Eigentumkauf bei nicht verheirateten

Mumumus

Mitglied
27. Sep. 2011
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Hallo zusammen

Mein Partner und ich sind kurz davor ein Haus zu kaufen.

Die zusage der Bank haben wir nun bekommen, mit der Auflage das beide Unterschreiben.

Beim Notariat wird aber nur der Name meines Partners als Eigentümer vermerkt.

Sicher muss man hinzufügen, dass er seine ganze Pensionskasse Investiert hat und meine nicht angerührt wurde. Trotzdem weiss ich nicht wie ich mich jetzt auch absichern kann/sollte?! Wir haben zusammen zwei Kinder und nun auch bald ein Haus, reicht da ein Konkubinatsvertrag? Wennn ja, was muss da alles vermerkt werden?

Das ganze macht mir schon ein mulmiges Gefühl, zu wissen das ich ein Risiko mittrage aber doch kein Eigentümer bin....

Danke für Eure ratschläge, Tipps und Tricks!!

N.B

 
Weshalb wird deine Quote beim Notariat nicht angemerkt? Auf so was würde ich mich nicht einlassen... Direkt oder indirekt steuerst du ja auch zum Haus bei.

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Er Begründet das so:

Es ist seine Pensionskasse die er Investiert hat und der grösste Teil des Eigenkapitals haben wir von seinem Bruder geliehen bekommen.

Deswegen will er auch als alleiniger Besitzer im Noteriat vermerkt werden, was mich aber auch ein wenig komisch gestummen hat da ich ja bei der Bank das risiko auch trage.

Deswegen weiss ich nicht wie ich mich absichern kann und vorallem wie /emoticons/default_sad.png

 
Wie Du das Problem lösen kannst, weiss ich leider nicht.

Aber eines weiss ich mit Sicherheit: Diesen Deal würde ich so nie und nimmer eingehen.

Stell Dir vor Dein Partner kann die Hypozinsen nicht mehr bezahlen. Du wirst von der Bank zu Kasse gebeten hast aber keinerlei Rechte an dem Haus. Dein Partner könnte es, ohne Dich zu fragen verkaufen!

Also entweder er kauft das Haus alleine & haftet alleine für die Begleichung der Schulden oder Du haftest solidarisch für die Schulden, hast aber auch ein Mitspracherecht, sprich bist Miteigentümerin.

Lass Dich unbedingt von einem unabhängigem Juristen beraten, bevor Etwas in Stein gemeisselt ist.

 
Hallo Mumumus

das grössere Risiko trägt ja Dein Lebenspartner.

Die Bank gibt die Zusage nur, weil das Einkommen von Deinem Partner alleine nicht ausreicht um die Zusage zu erhalten. Ich nehme mal an, dass Du arbeitest.

Ich und meine Partnerin leben auch im Konkubinat und haben beim Notar einen Konkubinatsvertrag aufgesetzt. Wir haben allerdings beide gleichviel Eigenkapital eingesetzt. Trotzdem haben wir uns gegenseitig abgesichert damit beim Tod eines der beiden, die Erben nicht zum Zuge kommen und der andere Partner die Erben ausbezahlen muss.

Ich würde Dir raten, zusammen mit Deinem Partner zu einem Notar (Das Grundbuchamt hat jeweils einen Notar) zu gehen und Euch beraten zu lassen.

Gruss

Ritchie

 
Hallo Ritchie

Habt ihr speziell etwas vermerkt im Konkubinatsvertrag, gibt es irgend welche Vorlagen, oder bekomme ich die auch beim Notariat?

Danke fürs Feedback

 
Der Notar sollte Standardverträge haben, die nur noch angepasst werden müssen.

Wir haben unseren Vertrag nur hinsichtlich unseres Ablebens gemacht, damit der andere nicht im Regen steht und das Haus plötzlich zu einem schlechten Preis verkaufen muss.

Bei Euch sieht der Vertrag natürlich ein bisschen anders aus.

Sollte Dein Partner nicht mir einem Vertrag einverstanden sein, wie auch immer der aussieht, so würde ich auf ein Hauskauf verzichten. Im schlimmsten Fall kann er Dich einfach vor die Tür setzen oder die Bank setzt Dich vor die Tür (mit finanziellen Verlusten).

Gruss

Ritchie

 
Das Thema hatten wir doch schon. Ich bin immer noch der Meinung, dass wenn sich beide an der Amortisation beteiligen auch beide Mitbesitzer sind! Guckst Du hier: http://www.haus-forum.ch/baukosten-finanzierung-und-rechtliches/13680-verteilung-im-grundbuch-wie-am-besten.html

Wir sind übrigens in der fast gleichen Situation wir ihr. Nicht beide haben gleichviel zum Eigenkapital beigetragen, nur eine Person hat die Pensionskasse "geplündert", zwei Kinder, nicht verheiratet. In einem älteren Beitrag von mir kannst Du nachlesen, wie wir das gelöst haben. Es ist sicher nicht die Patentlösung, vielleicht gibt es Dir aber trotzdem die eine oder andere Idee für Deine persönliche Lösung: http://www.haus-forum.ch/baukosten-finanzierung-und-rechtliches/13423-hauskauf-als-paar-nicht-verheiratet-bzw-anteile-im-grundbuchamt-steueroptimierung-2.html#post137847

 
*ironiemodus an* geld, geld, geld, sicherheit, notar, vertrag...... wo bleibt denn da die liebe und die romantik??? :-) *ironiemodus aus*

 
*sarkasmusmodus an* die Liebe und Romantik kostet besonders am Anfang und am Ende am meisten... *sarkasmusmodus aus*

 
Hallo zusammen

Ihr seid echt köstlich!! Danke für die vielen Tipps und Hinweise, hat mir echt geholfen.

Nun nach etlichen Telefongespräche bin ich um einiges schlauer aber nicht wirklich glücklicher /emoticons/default_sad.png

Die Rechtsauskunft über einen Anwalt hat mich zu der Erkenntnis gebracht: Unterschreib ich die Hypothek mit, bin ich in der *ironieon* glücklichen *ironieoff* Position mich als allfällige Schuldnerin zu bezeichnen. 

Empfehlung: Machen sie das nicht, sie Haften mit ihrem Privatvermögen und wenn er will kann er sie von heute auf Morgen vor die Tür setzen. Besser sie halten sich aus allem raus wenn er schon der alleinige Eigentümer sein will.

Leuchtet mir ja auch ein /emoticons/default_smile.png ist ja auch meine Wunschvorstellung.

Nach dem Telefon mit dem Notar:

Verständlicherweise will er als alleinige Eigentümer vermerkt werden, da er das ganze Eigenkapital reinbringt (ist mir auch klar, wieso immer alle denken das ich als Eigentümer vermerkt werden will??) aber sagen sie mal Frau B. wieso Heiraten sie nicht?? Das macht alles einfacher, weil: wenn mein Partner sterben sollte, beginnt mein Krieg gegen die Bürokratie. Unsere Kinder sind dann die Erben dieses Hauses, ich darf dann mit der Vormundschaftsbehörde „streiten“ wenn ich irgendetwas mit diesem Haus machen will, es gehört ja dann unseren Söhnen. Wenn aber, „worst case“ er stirbt und das Haus in eine Pfandverwertung kommt (Bezeichnung ohne Gewähr) und wir das Haus nicht zu einem „Guten“ Preis verkaufen können, eine Rest Schuld besteht, sitzen wir (meine Söhne und ich) auf einem Schuldenberg.

Das sind nur mal zwei Punkte die er mir ans Herz gelegt hat, aber die find ich schon Taff genug /emoticons/default_sad.png

Der Rat den Hypo nicht zu unterschreiben kommt für die Bank nicht in Frage.

Also hab ich jetzt die sogenannte ARSCHKARTE. Wenn ich Unterschreibe gehe ich sehr viele Risiken ein in der Hoffnung das alles gut kommt.

Unterschreibe ich nicht, können wir das mit dem Haus vergessen.

Jetzt Heiraten damit die Kinder und ich abgesichert sind, wäre ja sicher vernünftig, aber aus so einem Grund zu heiraten, kann ihm ja nicht das Messer an den Hals halten und sagen: so jetzt wird geheiratet. Oder gehört das zu einer modernen Frau?? /emoticons/default_wink.png

Da bin ich zu altmodisch und zu romantisch um den eigentlichen Grund einer Heirat zu unterdrücken nur um uns abzusichern.

Liebe Grüsse

N.B

 
Hallo Mumumus

Du kannst wählen zwischen Arschkarte oder Spielverderber.

Also, schauen wir es doch ganz nüchtern und ohne Emotionen an: Dein Partner will alleiniger Eigentümer sein. Dafür kann es fast nur einen Grund geben: Bei einer Trennung gehört das Haus ihm und Du gehst leer aus. Oder anders gesagt: Er sichert sich finanziell so gut wie möglich ab. Ich möchte niemandem zu nahe treten oder jemand vorverurteilen - aber könnte es sein, dass Du gerne Heiraten würdest, er sich aber weigert? Es würde passen...

Wenn Du sagst, dass er das ganze Eigenkapital bringt und somit auch alleiniger Eigentümer ist, stimmt das nur bedingt. Den die Amortisation bezahlt Ihr gemeinsam. Mit der ersten Zahlung hast Du also bereits etwas an das Haus bezahlt! Mit einem Vertrag welche die entsprechenden Anteile berücksichtigt kann man das relativ einfach regeln.

Er will das Haus und er ist darauf angewiesen dass Du dafür ein hohes finanzielles Risiko eingehst. Das gibt es halt einfach nicht gratis. Nicht Du musst dich entscheiden, sondern er!

 
Hallo Chrimel

Gute Auswahl, nicht?? /emoticons/default_rolleyes.gif

Wenn du das so schreibst könnte man(n) sogar denken was ich wohl für ein falsches Miststück bin, dass sich mein Partner so Absichern muss oder sich zu gewissen Schritten nicht traut.

Hmmm, das mit dem Heiraten ist so ne Sache, früher haben wir gesagt das wir erst Heiraten wenn wir wissen ob es mit den Kindern klappt bzw. der Schwangerschaft. Das ich aber 2 Wochen später schon Schwanger wurde hat uns dan schon etwas überrumpelt. Auch wollte ich nicht unbedingt mit dickem Bauch Heiraten, kurz darauf wurde ich wieder Schwanger und so sind jetzt 2 ½ Jahre verstrichen und es wurde nie wieder zum Thema.

Jetzt aber mit dem Hauskauf kriegen wir das immer wieder zu hören, aber wirklich darüber geredet haben wir nicht. Bin für das auch zu schüchtern, klingt komisch ich weiß. Abgeneigt bin ich sicher nicht, aber hab ihm das auch nie Konkret so gesagt, da ich der Meinung bin dass meine Meinung nichts an seinem Willen ändern sollte. Weißt du was ich meine?? Deshalb äußere ich mich auch nicht zu diesem Thema, wenn er mich wirklich Heiraten will dan Fragt er mich und sonst halt nicht.

Ohne ihn zu Verurteilen und ihm das Wort aus dem Mund zu nehmen, aber es könnte ja sein das er das anders sieht. Er bringt ja das Haupt Einkommen und ich nur noch einen „kleinen“ zustupf mit meinen 40%. Also zahlt er auch die Amortisation…

Mit was für einen Vertrag kann man das den Regeln??

Wir wollen das Haus /emoticons/default_smile.png

Das gibt es halt einfach nicht gratis. Nicht Du musst dich entscheiden, sondern er!
Und wie soll das aussehen?
 
Ich sehs ähnlich wie Chrimel. Damit es keine Verwässerung gibt, müsste er von dir einen Mietzins inkl. NK verlangen, d.h. deinen Anteil plus 50% von den Kindern. Das würde bedeuten, dass alle und zwar wirklich alle Ausgaben betreffend dem Haus müsste er finanzieren.

Du auf der anderen Seite könntest dann etwas für die Garantie verlangen, z. Bsp. 3% der Garantiesumme

 
@Viremar

Wow, jetzt wirds kompliziert.

Von welcher Garantiesummer sprichst du?

Wenn wir das so machem müssten mit dem Mietzins, dann müssten wir ja auch gleich einen Vertrag aufsetzen der den Unterhalt regelt, da ich ja nur 40% Arbeite....

Klingt ja wie bei einer Scheidung obwohl wir noch nicht mal verheiratet sind...

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Echt, diese Geschichte raubt mir alle freude am Haus...

 
ui ui ui... das "falsche Miststück" hast Du mir jetzt in den Mund gelegt. Nein, ich bin eigentlich auf Deiner Seite. Ich und meine Partnerin waren (oder sind) ja in der gleichen Situation wie ihr. Beide steuerten unterschiedlich viel an das Eigenkapital bei, und wir arbeiten auch zu unterschiedlichen Prozenten. Ich und meine Partnerin mussten uns also recht intensiv mit dem ganzen auseinander setzen und eine GEMEINSAME Lösung finden. Wenn ich Deinen Text lese, vermisse ich das gemeinsame eben ein bisschen. Für ihn ist es klar, Du musst entscheiden...

Du schreibst, dass Du nur einen kleinen Zustupf beisteuerst, also bezahle er die Amortisation. So, so... Wie viel bezahlt er Dir denn für die Betreuung der GEMEINSAMEN Kinder? Vielleicht müsste man die Sichtweise ändern. Ich und meine Partnerin haben uns auf folgenden Grundsatz geeinigt: Wir sind eine Familie und wir haben alle Aufgaben zu erledigen damit unsere Familie bestehen kann. Wer welche Arbeit erledigt spielt keine Rolle, aber jede Arbeit ist gleich viel Wert (egal ob Du jetzt das WC putzt oder im Büro einer bezahlten Arbeit nachgehst).

Das bedeutet in letzter Konsequenz aber auch, dass jeder Franken der "hereinkommt" beiden zu gleichen Teilen gehört. Sie arbeitet auch zu 40%. Ihren Lohn gehört zur Hälfte mir, mein Lohn gehört zur Hälfte ihr. Somit ist auch klar, dass die Amortisation von beiden zur Hälfte bezahlt wird.

Wenn das Dein Partner nicht einsehen will, soll er doch 40% arbeiten gehen und der Rest der Zeit Zuhause gratis arbeiten. Du gehst dafür 100% arbeiten und kannst so die Amortisation bezahlen - dann gehört das Haus dann einmal fast ganz Dir allein!

Nein, ich bin nicht der Frauenversteher, Warmduscher, Vorwärtsparkierer - aber es gibt Momente wo man die Leistung aller anerkennen und fair entschädigen muss. Und in einem solchen "Moment" befindet ihr Euch gerade! Somit habe ich Dir auch gleich die letzte Frage beantwortet...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deine Garantiesumme ist im Grunde dein gesamtes Vermögen. Die Höhe deiner Vergütung ist natürlich abhängig vom Risiko und das ist ja nicht klein, da er das Haus ohne dich nicht leisten kann. Mir ist klar, dass das keine wirkliche Lösung ist in einer gesunden Beziehung, aber ich denke, dein Lebenspartner hat die Regeln (zu seinen Gunsten) aufgestellt, jetzt liegt es an dir zu schauen, dass du für dich schaust.

Noch was gebe ich zu bedenken, wenn ihr euch trennt, dann müsst ihr das der Bank mitteilen. Die Bank wird dich aus dem Vertrag nicht entlassen, ohne dass vorher weitere Garantieleistungen (z. bsp. Senkung der Hypothek) erbracht wurden. Diese Leistung wird dein Partner wahrscheinlich nicht tätigen können, d.h. entweder bleibst du im Vertrag drin und gönnst deinem Partner sein Haus und hoffst, dass er weiterhin alles pünktlich zahlt oder er verkauft das Haus und hoffst, dass der Verkaufspreis mind. die Hypothek deckt, weil sonst kannst du wieder in die Pflicht genommen werden.

Noch ein weiterer Punkt, du arbeitest nur 40% wegen den Kindern (nehme ich mal an). Wer entschädigt Dich für die fehlenden 60%, die du in die PK einzahlst?

Eine faire Lösung gibs wahrscheinlich nur mit Heirat oder wie auf Seite 1 oder 2 geschriebenen Lösung mit Verträgen inkl. Ausgleich der PK.

 
Hallo Allerseits!

Ich kann nur eines sagen: wenn jemand im Grundbuch eingetragen ist, dann ist er eingetragen und gilt (je nach Anteil) als Eigentümer. Wenn jemand nicht eingetragen ist, dann hat er keinerlei Anspruch auf das Haus. Diese Feststellung hilft zwar nicht viel, ist aber nicht ganz unwesentlich.

Daher: nur Hypothek mit unterschreiben wenn Du auch ins Grundbuch eingetragen wirst oder aber dann ohne Hypothek unterschreiben und eben einfach Mieterin sein... siehe Beitrag von Viremar. Sichere Dich bloss ab! Ich habe eine Trennung hinter mir und es war nicht alles klar geregelt. 21 Monate Streit mit Anwalt usw.!!!!

Ich sehs ähnlich wie Chrimel. Damit es keine Verwässerung gibt, müsste er von dir einen Mietzins inkl. NK verlangen, d.h. deinen Anteil plus 50% von den Kindern. Das würde bedeuten, dass alle und zwar wirklich alle Ausgaben betreffend dem Haus müsste er finanzieren.

Du auf der anderen Seite könntest dann etwas für die Garantie verlangen, z. Bsp. 3% der Garantiesumme
 
Die Rechtsauskunft über einen Anwalt hat mich zu der Erkenntnis gebracht: Unterschreib ich die Hypothek mit, bin ich in der *ironieon* glücklichen *ironieoff* Position mich als allfällige Schuldnerin zu bezeichnen.

Empfehlung: Machen sie das nicht, sie Haften mit ihrem Privatvermögen und wenn er will kann er sie von heute auf Morgen vor die Tür setzen. Besser sie halten sich aus allem raus wenn er schon der alleinige Eigentümer sein will.
Der Anwalt hat recht, mach es nicht. Ich kenne Euch beide nicht, aber es mutet seltsam an, dass Dein Partner Deine Solidarität bei den Schulden will, aber nicht gewillt ist Dir Rechte als Gegenleistung einzuräumen. Wenn er Dich liebt, müsste es ihm doch wichtig sein auch Dich rechtlich abzusichern.

Wenn ich mich nicht täusche sagt Dir Dein Bauch das gleiche, also hör auf ihn (denn leider hat er oft recht)!

Nach dem Telefon mit dem Notar:

Verständlicherweise will er als alleinige Eigentümer vermerkt werden, da er das ganze Eigenkapital reinbringt (ist mir auch klar, wieso immer alle denken das ich als Eigentümer vermerkt werden will??) aber sagen sie mal Frau B. wieso Heiraten sie nicht?? Das macht alles einfacher, weil: wenn mein Partner sterben sollte, beginnt mein Krieg gegen die Bürokratie. Unsere Kinder sind dann die Erben dieses Hauses, ich darf dann mit der Vormundschaftsbehörde „streiten“ wenn ich irgendetwas mit diesem Haus machen will, es gehört ja dann unseren Söhnen. Wenn aber, „worst case“ er stirbt und das Haus in eine Pfandverwertung kommt (Bezeichnung ohne Gewähr) und wir das Haus nicht zu einem „Guten“ Preis verkaufen können, eine Rest Schuld besteht, sitzen wir (meine Söhne und ich) auf einem Schuldenberg.

Jetzt Heiraten damit die Kinder und ich abgesichert sind, wäre ja sicher vernünftig, aber aus so einem Grund zu heiraten, kann ihm ja nicht das Messer an den Hals halten und sagen: so jetzt wird geheiratet. Oder gehört das zu einer modernen Frau?? file:///C:\DOCUME~1\STAUFDA1\LOCALS~1\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.png

Da bin ich zu altmodisch und zu romantisch um den eigentlichen Grund einer Heirat zu unterdrücken nur um uns abzusichern.
Ich habe Kollegen, bei denen hat die Bank eine Hypothek ohne Trauschein verweigert........

Wenn die Absicherung Eurer Kinder und Dir der einzige Grund ist um zu heiraten, wäre die Basis für diese Ehe schlecht. Dann ist sie aber auch nicht gut genug um sich mit einem Hauskauf langfristig zu binden.

Das Messer an den Hals halten ist sicher verfehlt, aber wie währe es, wenn Du über eine Hochzeit reden würdest? Vielleicht ist es ihm ja gar nicht bewusst wie schlecht Du dastehen könntest, wenn Etwas passiert (man kann ja auch invalide werden). Ausserdem sind die Zeiten längst vorbei, in der die Männer um die Hand der Frauen angehalten haben.

 
Wenn die Absicherung Eurer Kinder und Dir der einzige Grund ist um zu heiraten, wäre die Basis für diese Ehe schlecht. Dann ist sie aber auch nicht gut genug um sich mit einem Hauskauf langfristig zu binden..
Da muss ich Dir widersprechen! Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht in ein haus-forum...
 

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