Ein neues Forum "Umbauen und Renovieren" wurde eröffnet!

tosci

Administrator
05. Juli 2006
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Die neue Forumskategorie für alle die sich ein bestehendes Haus / Bauernhaus oder ähnliches gekauft haben und dieses umbauen und renovieren wollen.

Viel Spass!

 
Supi,

jetzt gibt's ja auch einen platz für mich .../emoticons/default_wink.png

 
Na dann sollte ich zur Feier des Tages vielleicht mal unseren Blog aktualisieren .... /emoticons/default_rolleyes.gif denn bei uns sieht es in der Zwischenzeit doch ein wenig anders aus. /emoticons/default_biggrin.png

 
Sehr gut, das betrifft mich ja völlig:D bei mir gehts jetzt richtig gut voran mit dem Umbauen!

 
Hello everybody,

perfekt, das neue Thema! Genau wie mein Mann und ich tummeln sich hier bestimmt viele, die ein älteres Objekt gekauft haben und jede freie Minute investieren, um es zu renovieren. Wir haben im Nov. 07 ein 100-jähriges Haus gekauft und haben es ausgehöhlt. Z.Zt. beschäftigen wir uns mit unserem zukünftigen Badezimmer, d.h. 28cm dicke Wand wurde rausgespitzt (um WC und Bad zu verbinden) und nun müssen wir diese Lücke mit einem U-Profil neu stützen und eine neue Wand aufziehen (ist schon die 2. Wand, die wir neu machen /emoticons/default_biggrin.png)

Ich freu mich auf Erfahrungsberichte und Fotos von anderen "Umbauwütigen" und haltet durch, es lohnt sich!

Es liebs Grüessli vom grinchli

 
da solche forumskategorien gratis sind, erstelle ich euch gerne noch mehr. teilt mir einfach mit was ihr vermisst. aber ich glaub' mit dieser kategorie doch ins schwarze getroffen zu haben und bin erstaunt das mir das nicht früher in den sinn gekommen ist :) aber wir wollen uns ja auch stetig steigern... :)

gruss

tosci

 
Ja, jetzt schaue ich hier auch wieder viel rein :)

Wir haben im 2005 ein fast hundertjähriges Haus erworben und in der ersten Renovationsrunde haben wir sehr viel selber gemacht. Wir renovieren sanft und ohne Architekten, verschieben also keine Wände (smile). Jetzt im 2007 renovieren wir noch den Rest.

Zur Zeit also enorm vieeeel Arbeit.

 
Diese Kategorie habe ich auch vermisst! Super, dass es diese Rubrik nun gibt!!! Danke!!!

 
Hallo

Das Haus in dem wir wohnen datiert ins Jahr 1756 zurück.

Es ist auf der Nordseite angebaut und hat im Osten eine Pufferzohne aus Heizung und Laube mit einer Tiefe von 2,65 m.

Mit Hilfe eines HLK-Spezialisten konnte ich aus der bestehenden Bausubstanz das Maximum optimieren und verbrauche zur Zeit zum Heizen 9-11 Ster Buchenholz.

Die Eckdaten Höhe 13 m, Breite = Firstlänge 9.2 m, (Länge) = 12,75 m. Wände in Kalkstein unten 1 m dick, oben am First 0,4 m stark.

Die heiztechnischen Installationen:

Brauchwasserkollektorfeld von 7,5 m2 an der Fasade gegen Süden. Tagesspeicher im Innern des Hauses mit 2650 l Inhalt und integriertem Boiler von 365 l. Stückholzkessel mit 20kW Leistung für Buchenspältern von 50 cm Länge. Wärmeverteilung über Konvektoren mit einem Temperaturbereich von 25/35°C.

Die Wärmedämmassnahmen:

Kernisolation zwischen den Aufschieblingen mit Zellulosefasern Isolationsstärke 200 mm. Fasadenaussenisolation unter hinterlüfteter Holzfasade - Stärke 200 mm. Zwischenbodenisolaton von 150 mm mit Zellulosefasern zur besseren Kontroller des Wärmehaushaltes in den einzelnen Zimmern.

Die wärmetechnischen Massnahmen:

Temperaturabsenkung über Nacht, Unterscheidung von beheizten, teilbeheizten und nicht beheizten Räumen und der Trennung mit isolierten Zwischenwänden. Schwellendichtungen bei allen Türen. 3 Fotos von aussen seht Ihr unten.

Andy

 
Ich wohne in einem alten Reihenhäuschen (Bj. 1872). Zu beiden angebauten Seiten höre ich leider sehr gut die Stimmen, Fernsehgerät, etc. der Nachbarn, ebenso das Treppen steigen, Holztreppe. Was kann ich baulich unternehmen, damit ich "meine Ruhe" bekomme?. Im Wohnzimmer habe ich an drei Wänden alte Holzverkleidungen, ansonsten Mauerwerk, verputzt. Ich vermute, dass es nur eine Zwischenwand für beide Hausteile gibt. Weiss jemand Rat? Bin dankbar für jeden Tipp, knorzli

 
Ich wohne in einem alten Reihenhäuschen (Bj. 1872).

..... Ich vermute, dass es nur eine Zwischenwand für beide Hausteile gibt.
Hallo knorzli,

ja, zu dieser Zeit wurden eigentlich nur einschalige Wände, ohne jegliche Trennung zum Nachbarhaus, verwendet.

Meist sind auch noch Decke und Treppen in die "Mittelwand" eingelegt bzw. an dieser befestigt. Was damals normal war, ist heute leider störend.

Eine komplette Abstellung der Schallübertragung wirst Du baulich nicht erreichen können.

Eine Verbesserung sollte jedoch möglich sein. Gute Tipps solltest Du Dir ggf. bei einem Akustik-Unternehmen holen, welche auch die gängigen Artikel/Berechnungen/Nachweise hierzu kennt bzw. führen könnte.

Wenn es baulich möglich ist, dann kann man zum Nachbarn hin eine neue Akustik-Wand (Trockenbau) installieren. Diese ist in der Regel von der eigentlichen Trennwand entkoppelt und mit entsprechendem Schallschutzmaterial gefüllt. Das gleiche System liese sich auch an der Deckenunterseite realisieren, wodurch Du im Raum dann weniger Geräusche wahrnehmen würdest.

Evtl. sind es aber auch nur einige Punkte im Bereich der Trennwand, welche einer Verbesserung bedürften.

Ein Akustiker könnte durch die entspr. Messungen diese lokalisieren und Gegenmaßnahmen vorschlagen.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Pfälzer, find ich ja super klasse /emoticons/default_smile.png , so schnell eine Antwort zu bekommen, DANKE Dir!:/emoticons/default_biggrin.png Nur, was meinst Du mit Akustik-Unternehmen, wo und wie finde ich sowas. Gehört das nicht in die Musikbranche? Liebe Grüsse

 
Hallo knorzli,

da sind diese Unternehmen vorrangig tätig, aber auch bei Industrie und Wohnbauten.

Überall dort, wo es den Schallschutz zu verbessern gilt (oder wie bei der Musik, wo es um Klangverbesserung der Räumlichkeiten geht) sind diese Unternehmen, inkl. deren Messgeräten durchaus gefragt.

Es wird vermutlich nicht sehr viele geben, aber einige müsste/wird es auch in der Schweiz geben? Vielleicht einfach mal im Internet danach suchen. Oder im Bereich "Bausachverständige" suchen, da es hierbei (bei Neubauten) auch oftmals "Streit" über mangelhafte Bauausführungen geht!

Du kannst aber natürlich auch mit anderen Baufachleuten das Thema bereden, aber wenn Du genauere Aussagen über die örtlichen Gegebenheiten möchtest, dann geht das wohl nur über eine entsprechende Messung.

Gruß vom Pfälzer

 
Super Idee, da passen wir ja auch rein... /emoticons/default_wink.png

 
Super, genau das richtige. Wir haben im Januar 2008 ein Bauerhaus aus dem Jahre1654 (354 Jahre alt) gekauft. Total haben wir 220m2 Wohnfläche zurzeit. Der Vorgänger war ein Architekt der die meisten Räume in den letzen 20 Jahren renoviert hat. Dabei wurde das ganze elektrische / Sanitär / Isolation von innen komplett neu gemacht. Wir sind zur Zeit den einzigen Kellerraum (war ganz früher zum Saftpressen /anschliessend als Autogarage genutzt) in ein Büro am umbauen. Danach wollen wir mit dem Ausbau vom Dachstock beginne. Da wir in keiner Kernzone wohnen haben wir keine Nutzungsziffer auf dem Haus weil es vor dieser Einführung gebaut wurde. Somit können wir uneingeschränkt ausbauen. Mal schauen was mir mit dieser grossen Fläche anstellen können.

Grüsse

 

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