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macolus
Guest
Hallo zusammen
Wir haben vor 3 Monaten die Baubewilligung für unser Bauprojekt beim Kanton eingereicht. Kurz darauf erfuhren wir, dass der Nachbar Einspruch erhoben hat. Seine Begründung: Es steht eine Grünhecke an der Parzellengrenze. Da unser Land uneben ist, müssen wir am untersten Punkt der Parzelle eine Stützmauer bauen. Diese Mauer ist am höhsten Punkt 1.20m und verläuft direkt ins Land (wird also immer kleiner...). Die Nachbarn sind zu allem übel richtig dumm und das verkompliziert das Ganze ziemlich. Sie forderten uns dazu auf eine Bestätigung zu unterschreiben. Diese beinhaltete u.a. eine Garantie unsererseits, dass die Luftzufuhr weiterhin gewährleistet wird und die Pflanze weiterhin genügend Licht erhält. Wir haben das natürlich nicht unterschrieben. Unser Architekt meinte, dass die Hecke bereits 20 - 40 cm auf unser Land rüber gewachsen sei. Da wir das Land erst vor einem halben Jahr gekauft haben und der Vorbesitzer nie etwas gegen die Hecke unternommen hat, sind wir aus rechtlicher Sicht etwas überfragt... Die Grünhecke besteht schon seit mehr als 10 Jahren. Obwohl wir sogar angeboten haben die Mauer 20 cm von der Grenze weg zu bauen, geht der Nachbar nicht auf diesen Vorschlag ein. Unsere Parzelle ist wahnsinnig schmal, daher haben wir schlicht nicht mehr Spielraum. Wir haben nun den rechtlichen Dienst des Bauinspektorats aufgefordert die Einsprache abzuweisen, doch das dauert angeblich mindestens wieder drei Monate. Angeblich kann der Trottel (sorry) dann nochmals in Berufung gehen und den Baubeginn weitere drei Monate kostenfrei (wohlgemerkt) verzögern. Was hat man da als Bauherr für eine Möglichkeit? Wie ist man gegen so etwas geschützt? Gibt es vielleicht einen Anwalt, der uns helfen kann? Können wir unsererseits nicht gegen diese Hecke vorgehen? Aus rechtlicher Sicht ist die Hecke (übrigens über 2 Meter hoch) ja in dieser Form unzulässig und nicht unsere Mauer. Der Typ ist einfach angepisst (sorry), weil jemand vor seiner Nase baut, aber dafür können wir nun wirklich nichts.
Vielen Dank für Eure Unterstütung.
Grüsse,
Marc E. & Family
Wir haben vor 3 Monaten die Baubewilligung für unser Bauprojekt beim Kanton eingereicht. Kurz darauf erfuhren wir, dass der Nachbar Einspruch erhoben hat. Seine Begründung: Es steht eine Grünhecke an der Parzellengrenze. Da unser Land uneben ist, müssen wir am untersten Punkt der Parzelle eine Stützmauer bauen. Diese Mauer ist am höhsten Punkt 1.20m und verläuft direkt ins Land (wird also immer kleiner...). Die Nachbarn sind zu allem übel richtig dumm und das verkompliziert das Ganze ziemlich. Sie forderten uns dazu auf eine Bestätigung zu unterschreiben. Diese beinhaltete u.a. eine Garantie unsererseits, dass die Luftzufuhr weiterhin gewährleistet wird und die Pflanze weiterhin genügend Licht erhält. Wir haben das natürlich nicht unterschrieben. Unser Architekt meinte, dass die Hecke bereits 20 - 40 cm auf unser Land rüber gewachsen sei. Da wir das Land erst vor einem halben Jahr gekauft haben und der Vorbesitzer nie etwas gegen die Hecke unternommen hat, sind wir aus rechtlicher Sicht etwas überfragt... Die Grünhecke besteht schon seit mehr als 10 Jahren. Obwohl wir sogar angeboten haben die Mauer 20 cm von der Grenze weg zu bauen, geht der Nachbar nicht auf diesen Vorschlag ein. Unsere Parzelle ist wahnsinnig schmal, daher haben wir schlicht nicht mehr Spielraum. Wir haben nun den rechtlichen Dienst des Bauinspektorats aufgefordert die Einsprache abzuweisen, doch das dauert angeblich mindestens wieder drei Monate. Angeblich kann der Trottel (sorry) dann nochmals in Berufung gehen und den Baubeginn weitere drei Monate kostenfrei (wohlgemerkt) verzögern. Was hat man da als Bauherr für eine Möglichkeit? Wie ist man gegen so etwas geschützt? Gibt es vielleicht einen Anwalt, der uns helfen kann? Können wir unsererseits nicht gegen diese Hecke vorgehen? Aus rechtlicher Sicht ist die Hecke (übrigens über 2 Meter hoch) ja in dieser Form unzulässig und nicht unsere Mauer. Der Typ ist einfach angepisst (sorry), weil jemand vor seiner Nase baut, aber dafür können wir nun wirklich nichts.
Vielen Dank für Eure Unterstütung.
Grüsse,
Marc E. & Family