...wenn ich diese (Abwürg-) Antwort lese, dann solltest Du davon ausgehen, dass Du mit diesem Architekten ein solches Mauerwerk nicht nutzen kannst. Für die Antworten fehlen einfach die Grundlagen, welche diese rechtfertigen würden. Dies zeugt nur von Unkenntnis.
Er hat vermutlich noch nie mit solch einem System gearbeitet und will es, so kann man die Antwort ja eindeutig interpretieren, auch nie. Ggf. wäre es ratsam, dass er einmal einige Tage Urlaub investiert um sich entsprechende Informationen während einer Planer-Fortbildung zu beschaffen.
Oder er plant und realisiert weiterhin Backsteinbauten mit Außendämmung, wie immer, ohne große planerische Gedanken verschwenden zu müssen, ohne sich Gedanken um Detaillösungen machen zu müssen, weil die Außendämmung ja eh all solche Fehler ausbügelt. Zumindest glaubt man dies.
Ibo hat es ja schon erwähnt, dass man im Jahr 2009 (aber auch schon viele, viele Jahre vorher) als wirklich fachkundiger, gewissenhafter Planer/Architekt, die Abwasserleitungen nicht in die Außenwände verlegt. Die dort offenen Außenwandflächen von 30 -40 cm Breite, auf volle Wandstärke, für ein 70er oder 100er Entlüftungs.-Abwasserrohr, später mit einfachem Mörtel ausgeworfen (der ist ja auch super tragfähig, trägt vermutlich mehr als so eine Backsteinwand..), ist sicherlich mehr eine "Konstruktionsschwächung" als alles Andere! Aber dies ist für ihn ja alles normal, so wird es immer gemacht in der Schweiz.
Er könnte, wenn er wollte, auch einmal um die Ecke denken und einen Schritt nach vorne wagen.....