Alternativ könnte man noch ein letztes Mal (aus Kostengründen), sofern man die Muse hat, beim Nachbarn vorbeischauen und ihn auf die Gesetzesartikel aufmerksam machen und auf allfällige Konsequenzen hinweisen (Wiederherstellung einer legalen Grenzbepflanzung) und schauen, ob er vielleicht doch einlenkt.Solche Nachbarn sind echt äzend: Selber halten sie sich nicht an die Gesetze und probieren dann mit ungerechtfertigten Einsprachen ihr illegales Treiben zu schützen: Sorry, der könnte mich mal, aber heftig. Ich würde - wie andere schon geschrieben haben - klar darauf hinweisen, dass euer Bauvorhaben innerhalb des gesetzlichen Rahmens ist und keine Vorschriften verletzt werden. Allenfalls würde ich so nah es nur geht an die Grenze bauen - sicher nicht extra noch weiter zurück!
Dann würde ich beim Nachbarn via Anwalt die Wiederherstellung einer legalen Grenzbepflanzung unter Einhaltung des gesetzlichen Abstandes verlangen. Das kostet euch kaum Geld und zeigt dem Nachbarn seine Grenzen auf. Wütend wird er so oder so.... Manche meinen eben, sie können machen was und wo und wie lange sie wollen....
Eine Rechtschutz würde ich heutzutage (leider) jedem Empfehlen (selber ein gebranntes Kind). Es ist schön zu wissen, dass man im Notfall professionel zurückschlagen kann und bei so einem Nachbarn umso mehr. Heute die Stützmauer, Morgen die Grillrauch und übermorgen der Kinderlärm.
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