Elektroheizung

Sunny

Mitglied
Hallo ihr /emoticons/default_smile.png

Also...ich hab ja schon mal geschrieben wegen des Hauses, an dem wir interesse Hätten, wo aber viel gemacht werden müsste...nun hab ich noch eine Frage: es ist ne Elektroheizung (Wärmespeicher) drin, der Maklter meinte, die sei unkaputtbar und nicht teurer als jede andere Heizung. Was meint ihr? Mein Mann möchte eignetlich eine Wärmepumpenheizung reinmachen lassen. Das wäre schon angebracht, oder? Zumal die Heizung ja auch wie das Haus von 1978 stammt...

danke für eure Meinungen

liebe Grüsse

Sunny

 
Ich würde denn Elektrospeicherofen behalten bis er den Geist aufgibt.

Elektroöfen werden heute nicht mehr neu bewilligt, aber ersetzen kann man die Dinger schon.

Es ist zu Bedenken, dass eine Wärmepumpe höhere Unterhaltskosten verursachen als ein Elektroofen.

 
Hallo Sunny

Folgende überlegungen musst Du Dir schon machen;

1. Weil das Haus Elektrospeicher-Heizungen hat, müssen Radiatoren montier, Heizleitungen eingebracht werden! 2. Wenn Du eine Fussbodenheizung machen willst, dann muss der Boden neu aufgebaut werden *sehrteuer*

Es gibt alternative zu den energiefressenden Elektrospeicher-Heizungen. Kann Dir bei Interesse diverse Unterlagen per E-Mail zukommen lasen!

Ausserdem würde, wenn ich Du wäre, ich vom energieliefernden Werk die letzten Energieabrechnungen vom Haus (sofern erhältlich - Datenschutzgründe) verlangen, so dass ich mir ein Bild über die zu erwartenden Heizkosten machen könnte!

Liebe Gruess

achat

 
hallo Sunny

Hast du dir schon mal gedanken über Infrarot-Heizbilder gemacht? Dies ist eine echte Alternative zu den Speicheröfen. Geringer Stromverbrauch, gesundes Heizen, keine Staubaufwirbelung und schaut erst noch gut aus! Falls du Infos brauchtst schau doch mal rein unter www.infraworld.ch

Gruss

Francesco

 
Es gibt alternative zu den energiefressenden Elektrospeicher-Heizungen.
Hallo achat

Von was für Alternativen sprichst du? Wir haben ebenfalls Elektrospeicher und sind uns an Alternativen am überlegen. Könntest Du mir bitte Infos zukommen lassen.

Gruss ocin001

 
Das Thema ist zwar schon älter, finde es aber durchaus interessant.

Ich wohne in einem Haus mit Elektrospeicher-Heitzung, welches in kürze

in meinen Besitz übergehen wird. Es besitzt zwei Wohnungen, die 4-Zimmer Wohnung

ist vermietet, ich selber bewohne eine 2-Zimmer Wohnung im UG.

Das Gebäude ist Baujahr 1972, alle Öfen sind noch original! Die Wartungskosten für alle 10

im Gebäude vorhandenen Öfen, betrug in 35 Jahren Fr. 1500.- Dieser Betrag wurde auf einen Schlag fällig, als das ganze Heizsystem mal durchgeschaut wurde. Neuer Aussensensor, einige Thermostate und Ventilatoren ersetzt usw. Ansonsten nie das geringste Problem.... Kein Kaminfeger, keine Tankreinigung und kein Ölpreis, der in den Himmel steigt....

Bei der vermieteten Wohnung ergibt sich noch der Vorteil, dass das Erstellen einer Nebenkostenabrechnung nicht nötig ist, da diese, in Form der Stromrechnung, vom E-Werk kommt... Die Nebenkosten für meine 2-Zimmer Wohnung, betrugen 2006 Fr. 108.- pro Monat.

(Lichtstrom, Heizung, Warmwasser)

Fazit: Wer eine hat, soll sie behalten... Das Geld ist in einer verbesserten Gebäudeisolation besser investiert und steigert zudem die Effizienz der vorhandenen Heizung, was ja sicher für alle Systeme gilt....

Gruss Andreas

 
...Infrarot-Heizbilder.... Geringer Stromverbrauch, gesundes Heizen, keine Staubaufwirbelung und schaut erst noch gut aus! ...
Ähm... da muss ich intervenieren!

Das IR-600-Tech-Gerät reicht gerade mal für 20 m2 und verbraucht 600W! Wollte man also z.B. unser Wohn/Esszimmer mit 65 m2 beheizen wären dies schon fast 2'000W...

Wie gut die verbauten Materialien die Strahlungswärme aufnehmen und widergeben sei mal dahingestellt. Auch Möbel, welche die direkte Strahlung abhalten (also im Weg stehen), verhindern "das angenehme Wärmegefühl"... ganz zu schweigen von den Möbeln selbst - ich glaube nicht, dass unser Ledersofa oder meine "richtigen" Oelbilder das so gerne mögen.../emoticons/default_biggrin.png

Wird das Ding abgeschaltet ist's auch sofort aus mit der Strahlungswärme...

Ob's gut ausschaut wage ich mal zu bezweifeln (ist natürlich Geschmackssache). Problematisch ist aber, dass man die Dinger ja irgendwo aufhängen muss - am besten für die Wärmestrahlung optimiert (sonst benötigt man noch mehr solcher "Dinger") - und wenn man da noch ein paar Fenster hat sind dann alle Wände "vollgepappt".../emoticons/default_wink.png

Als Unterstützungs-Heizquelle und bei medizinischer Anwendung sehe ich für dieses Produkt durchaus Chancen - nicht aber im Wohnungs-/Hausbau!

Grüssle

 
Das Thema ist zwar schon älter, finde es aber durchaus interessant.

Ich wohne in einem Haus mit Elektrospeicher-Heitzung, welches in kürze

in meinen Besitz übergehen wird. Es besitzt zwei Wohnungen, die 4-Zimmer Wohnung

ist vermietet, ich selber bewohne eine 2-Zimmer Wohnung im UG.

Das Gebäude ist Baujahr 1972, alle Öfen sind noch original! Die Wartungskosten für alle 10

im Gebäude vorhandenen Öfen, betrug in 35 Jahren Fr. 1500.- Dieser Betrag wurde auf einen Schlag fällig, als das ganze Heizsystem mal durchgeschaut wurde. Neuer Aussensensor, einige Thermostate und Ventilatoren ersetzt usw. Ansonsten nie das geringste Problem.... Kein Kaminfeger, keine Tankreinigung und kein Ölpreis, der in den Himmel steigt....

Bei der vermieteten Wohnung ergibt sich noch der Vorteil, dass das Erstellen einer Nebenkostenabrechnung nicht nötig ist, da diese, in Form der Stromrechnung, vom E-Werk kommt... Die Nebenkosten für meine 2-Zimmer Wohnung, betrugen 2006 Fr. 108.- pro Monat.

(Lichtstrom, Heizung, Warmwasser)

Fazit: Wer eine hat, soll sie behalten... Das Geld ist in einer verbesserten Gebäudeisolation besser investiert und steigert zudem die Effizienz der vorhandenen Heizung, was ja sicher für alle Systeme gilt....

Gruss Andreas
Kann mich dem nur anschliessen. Haben die selben Erfahrungen gemacht.

Turbo

 
Wir haben in der jetzigen Wohnung auch 2 Elektrospeicherheizungen für insgesamt etwa 110 m2 Wohnfläche. Ich finde, dass diese Art von Heizung völlig zu Unrecht verteufelt wird. Denn, man muss bedenken, dass diese Nachtspeicherblöcke absolut wartungsfrei sind, keine sonstigen Nebenkosten verursachen und objektiv betrachtet - dank günstigem Nachstrom, mit dem sie sich aufladen - nicht teurer heizen als andere Systeme.

Uebrigens, bei uns wurden beim Umbau vor 11 Jahren beide Nachtspeicherblöcke beibehalten. Nicht schlecht, wenn man weiss, dass das Haus 1969 gebaut wurde und damit noch die ersten, mittlerweile knapp 39 jährigen Geräte treu ihren Dienst tun.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Hallo Mirella

ohne jetzt zu wissen, welche Geräte Du nun genau in der Wohnung hast!

In Deutschland sind diese Nachtspeicher-Öfen, wenn wir die gleichen meinen, schöne große Standgeräte. Meist mit einem Lüfter versehen, der die Wärme umwälzen soll bzw. auch macht.

Solche Geräte aus den 60er, oder 70er Jahren hatten, zumindest bei uns, asbesthaltige Steineinlagen zur Wärmespeicherung! ?

Hier wurden dann die Asbestfasern, inkl. der sonstigen dort abgelagerten "Teilchen" dann immer schön mit dem Ventilator in der Raumluft verteilt.

Als man dies erkannte, wurden diese Geräte umgehend entfernt, neuere Geräte erworben oder auf andere Heizsyteme gewechselt.

Das Problem der Altkunden dabei war, dass sie die "Entsorgung" der Asbeststeine nun durch zugelassene Fachbetriebe ausführen lassen mussten, was die Entsorgungskosten weit über den Anschaffungspreis trieb.

Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob Du ebenfalls solche Geräte hast?

Gruß vom Pfälzer

 
Ich kann zwar nicht für Mirella antworten, das Thema Asbest allerdings, war auch bei uns ein Thema. Als vor rund 10 Jahren, unsere Öfen durchgesehen und einige Thermostate, der Aussensensor und Schalter ersetzt werden mussten, erhielten wir mit der Rechnung noch den Hinweis, dass unsere Geräte Asbest-frei seien. Dass es auch belastete Geräte gibt, wussten wir bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht.

Da ich nun eine Renovation plane, habe ich nochmals beim Hersteller (Mantel) angefragt, der dies dann auch noch bestätigt hat, alles OK!

Das Problem wären dann nicht unbedingt die verwendeten Wärmespeicher, sondern eher das Isolationsmaterial, welches Asbest beinhalten könnte.

@ Pfälzer: So sehen auch in der Schweiz Elektro-Speicher-Öfen aus...., wobei meine ohne Ventilatoren auskommen und ihren Dienst wie gewöhnliche Radiatoren verrichten. Die Anlage wird durch einen Aussensensor geregelt, wie eine normale Zentralheizung auch.

Der Ventilator ist der „Direkten-Heizung“ Vorbehalten, die ich allerdings nie verwende. In jedem Heizkörper ist noch ein normaler Elektroofen eingebaut, um mal einen kühlen Herbstabend aufwärmen zu können oder so.....

Meine Geräte sind an der Wand montiert, habe drei verschiedene Grössen. Der grösste ist 60 cm hoch, 138 cm lang und 23 cm tief. Beeindruckend ist das Gewicht..., lockere 238 kg....., Gott hebe, dass es klebe...., an der Wand...

Als Anhang: PDF-Info des Bundesamts für Gesundheit

Gruss Andreas

asbestelektro_d.pdf

 

Anhänge

Hallo Renovator,

danke für die Vergleichsangaben.

Die Geräte die ich noch kenne (da dieses Heizsystem bei uns wirklich nicht mehr häufig anzutreffen ist) wurden fast immer als Sologeräte, ohne Außensteuerung, betrieben. Die Lüfter wurden immer dann benötigt, wenn es um eine schnelle Aufheizung ging. Da hier aber, abgesehen von Asbestfasern, auch jede Mengen an Staub, Milben u.s.w. in die Raumluft gelangten, wurden diese Geräte meist bei der nächsten "Großrenovierung" ausgebaut.

Auch da immer mehr Menschen "Allergie" empfindlicher wurden und die Strompreise bei uns auch nicht mehr die waren, die beim Kauf 1960 als Grundlage über die Wirtschaftlichkeit dienten.

Bei der Gewichtsklasse sind wir aber wieder gleich.

Ich hoffe Du hast keine Holzständerwand mit Gipskartonplatten?

Für die "Strahlungsempfindlichen" kann man noch erwähnen, dass die Nachtspeichergeräte ein recht hohes Magnetfeld aufbauen! Wie immer der einzelne Mensch dies empfindet/gewichtet und die jeweiligen Grenzwerte dies zulassen.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Renovator,

danke für die Vergleichsangaben.

Die Geräte die ich noch kenne (da dieses Heizsystem bei uns wirklich nicht mehr häufig anzutreffen ist) wurden fast immer als Sologeräte, ohne Außensteuerung, betrieben. Die Lüfter wurden immer dann benötigt, wenn es um eine schnelle Aufheizung ging. Da hier aber, abgesehen von Asbestfasern, auch jede Mengen an Staub, Milben u.s.w. in die Raumluft gelangten, wurden diese Geräte meist bei der nächsten "Großrenovierung" ausgebaut.

Auch da immer mehr Menschen "Allergie" empfindlicher wurden und die Strompreise bei uns auch nicht mehr die waren, die beim Kauf 1960 als Grundlage über die Wirtschaftlichkeit dienten.

Bei der Gewichtsklasse sind wir aber wieder gleich.

Ich hoffe Du hast keine Holzständerwand mit Gipskartonplatten?

Für die "Strahlungsempfindlichen" kann man noch erwähnen, dass die Nachtspeichergeräte ein recht hohes Magnetfeld aufbauen! Wie immer der einzelne Mensch dies empfindet/gewichtet und die jeweiligen Grenzwerte dies zulassen.

Gruß vom Pfälzer
Ich bin für Elektrosmog empfänglich..., hatte da mal beruflich Probleme.

Bei der Heizung aber, spüre ich gar nichts, scheint also nicht so gewaltig zu sein, ist aber sicher ein Thema. Unser Haus ist massiv gebaut, die Wandmontage ist also kein Problem.

Beim Besuch von verschiedenen Anbietern von Elektro-Speicheröfen, werden öfters zwei Versionen Angeboten, zum einen die von dir erwähnten, welche einfach eingesteckt werden, mit eingebautem Timer und dann noch die, welche an eine zentrale Steuerung angeschlossen werden.

Meist sind die Öfen in beiden Versionen erhältlich, als sinnvoll für eine „richtige“ Heizung, erachte ich allerdings nur die, welche zentral gesteuert werden.

Ich plane einen Anbau, da meine Wohnung doch eher klein ist, aber über viel Privatsphäre verfügt. Das ist mir wichtig und da sie im Untergeschoss liegt, ist sie auch wesentlich wärmer, als die Wohnung darüber....

Ich habe mich deshalb für einen Anbau für Küche und Essbereich entschlossen, bei welchem auch wieder eine Elektrospeicherheizung zum Zug kommen wird. Allerdings möchte ich diese in Form einer Bodenheizung realisieren und für die Übergangszeit soll noch ein Stückholz- oder ein Pellet-Ofen eingebaut werden.

Gruss Andreas

 
Für die "Strahlungsempfindlichen" kann man noch erwähnen, dass die Nachtspeichergeräte ein recht hohes Magnetfeld aufbauen!
Ah ja? Vom damaligen Umbau, bei dem die Geräte bewegt und deshalb aus Gewichtsgründen geleert werden mussten, weiss ich, es befinden sich im Inneren eine grosse Anzahl Schamottsteine, die als Wärmespeicher dienen. Und warum ausgerechnet die ein hohes Magnetfeld aufbauen sollen, ist mir jetzt nicht ganz klar... /emoticons/default_confused.png

Die Geräte die ich noch kenne (da dieses Heizsystem bei uns wirklich nicht mehr häufig anzutreffen ist) wurden fast immer als Sologeräte, ohne Außensteuerung, betrieben. Die Lüfter wurden immer dann benötigt, wenn es um eine schnelle Aufheizung ging.
Na ja, fast. Ich kenne die auch nur als "Sologeräte". Allerdings ist jedes Gerät jeweils an einen Raumthermostat angeschlossen (also ein Thermostat pro Raum). Der schaltet das eingebaute Axialgebläse nach Bedarf zu, wobei Letzteres so niedertourig läuft, dass es erstens keine wahrnehmbaren Luftumwälzungen im Raum erzeugt und zweitens praktisch nicht hörbar ist.

Da hier aber, abgesehen von Asbestfasern, auch jede Mengen an Staub, Milben u.s.w. in die Raumluft gelangten, wurden diese Geräte meist bei der nächsten "Großrenovierung" ausgebaut.
Wie bereits erwähnt, mussten wir die Geräte zum leichteren Transport entleeren. Neben dem "Speichermedium" Schamottstein fanden wir nur grosse Mengen Steinwolle als Isolationsmaterial, welches aber nicht von der Raumluft durchströhmt wird. Und soviel ich weiss, enthält Steinwolle keine Asbestfasern. Was Milben und den Staub angeht, mache ich mir ebenfalls keine grossen Sorgen. Die Speichersteine werden, wenn sie mit billigem Nachtstrom aufgeheizt werden, so heiss, dass da kaum ein Lebewesen überleben wird. Ganz im Gegensatz beispielsweise zu Klimaanlagen. Das sind dagegen wahre Dreckschleudern. Trotzdem werden sie tagtäglich bedenkenlos überall eingeschaltet: Im Auto, im Büro zu Hause... und kein Mensch macht sich Gedanken über Milionen von Pilzsporen und Milben, die das Gebläse munter im ganzen Raum verteilt... /emoticons/default_confused.png

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Ah ja? Vom damaligen Umbau, bei dem die Geräte bewegt und deshalb aus Gewichtsgründen geleert werden mussten, weiss ich, es befinden sich im Inneren eine grosse Anzahl Schamottsteine, die als Wärmespeicher dienen. Und warum ausgerechnet die ein hohes Magnetfeld aufbauen sollen, ist mir jetzt nicht ganz klar... /emoticons/default_confused.png ...
Ja! Irgendwie muss der elektrische Strom die Schamottsteine ja aufwärmen... dies geschieht in der Regel durch Heizspuhlen... solche Spulen/Heizdrähte usw. erzeugen nun mal ein Magnetfeld (und natürlich nicht die Steine.../emoticons/default_biggrin.png)!
Ob das nun zur Beeinträchtigung der Umgebung/des Menschen führt, kann ich nicht beantworten - möglich wäre dies...

Ach ja, die Steinwolle: Beim Umgang mit dieser sollte man unbedingt einen Atemschutz tragen! (Ist nicht ganz so schlimm wie Aspest... aber fast.../emoticons/default_wink.png)

Grüssle

 
Hallo Mirella,

auch wenn Dein Axialgebläse nur ganz sanft, kaum spürbar läuft, so wird es doch den Staub und Milben schön, wenn auch nicht sichtbar und spürbar, verteilen.

Denn wo Luft rauskommt, kommt sie hinten oder unten auch rein! Und wo Luft reinkommt, nimmt diese auch alle Kleinpartikel mit! Früher oder später kommen sie dann vorne mit der Luft wieder raus!

Heisse Steine machen Staub nichts aus. Bei den Milben weiß ich nicht ab wieviel Grad sie absterben. Aber das können durchaus viele sein?

Ich möchte Dir die Geräte ja nicht verleiden, wollte nur auf einige Dinge hinweisen, die damit im Zusammenhang stehen. Insbesondere bei ältern Geräten aus den 60er oder 70er Jahren.

Das andere hatte ja Arcous schon trefflich erklärt.

Also, nichts für ungut!

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Renovator,

nun die "Massivwände" werden es wohl halten! Gott sei Dank, gibt es ja auch Schwerlastdübel.

Willst Du die Fußbodenheizung als Direktheizung betreiben, oder als Warmwasserheizung über Pufferspeicher?

Die Pellets sind bei uns zwar mittlerweile auch weit verbreitet, auch für die Einzelöfen, da aber der Preis hierfür rasant gestiegen, die speziellen Öfen auch noch deutlich mehr kosten, flaut dies wieder etwas ab.

Schön bei uns, weil es eine Gesetzeslücke gibt, können auch Pellets-Einzelöfen, wie eine Heizungsanlage, mit 1.500,00€ bezuschusst werden!

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Renovator,

nun die "Massivwände" werden es wohl halten! Gott sei Dank, gibt es ja auch Schwerlastdübel.

Willst Du die Fußbodenheizung als Direktheizung betreiben, oder als Warmwasserheizung über Pufferspeicher?

Die Pellets sind bei uns zwar mittlerweile auch weit verbreitet, auch für die Einzelöfen, da aber der Preis hierfür rasant gestiegen, die speziellen Öfen auch noch deutlich mehr kosten, flaut dies wieder etwas ab.

Schön bei uns, weil es eine Gesetzeslücke gibt, können auch Pellets-Einzelöfen, wie eine Heizungsanlage, mit 1.500,00€ bezuschusst werden!

Gruß vom Pfälzer
Hallo Pfälzer

Die Bodenheizung soll elektrisch betrieben werden. Mit der passenden Steuerung, Heizmatte und der Materialwahl beim Aufbau des Unterlagsbodens, mutiert diese zur Speicherheizung. Ich muss aber sagen, dass ich mich da noch zuwenig in die Materie eingearbeitet habe.

Für den elektrischen Betrieb spricht, dass das Ganze Gebäude ja bereits so beheizt wird.

Gegenüber Pelletöfen, habe ich so gewisse Vorbehalte.... Für mich sind das sozusagen die Nespressomaschinen unter den Öfen.... Die Dinger sind zwar sehr praktisch, man ist aber abhängig von einem Bestimmten Brennstoff oder eben Kaffeekapseln.... Da entsteht dann schnell eine Abhängigkeit...., wobei zu erwähnen ist, dass die Zahl der Pelletproduzenten in der Schweiz stark zunimmt. Dazu sind die Dinger noch stromabhängig, lasen sich aber dafür, da selbstzündend, über einen Thermostaten steuern....

Auch unter den Öfen gibt es grosse Unterschiede... Da gibt es welche, die produzieren warme Luft, andere 20% warme Luft und 80% Warmwasser usw.

Ideal wäre ein Kombigerät für Stückholz und Pellets, die gibt es, aber Mann...., sind die (noch?) gross Mann....

Ein solcher Primärofen, wäre aber dann in der Lage, meine gesamte Wohnung zu heizen, was mich dazu verleitet, elektrische Heizung und Primärofen parallel zu nutzen....

Die Branche scheint zur Zeit sehr stark in Bewegung zu sein, laufend erscheinen neue Produkte auf dem Markt, was eine Entscheidung nicht gerade leicht macht....

Gruss Andreas

 
Ja! Irgendwie muss der elektrische Strom die Schamottsteine ja aufwärmen... dies geschieht in der Regel durch Heizspuhlen... solche Spulen/Heizdrähte usw. erzeugen nun mal ein Magnetfeld (und natürlich nicht die Steine.../emoticons/default_biggrin.png)!
Ach nee..., also darauf wäre ich nie im Leben gekommen, dass die Schamottsteine einer Elektrospeicherheizung mit Hilfe elektrischer Heizelemente erwärmt werden... /emoticons/default_biggrin.png

Klar sind da elektrische Heizwiderstände drin, aber die arbeiten ja nur Nachts mit günstigem Niedertarifstrom. Tagsüber sind sie spannungslos und können damit auch kein Magnetfeld erzeugen. Ganz im Gegensatz zu einer elektrischen Fussbodenheizung. Flächendeckend angeordnete Heizdrähte direkt unter dem gesamten Fussboden stelle ich mir unter dem Aspekt "Elektrosmog und Magnetfelder" ganz besonders prickelnd vor.

Ich würde mir heute in ein neues Haus auch keine Elektroheizung mehr einbauen lassen, mal davon abgesehen, dass sowas gar nicht mehr bewilligt würde. Aber ich habe versucht aufzuzeigen, dass eine bereits bestehende Elektrospeicherheizung nicht grundsätzlich schlecht sein muss und ? tous prix ersetzt werden sollte.

Mirella /emoticons/default_smile.png

 

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