Tja, da haben wir ja ein bunte Mischung bzgl. den Vor- oder Nachteilen der neuen Möglichkeiten.
Aber für alle positiv festzuhalten wäre hier: Bei Wunsch des Bauherren wird alles wie früher ausgeführt und es entsteht kein Nachteil.
Grundlegend, wie ich bereits zuvor geschrieben hatte, ist das technisch überhaupt kein Nachteil oder gar Rückschritt. Es funktioniert rund um die Schweiz ja auch bestens! Falls nicht, wären ja tausende Haushalte ständig irgendwie ohne Strom, weil irgendjemand die Leitungen angebohrt hätte. Dem ist natürlich nicht so.
Gut, es verlangt evtl. vom Elektroinstallateur oder Planer etwas mehr Vorplanung ab, da man nicht einfach einige Kabel nachziehen kann... aber auch in der CH ist dann ja irgendwann Schluss damit, weil das dünne Leerrohr auch voll ist.
Im Punkto Sicherheit gibt es keine Nachteile.
Und wenn man es nur mit Kabel ausführt (oder wie ja auch bei uns üblich in einer Mischung) dann gilt eben eine saubere Verlegung als Garant dafür, dass nicht ständig angebort wird. Duese hat es ja im Beitrag am Seitenanfang hier, unter Punkt 7, beschrieben.
Wir verlegen dann die Leitungen exakt nach Vorgabe.. und nicht wie in der Schweiz üblich, in kunstvoller Grossbogentechnik, welche halbe Wände schädigt und natürlich kein Mensch mehr nach dem Gipser weiss, wo da überall Leerrohre verlegt wurden, bzw. wie genau deren Verlauf ist. Eimal abgesehen davon, dass hier statisch tragende Wände locker um die Hälfte ihrer Stärke geschwächt werden. Hier schmerzen mir als Baumenschen oft die Augen, wenn ich die Bilder sehe.
Hat also alles Vor- und Nachteile...