Liebe Forumsmitglieder,
die Tage werden kälter, ich befasse mich wiedereinmal mit unserer Luft-Wasser Wärmepumpe und bin ein Wenig verunsichert. Zu der Situation:
Der Techniker hat uns die Heizung mit Standartwerten voreingestellt. Damals hat er die Raumtemparatur Tag auf 21°, die in der Nacht auf 18° gestellt. Das Problem war nun, dass wir trotz Drosselung der Danfoss Ventile (in jedem Raum) tagsüber eine Temperatur von fast 23° gehabt haben, was uns einfach zuviel war. Ich habe dann die Temperatur an der Heizung auf 18° resp. 16.5° zurückgestellt und seitdem haben wir angenegme 20-21°. Dabei sind die Danfoss Ventile mittlerweile auf Stufe 4 (von 5) eingestellt.
Meine Fragen:
Ist mein Vorgehen korrekt, oder sollte ich die Ventile wieder auf die Mittelstellung drehen und die Raumtempereatur an der Heizung nach oben verstellen?
Ich habe gehört, dass ein ständiges Ein- und Aussschalten des Kompressors die Lebensdauer der Heizung stark beeinträchtigt. Wie kann ich dem entgegenwirken, resp. fördere ich diesen Effekt mit meinen jetzigen Einstellungen?
Bei uns wurde kein sogenannter Wasserspeicher verbaut. Warum? Wo wird die Wärme denn zwischengespeichert? Im Unterlagsboden??
Warmwasser wird bei uns nur während der Nacht mittels WP aufbereitet. Die Wassermenge und -wärme reicht uns eigentlich gut. Der Techniker hatte damals die Pumpe am Mittag nochmals zwecks Wassererwärmung einschalten lassen. Müssen wir das betr. konstanterem Betrieb des Kompressors wieder zurück ändern?
Ebenfalls habe ich die Zeiten, in der die Pumpe laufen darf, tagsüber stark eingeschränkt. (Ich sehe keinen Sinn eines Betriebes tagsüber von 10:00 bis ca 14:00). Ist es einmal kalt, heizen wir mit dem Schwedenofen ein. Habe ich mich da strategisch vertan?
Übrigens: Verbrauch WP in einem Jahr: ca. 15kW/h pro Tag inkl. WW
Ich bin für jeden Input äusserst dankbar.
Gruss, Klopfenmoser
die Tage werden kälter, ich befasse mich wiedereinmal mit unserer Luft-Wasser Wärmepumpe und bin ein Wenig verunsichert. Zu der Situation:
Der Techniker hat uns die Heizung mit Standartwerten voreingestellt. Damals hat er die Raumtemparatur Tag auf 21°, die in der Nacht auf 18° gestellt. Das Problem war nun, dass wir trotz Drosselung der Danfoss Ventile (in jedem Raum) tagsüber eine Temperatur von fast 23° gehabt haben, was uns einfach zuviel war. Ich habe dann die Temperatur an der Heizung auf 18° resp. 16.5° zurückgestellt und seitdem haben wir angenegme 20-21°. Dabei sind die Danfoss Ventile mittlerweile auf Stufe 4 (von 5) eingestellt.
Meine Fragen:
Ist mein Vorgehen korrekt, oder sollte ich die Ventile wieder auf die Mittelstellung drehen und die Raumtempereatur an der Heizung nach oben verstellen?
Ich habe gehört, dass ein ständiges Ein- und Aussschalten des Kompressors die Lebensdauer der Heizung stark beeinträchtigt. Wie kann ich dem entgegenwirken, resp. fördere ich diesen Effekt mit meinen jetzigen Einstellungen?
Bei uns wurde kein sogenannter Wasserspeicher verbaut. Warum? Wo wird die Wärme denn zwischengespeichert? Im Unterlagsboden??
Warmwasser wird bei uns nur während der Nacht mittels WP aufbereitet. Die Wassermenge und -wärme reicht uns eigentlich gut. Der Techniker hatte damals die Pumpe am Mittag nochmals zwecks Wassererwärmung einschalten lassen. Müssen wir das betr. konstanterem Betrieb des Kompressors wieder zurück ändern?
Ebenfalls habe ich die Zeiten, in der die Pumpe laufen darf, tagsüber stark eingeschränkt. (Ich sehe keinen Sinn eines Betriebes tagsüber von 10:00 bis ca 14:00). Ist es einmal kalt, heizen wir mit dem Schwedenofen ein. Habe ich mich da strategisch vertan?
Übrigens: Verbrauch WP in einem Jahr: ca. 15kW/h pro Tag inkl. WW
Ich bin für jeden Input äusserst dankbar.
Gruss, Klopfenmoser