EFH Elektroplanung

schnecke

Mitglied
08. März 2009
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Hallo,

wir sind gerade bei der Elektroplanung für unser EFH. Es gibt eine Liste wo drin steht wieviel Steckdosen, Lichtauslässe usw vorgeschlagen werden.

Ich habe das Gefühl das wir viel zu viele Steckdosen haben werden, da wir jetzt in unserer ETW auch viele Unbenützte haben. Mein Mann aber würde am liebsten in jeder Zimmerecke 2 Steckdosen setzten und in jedem Raum für den TV vorsorgen.

Eigentlich sind wir damit soweit fertig, aber ich möchte hier um Rat und Tips fragen. Wo würdet ihr nachträglich für Strom sorgen, welcher Schalter geht euch ab oder ist überflüssig und wo steht Euer Telefon. Wo habt ihr Licht mit Bewegungsmelder oder zum Dimmen?

Danke für die Anworten.

 
Uuuiii, Steckdosen kannst du nie genug haben. In meine Augen in jede Ecke eines jeden Zimmers eine Steckdose setzen. Du weisst nie wann du das Zimmer anders brauchst oder komplett umstellst.

2 Steckdosen pro Zimmer (Ohne die Steckdose beim Schalter gerechnet) sind in meinen Augen das absolute Minimum, im Wohnzimmer und Küche reicht es sicher nicht aus.

Desweiteren würde ich einige Steckdosen schaltbar machen, so kannst du flexibler mit Leuchten arbeiten.

Das Telefon steht bei uns in jedem Raum, Manchmal sind wir im EG, manchmal im OG oder DG. Da dann von zuoberst nach unten rennen wenn das Telefon klingelt, wollen wir nicht.

Bewegungsmelder haben wir in jedem Nebenraum, bei den Treppen, im Badezimmer, TagesWC und Waschküche. Muss aber dazu sagen, dass wir eine Hausautomation haben, wo wir die Bewegungsmelder nicht nur für Licht schalten brauchen.

Ich finde es speziell bei den Treppen sinnvoll, da nicht dauernd ein- und ausgeschaltet werden muss.

 
Hallo schnecke

Eigentlich kann ich Deinem Mann nur beipflichten. Ich finde es nämlich auch nicht überaus hübsch, wenn ich später dann diverse Verlängerungskabel quer durch's Haus ziehen müsste. Daher haben wir auch vorgesorgt und eher zuviele Dosen plaziert. Betreffend Telefon und TV haben wir eine universelle Gebäudeverkabelung gewählt. Dadurch mussten wir uns nicht exakt festlegen wo was angeschlossen werden soll. Wir definierten lediglich das "Wo". Das "Was" können wir jederzeit ganz leicht selber ändern indem wir im Keller das entsprechende Kabel einfach umstecken. Und schon wird aus einer "Telefondose" ein "TV-Anschluss" oder ein Anschluss für Audio oder PC, oder.... Da ich eine besondere Affinität zur Technik habe, haben wir die ersten 50 Buchsen bereits eingebaut. Die meisten Standorte haben zwei Buchsen. Aber es gibt auch welche mit vier. Dort, wo wir in Zukunft evtl. mal Fern sehen wollen, habe ich einen handelsüblichen 2m-Kabelkanal der Höhe nach in der Wand "versteckt". Dies hat den Vorteil, so hoffe ich zumindest, dass wir dort später einen Flat an die Wand hängen können. Für die Kabelverlegung wird dann dieser Kanal einmal hinter dem Screen und einmal auf der Höhe der Dosen angebohrt. Dadurch verschwinden die Kabel ganz einfach in der Wand und sind nicht mehr sichtbar.

Liebe Grüsse

voumi

 
Wir planen pro Zimmer zwei Steckdosen (zusätzlich zu jener beim Lichtschalter), im Elternschlafzimmer drei.

Bewegungmelder haben wir in den Durchgangsräumen inkl. Treppe und beim Eingangsbereich. Keine Bewegungsmelder in den Wohn-, Schlafzimmern und Nassräumen.

Dimmbar haben wir in allen Wohn-, Schlafzimmern und in der Küche geplant, aber nicht in den Nasszellen, Durchgangsräumen, Kellerräumen, Waschküche oder Heizung.

Zwei zusätzliche Steckdosen pro Zimmer erachte ich als Minimum.

Ingwer

 

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