen Haustechnik derart gross sind, dass wir davon Abstand genommen haben, möglichst alles zu trennen. Es wird es eine Sole-Wärmepumpe geben. Sofern das Budget noch ausreicht, soll es auch eine PV-Anlage aufs Dach geben.

Jetzt hoffen wir noch, dass uns der KV vom Architekten nicht erschlagen wird. Dann würden wir das Baugesuch gerne anfangs 2019 auf der Gemeinde eingeben.

IMG_20180804_113140[1].jpg

IMG_20180804_112711[1].jpg

IMG_20180804_115647[1].jpg

 
Auch beim Bad bin ich mir noch unschlüssig, wie die optimale Anordnung sein soll. Würdet Ihr ein Fenster so nah neben die offene Dusche machen? Habt Ihr allenfalls eine bessere Anordnung? Auf jeden Fall wird das Fenster ganz auf die andere Seite geschoben (auf dem Plan nach oben). 
Die Anordnung ist mir auch nicht plausibel. Die Duschwand nimmt euch doch das Licht vom Fenster?  Oder ist die Mauer aus Glasbausteinen?
Steht da mitten im Raum ein Schrank oder ein Trennelement? Oder ist es ein Leitungsschacht?

Ich hab mal eine Anordnung gebastelt, mit einer Duschwand aus Glas entlang der Wand gegenüber der Tür. Das Waschbecken hab ich zum Fenster (Schminken ;) ) verschoben, mit einer Vorsatzschale (bin ja ein Fan) und in der Verlängerung ein Regal o.ä. als Stauraum. Neben dem WC wäre auch nochmals ein Raumtrenner möglich.
Vorschlag.png

 
Überrascht hat mich, dass gem. HLK-Planer die Ersparnisse einer gemeinsamen Haustechnik derart gross sind, dass wir davon Abstand genommen haben, möglichst alles zu trennen.
Bei Heizung und Warmwasser ist dies mit geeigneten Zählern machbar. Ihr müsst euch auch über die Grundkosten einig sein, und wie was geteilt wird z.B. bei Erneuerung/Reparatur/wer entscheidet bei Erneuerung usw. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung, sofern eine eingeplant ist, würde ich immer trennen.

Gruss pit

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gratulation zum Erwerb der Parzelle. Tolle Lage, hätte mir auch sehr gut gefallen

 
 Eine kontrollierte Wohnraumlüftung, sofern eine eingeplant ist, würde ich immer trennen.
Gruss pit
Es ist eine Komfortlüftung geplant. Diese wird als einzige getrennt. Daneben wird och einiges sonst zu regeln sein. Mir ist aber auch bewusst, dass man nie alles regeln kann... Wir bauen ein Doppelhaus. Das führt unweigerlich dazu, dass man gewisse Kompromisse machen muss.

Oder ist die Mauer aus Glasbausteinen?Steht da mitten im Raum ein Schrank oder ein Trennelement? Oder ist es ein Leitungsschacht?

Anhang anzeigen 51100
Danke für deinen Vorschlag. Der Durchaus seine Vorzeile hat. Allerdings hätte ich bei dieser Vatiante Angst, dass der Eingang sehr beengt wirkt. Die Raumbreite beträgt nur 2m.

Die "Duschwand" wäre ohnehin durch eine Glaswand ersetzt worden. Im Raum ist ein Schrank eingezeichnet. So verstehe ich jedenfalls den Plan des Architekten. Der Leitungsschacht sollte in den Abstellraum nebenan kommen. Eine Vorgabe wäre noch eine Vormauerung bzw ein Trockenbau an der Trennwand zur anderen Haushälfte. Aus Lärmgründen möchten wir keine Leitungen in der gemeinsamen Mauer. Zudem gibt es sehr wahrscheinlich noch ein Doppelwaschbecken. Ich finde deine Anordung der Dusche mit der längeren Glaswand und allenfalls dem Raumteiler gut. Ich muss mal ein wenig "basteln" und probieren. Danke für die Idee.

 
  • Like
Reaktionen: Susann
So unsere aktualisierten Pläne sind da. Einiges wird noch geändert bzw. ist noch nicht eingeflossen. Folgenden Überlegungen haben wir uns noch gemacht:

Gestaltung allgemein

  • Wir mussten uns aufgrund unserer Nutzungsansprüche und den Randbedingungen von einem symmetrischen Doppelhaus verabschieden. Ich persönlich kann damit gut leben. Im weiteren wird ohnehin aufgrund der Nachbarbebauungen das Haus mit Ausnahme des Attikageschosses nicht gut einsehbar sein. Bei einzelnen Details finde ich es schade, dass wir nicht gemeinsame Lösungen gefunden haben. Dies sind jedoch die Kompromisse bei einem Doppelhaus mit 2 Parteien.
EG

  • Das Fenster im Kellerraum 2 wird so wohl nicht möglich sein. Da es sich um ein Vollgeschoss handelt, zählen gemäss Baugesetz natürlich belichtete Räume automatisch zur Nutzfläche dazu. Leider ist die Ausnutzung mit einer kleinen Ausnahme bereits ausgereizt. Die Türe werden wir dann mindestens Lichtdurchlässig ausbilden, dass der Raum nicht ganz dunkel bleibt. Zudem werden die Durchbrüche vorbereitet, so dass zu einem späteren Zeitpunkt Fenster erstellt werden könnten. So könnten allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt ein zusätzliches Zimmer und eventuell ein kleines Bad erstellt werden. 
  • Mit der verbleibenden 2.5 m2 Nutzfläche möchten wir unseren Eingangsbereich gegen den Technikraum etwas vergrössern. Zudem kann unsere Eingangstüre weg von unseren Autoabstellplätzen zur Gebäudemitte hin verschoben werden. Das dient letztlich sicher der Auffindbarkeit und der Zugänglichkeit, wenn der Eingang nicht hinter dem parkierten Auto versteckt ist.
OG

  • Bei der Badaufteilung sind wir noch nicht soweit. Das wird sicherlich nochmals diskutiert. Allenfalls tauschen wir auch Dusche und Badewanne. Auch wenn eigentlich ausschliesslich die Kinder Baden. Insgesamt habe ich den Eindruck , dass es die besseren Verhältnisse gibt, wenn die Badewanne unter dem Fenster im Elternbad angeordnet werden kann und dafür die Dusche im Kinderbad erstellt wird.
  • Allenfalls werden die Fenster und Türen auf den Balkon hinaus noch angepasst.
  • Das Fenster in der Ankleide wird wohl nicht deckenhoch, da wir aussen angehängten Absturzsicherungen nicht schön und unpraktisch finden.
Attika

  • Die Küche wird sicherlich noch umgestaltet. Wir möchten an der Trennwand des Doppelhauses eine durchgehende Schrankwand mit 60er Teilung bzw. ohne Arbeitsfläche in der Mitte, um genügend Stauraum zu haben. Die Insel wird dafür tendenziell noch etwas breiter gemacht, so dass trotzdem genügend Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Der Kochherd und das Spülbecken werden voraussichtlich noch ein 60er Feld
  • Würdet ihr das Fenster in der Küche bis über das Arbeitsfeld nach vorne ziehen oder nur im Gangbereich machen? Gibt dies allenfalls Konflikte bzw. unschöne Details zwischen der Arbeitsplatte und dem Fenster?
  • Die Lösung für den Fernseher mit der nach oben gezogenen Mauer bei der Insel mag nicht so recht zu befriedigen. Habt ihr allenfalls noch eine Idee wie der Fernseher besser platziert werden könnte? Wir haben uns überlegt, dass mit der noch etwas breiteren Insel die Wand in die Insel integriert werden könnte, und als Halbtiefer Schrank ausgebildet werden könnte. So bliebe der Stauraum in der Insel (unter dem Fernseher) auch besser zugänglich.
  • Die unterschiedlichen Fenstertypen (Höhen) zur Terrasse sind sicherlich kein optisches Highlight (vergleiche Südostfassade). Für uns sind jedoch die raumhohen Fenster und Schiebetüren wichtig. Diese müssen nicht zwingend rahmenlos sein. Jedoch tragen die grossen Fensterflächen zu einem guten Raum und dem Raumgefühl massgeblich bei. Die 2. Partei will explizit keine raumhohen Fenster auf ihrer Seite. Hoffentlich sieht dies am Ende einigermassen vernünftig aus. Allenfalls kann man auch noch eine dunklere Fassadenfarbe zur Terrasse hin wählen, dass die Unterschiede nicht ganz so stark hervortreten.
  • In den Plänen und Ansichten fehlen noch die Markisen auf der Terrasse. Dafür werden wir auf eine weitere Verschattung an den Fenstern zur Terrasse verzichten.
  • Meine Frau wünscht sich unbedingt das auskragende Fenster mit Sitzbank im Wohnzimmer. Das kann sicherlich ein schönes Detail werden. Allerdings befürchte ich einige schwierige Details. Ich habe leider bisher keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Insbesondere wird es wahrscheinlich auf eine Innenbeschattung hinauslaufen, was nicht optimal ist. Zudem wird das Fensterputzen nicht gerade einfach.
Umgebung

  • Zur Umgebung und zum Garten haben wir uns noch keine all zu grossen Gedanken gemacht. Neben der hinteren Garage werden sicherlich noch 2 Abstellplätze entstehen (Nordostecke der Parzelle). Die Verbundsteinfläche hinter der Garage wird wahrscheinlich noch verkleinert. Anstelle der Treppe und der Mauer wird der Höhenunterschied mit einer möglichst flachen Böschung überwunden. Das ermöglicht zu einem späteren Zeitpunkt die Zugänglichkeit, wenn beispielsweise in unserem Garten oder an der Fassade mal etwas gemacht werden müsste.
  • Die Süd-exponierte Gartenfläche vor unserem überdachten Sitzplatz möchten  wir als Rasen lassen, damit die Kinder im Sommer Platz zum spielen haben.
  • Als Abschluss nach unten besteht bereits eine Hecke. Diese werden wir so belassen.
  • Sonst stehen wir bezüglich Bepflanzung stehen noch am Anfang. Es wird sicher eine einfachere Gestaltung geben. Ideen: Gerne hätten wir einen kleinen Gemüse- und Kräutergarten und ein eventuell paar Beerensträucher. Zusätzlich eventuell ein kleiner Apfelbaum oder so. 
  • Könnte der Garten allenfalls auf der Südwestseite des Hauses angeordnet werden? Oder ist der Streifen bzw. die Böschung zwischen den beiden Häusern zu schmal (Schatten etc.)?
  • Wie könnte der Streifen hinter dem Haus genutzt werden? Was gedeiht an dieser Schattenlage überhaupt sinnvoll?
Ich bin für Eure Inputs offen und danke bereits im Voraus.

Anhang anzeigen 8 SÜDOSTFASSADE.pdf

Anhang anzeigen 6 NORDWESTFASSADE.pdf

Anhang anzeigen 7 SÜDWESTFASSADE.pdf

Anhang anzeigen 5 NORDOSTFASSADE.pdf

Anhang anzeigen UMGEBUNG.pdf

Anhang anzeigen 3 SCHNITTE.pdf

Anhang anzeigen 2 ATTIKA.pdf

Anhang anzeigen 1 OBERGESCHOSS.pdf

Anhang anzeigen 0 ERDGESCHOSS.pdf

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich muss sagen, alles in allem schon ein sehr spezielles Konstrukt :)

Zum Bad, wenn ihr als Eltern die Dusche bevorzügt, würde ich die Dusche definitiv im Elternbad belassen, den Kindenr ist es eher zumutbar, auch in einer Badewanne zu duschen, sind jünger, gelenkiger und so ;)

Betreffend TV, wir haben bei uns die Situation so, dass dort wo bei euch die Küche ist, der Sitzplatz ist - das Sofa steht aber gleich wie bei euch. Wir haben das nun so gelöst, dass ich an die Wand - bei euch wär das nun jene zwischen den 2 Fenster, eine TV Halterung montiert habe, welche:

- für einen möglichst grossen TV Konzipiert wäre (bei uns für ein 65"), sowie der TV sich komplett frei drehen lässt - sprich nur EIN Arm hat

- an diese Halterung nun ein 55 Zoll TV Montiert

Wenn wir nicht TV schauen, ist dieser nun Flach an die Wand gerichtet - ja, bei uns sieht man jetzt halt noch ca. 3-4cm der Halterung nebem dem TV an der Wand, ist halb so schlimm und könnte man auch verhindern, wenn man ihn einfach "zusammengelegt" an die Wand stellt.

Wenn wir TV schauen, können wir diesen von der Wand weg Bewegen, und 90° in beide Richtungen drehen, sprich zum Sofa, aber sogar auch so, dass wenn wir im Sommer draussen sitzen, von dort - dann halt durch das Fenster (bei euch wäre es von der Küche aus) - auf den TV schauen können.

Beispiel der Halterung die wir haben: https://www.brack.ch/vogels-wandhalterung-thin-637446

--> wichtig ist einfach, dass sie sich um 180° drehen lässt, sowie die Distanz, die hier jetzt mit "Max 630" angegeben ist, maximal die hälfte der Breite des TVs ist (bei uns ist der TV ca. 660 breit - es lassen sich hier nochamls einige cm herausholen durch nicht ganz mitting montieren der Vesa Halterung am Arm ;))

Kann dieses Wochenende auch mal noch Fotos machen und hochladen falls du Interesse hast :)

 
Die Lösung für den Fernseher mit der nach oben gezogenen Mauer bei der Insel mag nicht so recht zu befriedigen. Habt ihr allenfalls noch eine Idee wie der Fernseher besser platziert werden könnte? Wir haben uns überlegt, dass mit der noch etwas breiteren Insel die Wand in die Insel integriert werden könnte, und als Halbtiefer Schrank ausgebildet werden könnte. So bliebe der Stauraum in der Insel (unter dem Fernseher) auch besser zugänglich.
Da stellt sich mir noch Fragen bez. Einrichtung oder genauer gesagt, nach den Lebensgewohnheiten:

Habt ihr das Sofa schon bzw. muss es so aussehen? Darf ein Sofa auch "amerikanisch" mitten im Raum stehen oder muss es zwingend "schweizerisch" ins Eck an die Wand? :D  Der Wohnbereich liess sich mit mehrteiligen Möbelstücken besser ausnützen und die spezielle TV-Wand wäre dann auch obsolet. (Abgesehen davon kann man die meisten Fernseher heute anwinkeln, eine Mauer würde ich dafür sicher nicht bauen.) 

Wie wird die Fenstersitzbank ins gesamte Wohnen integriert? Oder sitzt man da möglichst alleine? (Oder sitzt dann aus diesem Grund keine/r da?) Was macht ihr mit dem "verlorenen Raum zwischen Fensterbank, Terrassentür und Wand?

Wo ist euer "Zentrum", sitzt ihr häufiger auf dem Sofa oder am Esstisch? Machen z.B. die Kinder Hausaufgaben am Esstisch? Habt ihr oft Gäste und sitzen diese auf dem Sofa oder am Esstisch? 

Ich würde allenfalls Ess- und Wohnbereich tauschen, mir scheint die Ecke (aktuell der Essbereich) gemütlicher zum Sitzen. Bei Tätigkeiten an der Kücheninsel richtet sich der Blick Richtung Wohnbereich, da würde bei mir deshalb eher Esstisch stehen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerne hätten wir einen kleinen Gemüse- und Kräutergarten und ein eventuell paar Beerensträucher. Zusätzlich eventuell ein kleiner Apfelbaum oder so. 

Könnte der Garten allenfalls auf der Südwestseite des Hauses angeordnet werden? Oder ist der Streifen bzw. die Böschung zwischen den beiden Häusern zu schmal (Schatten etc.)?

Wie könnte der Streifen hinter dem Haus genutzt werden? Was gedeiht an dieser Schattenlage überhaupt sinnvoll?
Die Südost- und Südwestlage sind an sich gut geeignet für Garten, vorausgesetzt, ihr baut nicht Hecken ringsum. Direkt dahinter wächst nämlich praktisch nichts (selbst Rasen tut sich da schwer) und im Schattenwurf nur wenig.

Obstbäume brauchen mehr Pflege als reine Laubbäume, daran würde ich denken. Ein Schnitt jährlich braucht es sicher und allenfalls auch mindestens eine Spritzung, denn zwischen Häusern ist es für Obst oft zu feucht, das fördert Pilzkrankheiten. Da würde ich mich sicher von einer Fachperson beraten lassen, die richtige Sortenwahl ist entscheidend. 
In heissen Sommern wäre auch ein Laubbaum mit dichtem Blattwerk angenehm. 

Schatten eignet sich nicht für einen Gemüsegarten, bei den Beeren kommt es auf die Sorte an, einiges verträgt zumindest Halbschatten. Wichtig ist, dass die Beete gut zugänglich sind (man denke an Harken und Jäten...). Selbstverständlich kann man auch auf einem schmalen Streifen Gemüse und Kräuter anpflanzen, wenn genügend Sonne hin kommt. Bei Kräutern ist es sinnvoll, dass sie nah am Zugang zur Küche wachsen, sonst nimmt man wieder die aus dem Glas... ;)  

Typische Schattenpflanzen sind Funkien (Hosta) und Farne, auch Waldgeissbart. Ein hübscher Bodendecker ist die Ahornblattstaude. Wie schattig ist denn die Nordwestlage tatsächlich? Nach Plan sollte es wenigstens ein wenig Abendsonne geben... Falls also doch noch ein paar Stunden Sonne da hin gelangen, dann wären auch Rhododendron und Hortensien denkbar. Sogar eine Kletterrose wie Zephirine Drouhin und Albertine oder dunkelrote Strauchrosen wie Charles de Mills würden da wachsen, da sie volle Sonne nicht mögen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so, um mein Gewirr von Erklärung noch etwas deutlicher zu machen, anbei mal noch Fotos, wie wir unseren TV an die "Wand geklebt haben" :)

IMG_0088.jpg

IMG_0086.jpg

IMG_0087.jpg

 
 Betreffend TV, wir haben bei uns die Situation so, dass dort wo bei euch die Küche ist, der Sitzplatz ist - das Sofa steht aber gleich wie bei euch. Wir haben das nun so gelöst, dass ich an die Wand - bei euch wär das nun jene zwischen den 2 Fenster, eine TV Halterung montiert
Absolut zu empfehlen, haben wir bei uns auch so. Da wir ein B&O Gerät haben, ist die Halterung auch von der gleichen Firma und unsichtbar hinter dem Fernseher, wenn er flach an der Wand ist.
Auf der Bedienung haben wir 2 programmierte Tasten mit unterschiedlichen Stellungen. Je nachdem, ob wir auf dem Sofa an der Wand oder mitten im Raum sind, fährt er beim Anlassen automatisch in die entspr. Position und beim Abstellen wieder zurück an die Wand.
Natürlich kann die Position bei Bedarf über die Bedienung noch manuell angepasst werden.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Wir wohnen schon heute in einer vergleichbaren Wohnung allerdings zur Miete. Einige Dinge gefallen uns sehr gut. Diese würden wir gerne übernehmen oder ähnlich ausbilden.

Unser Mittelpunkt ist das offene Wohnzimmer, wo wir uns auch am meisten aufhalten. Die Situation mit dem Ecksofa ist nicht zwingend. Sie gefällt uns jedoch sehr. Unten findet ihr ein Foto der heutigen Situation. Das Sofa wird entsprechend dem Zustand ersetzt. Die beiden Girls geben dem Sofa den Rest! Hoffentlich hält es noch einigermassen bis zur Realisierung unseres Projekts.

Der Esstisch ist nach vorne zur Aussicht hin ausgerichtet. Da wir nur ca 300m Luftlinie von hier bauen werden wir eine ähnliche Aussicht aus der Attika haben. Wir geniessen die verschiedenen Stimmungen, die jeden Tag wieder anders sind. Gerade beim Morgen- und Abendessen gibt es tolle Stimmungen.

Auch von der Grösse der Flächen kommt ein Tausch vom Wohnzimmer mit dem Essbereich eher nicht in Frage.

An der Nordwestfassade wird es Nachmirrags schon ein wenig Sonne geben. Allerdings verschwindet die Sonne abends relativ früh hinter dem Hügel und dem Wald.IMG_20181208_131624.jpegIMG_20181208_131715.jpegIMG_20180929_131650.jpeg

Gesendet von BLA-L29 mit der HausGartenLeben.ch Mobile App

 
  • Like
Reaktionen: Susann
IMG_20190210_134650.jpgSo wir sind einen Schritt weiter: Das Baugesuch ist bei der Gemeinde. Die Profile stehen. In Kürze sollte das Baugesuch publiziert werden. Die Baueingabepläne stelle ich mal hier rein.

Anhang anzeigen 755_01 SITUATION.pdf

Anhang anzeigen 755_04 UMGEBUNG.pdf

Anhang anzeigen 755_03 SCHNITTE _ FASSADE.pdf

Anhang anzeigen 755_02 GESCHOSSE.pdf

Hier kommen noch zwei Visualisierung:

Anhang anzeigen VISUALISIERUNG 2.pdf

Anhang anzeigen VISUALISIERUNG 1.pdf

Nächstes Wochenende haben wir unsere "neuen" Nachbarn eingeladen. Mal sehen, inwiefern unser Bauvorhaben auf Akzeptanz stösst.

Im Weiteren waren die Kosten ein Thema. Mit allen Änderungen sind wir 100k über unserem ursprünglichen Budget, neu 1.3 Mio. (inkl. Land). Trotzdem möchten wir auf nichts Grösseres verzichten und auch keine Qualitätsabstriche vornehmen. Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass wir zusätzliche Eigenmittel einbringen. Ich hoffe, dass wir beim Bauen durch "gute" Vergaben noch ein wenig gegenüber dem Budget "sparen" können, um nicht die ganzen zusätzlichen 100k einschiessen zu müssen. Jedenfalls wird vorerst weiter gespart. Der Ersatz des 7-jährigen Autos muss hinten anstehen. Nach der Vergabe des Aushubs und der Baumeisterarbeiten werden wir mehr wissen, in welche Richtung es finanziell geht (hoffentlich nicht noch weiter nach oben).

Sollten keine relevanten Einwendungen eingehen, möchten wir mit dem Aushub vor den Sommerferien starten. *Daumen drück*

Daneben sind wir bei den weiteren Planungen. Bei der Küche haben wir mittlerweile konkretere Vorstellungen. Wir waren am Samstag in Wauwil. Da Bekannte habe da kürzlich ihre Küche in Auftrag gegeben. Die Beratung und auch die Inputs gegenüber den anderen Küchenbauern waren wirklich gut. Insbesondere ist die Flexibilität gegenüber den Systemküchen deutlich grösser. Und da wir noch ein paar spezielle Ecken haben, ist dies sicherlich ein grosser Vorteil. Jetzt hoffen wir, dass der Preis am Ende auch noch stimmt. Grundsätzlich würden wir gerne ein Schweizer Unternehmen beauftragen. Aber das Finanzielle muss halt in unseren Rahmen passen. Das war in der Schweiz bisher eher schwierig bzw. entsprach nicht der gewünschten Qualität.

Auch bei den Bäder sind wir einen Schritt weiter, auch wenn in den Plänen noch nicht alles drin ist, wie wir es gerne haben möchten. Als nächstes steht die Treppe, die Fenster und die Elektroplanung an. Bei der Treppe OG/Attika wünschen wir uns eine Holzfaltwerktreppe mit einer seitlichen Glaswand. Mal sehen, ob das ins Budget passt.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Weiteren waren die Kosten ein Thema. Mit allen Änderungen sind wir 100k über unserem ursprünglichen Budget, neu 1.3 Mio. (inkl. Land). Trotzdem möchten wir auf nichts Grösseres verzichten und auch keine Qualitätsabstriche vornehmen. Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass wir zusätzliche Eigenmittel einbringen. Ich hoffe, dass wir beim Bauen durch "gute" Vergaben noch ein wenig gegenüber dem Budget "sparen" können, um nicht die ganzen zusätzlichen 100k einschiessen zu müssen. Jedenfalls wird vorerst weiter gespart. Der Ersatz des 7-jährigen Autos muss hinten anstehen. Nach der Vergabe des Aushubs und der Baumeisterarbeiten werden wir mehr wissen, in welche Richtung es finanziell geht (hoffentlich nicht noch weiter nach oben).


Schaut echt, dass ihr euch da nicht übernimmt. Tendenziell geht es während des Baus eher nach oben nicht nach unten. Muss natürlich nicht sein, aber trotzdem solltet ihr noch Reserven haben.

 

Statistik des Forums

Themen
27.512
Beiträge
257.805
Mitglieder
31.794
Neuestes Mitglied
RodriguezJa