@mochitogrundsätzlich denke ich jedoch, dass uns seinerzeit noch anstand und respekt beigebracht worden ist und um diese punkte geht es meines erachtens auch. einen "chlapf" auf den hintern oder eine ohrfeige hat noch niemandem geschadet
Also:Die Super Eltern von Heute, natürlich gleich denkend wie LL und Gonzo versuchten 20min lang das Kind zu beruhigen...sie redeten so ruhig das Kind hörte gar nicht hin.
Ich kann euch nur sagen, wer glaubt er komme in der Erziehung nur durch Geschwätz und gut zureden durch, wird mal noch auf die Welt kommen.
Ich kenne auch solche Leute die Anfangs geschworen haben ihr Kind nie zu schlagen "wovon ich hier nie von Prügel rede, sondern von einem Klapps. Sie merkten aber ziemlich schnell dass sie buchstäblich von einem dreikäsehoch verarscht wurden, nach strich und faden.
Hört mir auf von Vertrauen muss man sich verdienen, aber sicher nicht in der Reihenfolge.
Ich wurde wirklich nicht oft geschlagen, aber ich wusste wo meine Grenzen sind, im gegensatz zu einigen Jugentlichen von heute!
Mein Vertrauen und ihr Vertrauen haben wir gegenseitig und ich respektiere meine Eltern.
Ich betone, wir Mochito und ich reden hier nicht von Gürtel dresche, sondern kurz, present und bestimmend klar machen das genau hier die Grenzen weit überschritten wurden.
Natürlich spricht man mit seinem Kind über das Fehlverhalten, aber bei einer dermassen frechen schauze wie ich sie bei einem bekannten vor zwölf Jahren erlebt habe hilft wohl wirklich nur kurz und bündig eins an den Latz....
Man sieht ja wie die Zukunft heute Gegenwart aussieht.4. Ich habs schon mal in einem anderen Kontext erwähnt: Unser Umgang mit unseren Kindern zeigt den Umgang mit unserer Zukunft...
Dass funktioniert villeicht bei einem 3jährigen oder bei einem Hund.Vielleicht wäre Ignorieren das richtige um dem Nachwuchs zu zeigen, dass sein handeln auch eine Reaktion auslöst. Ein Kind will vorallem eines: Aufmerksamkeit und entzieht man ihm diese wird es sehr schnell merken, dass es falsch gehandelt hat.
Ist doch absolut nicht wahr.....von den schlägen von welchen ich hier rede lebt heute keiner in trauer oder Resignation /emoticons/default_smile.png2. Schläge bringen vorallem eines: Trauer und Resignation... Nö, nicht der Weg, den ich mit meinem Kind einschlagen möchte.
Ich kenne einen Kinderarzt, der hat mir erzählt, wie Kinder von Prügeleltern aussehen, wenn sie ins Spital kommen. Dafür habe ich kein Verständnis, das ist schlichtweg verbrecherisch.
Und das sind auch die typischen Familien aus denen verwahrloste und kriminelle Jugendliche kommen. Sie lernen die Gewalt schon von ihrem Vater und probieren es dann bei anderen.
Es reded hier auch keiner von dreinschlagen!!!!D.h. wenn man eine Strafe androht, muss man auch bereit sein sie zu durchzuziehen. Aber es gibt wirkungsvollere Methoden als Dreinschlagen.
Doch irgendwie stempelsst Du mich gleich als Prügel Vater ab und steckst mich zu den gleichen Väter welche wirklich ihre Kinder hart verprügeln.rednex, ich unterstelle Dir nicht, dass Du Deine Kinder verprügelst.Aber es ist nicht so, dass alle Eltern, die ihre Kinder nicht schlagen wollen und das auch sagen, deshalb ihre Kinder hemmungslos verpämpeln würden. Es gibt eben noch viele Nuancen zwischen schwarz und weiss und auf die kommt es an.
Quelle: http://www.yousay.ch/forum/beitrag_DE.phtml?THEMA=1620Gedanken zur Situation 06.07.2005 Autorin/ Autor: Lord GreyDie Antiauthore Erziehung wird leider oft mit nicht-Erziehung verwechselt.
Gewalt ist in der Erziehung so unabdingbar wie beim Führen eines Staates. Und genau so muss sie gehandhabt werden. Schliesslich laufen unsere Polizisten auch nicht mit gezücktem Schlagstock durch die Strassen und prügeln aus Laune auf Leute ein. Und natürlich gibt es „Ausrutscher“ wir sind alle nur Menschen und daher per Definition nicht perfekt.
Schläge als Disziplinierungsmittel entsprechen nicht meinem Geschmack, sind aber, wenn es richtig gehandhabt wird, durchaus Zweckdienlich. Wichtig dabei ist, das die Strafe bekannt ist und fest steht.
Was absolut Kontraproduktiv ist sind Schläge die wegen Überforderung ausgeteilt werden, willkürliche unvorhersehbare Bestrafungen mit Schlägen etc. Aber auch mit willkürlich erteiltem Hausarrest kann man ein Kind verstören.
Als Disziplinierungsmittel, Altersgerecht eingesetzt, haben sich das entziehen von Privilegien (Fernsehverbot, Computerverbot, Handy einziehen [mein Liebling]), streichen oder reduzieren von Taschengeld, Hausarrest, Strafarbeiten, Schadensbehebung oder „in die Ecke stellen“ als Zweckdienlich und allgemein Akzeptabel herausgestellt.
Wichtiger als die Strafe ist aber, wie und wann sie verhängt werden und die konsequente Durchsetzung. Wie gesagt, willkürliche Bestrafung die für das Kind nicht vorherzusagen sind, verängstigen es nur und erfüllen meines Erachtens den Tatbestand der psychischen Misshandlung. Auch darf die Bestrafung nicht überrissen sein. Bei 4 Wochen Hausarrest muss schon was sehr schlimmes vorgefallen sein um das zu berechtigen, wiederholter Ladendiebstahl oder Schwarzfahren z.B.
Psychologisch sind Strafen auch wichtig, damit das Kind einen Sühnevorgang durchmachen und vor allem, abschliessen kann.
Ziel jeder Erziehung ist es, dem Nachwuchs ein Wertesystem mit auf den Weg zu geben. Während der Erziehung legen die Eltern den Rahmen fest, in dem sich das Kind bewegen kann. Später übernimmt der Staat und das Wertesystem diese Rolle. Der Staat alleine kann dieser Rolle nur ungenügend nachkommen, die Gesellschaft urteilt nach ihrem Wertesystem wesentlich strenger als der Staat durch die Gesetze, welche aber wiederum aus dem Wertesystem der Gesellschaft geboren werden. Durch die Einwanderung der letzten 30 Jahren hat eine Verwässerung eben dieses ursprünglich Westlich-Christlichen Wertesystems geführt. Der Schweizer, immer bemüht korrekt und fair zu sein hat nicht rechtzeitig erkannt dass gerade Emigranten aus den östlichen Staaten ein anderes Wertesystem besitzen das mit eine liberalen System, so wie wir sie gewohnt waren, nicht funktioniert. Aussage eine s Mannes türkischer Abstammung, der wegen seinem Sohn in die Schule bestellt wurde: “Ja wieso haben sie ihm nicht eine runtergehauen?“
Dem gegenüber steht die Aussage eines Lehrers, der meines Erachtens diese Bezeichnung nicht verdient: „Wir sind nicht für die Erziehung zuständig, wir vermitteln nur Bildung.“
Meiner Meinung nach verbringen die Kinder ab der Einschulung einen Grossteil ihrer Zeit in der Schule. Der Elterliche Einfluss nimmt ab und die Schulumgebung, Lehrer wie Kameraden, beeinflussen den Werdegang eines Kindes. Hier dürfen sich die Lehrer nicht aus der Verantwortung ziehen. Sie leisten einen Teil der Erziehungsarbeit, egal ob gut oder schlecht. Hier ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig. Ich denke, das bei gewissen Eltern auch noch etwas Erziehungsarbeit geleistet werden muss. Ich erinnere da an die Diskussion die 2000 / 2001 in der Schweiz aufkam. Auszug aus einem Zeitungsartikel:
Massnahmenpaket des Erziehungsdepartementes schlägt harte Disziplinarmassnahmen vor
Die Schule könne nicht alles flicken, was Eltern und Gesellschaft kaputt gemacht hätten, tönt es aus dem Erziehungsdepartement. Dieses will Schüler und Eltern durch Bussen und Zwangseinweisungen disziplinieren. … Unkooperative Eltern sollen bis 1000 Franken gebüsst, undisziplinierte Schü- ler/innen ins Heim eingewiesen und Schüler/innen, denen die Schule objektiv nichts mehr bringt, vorzeitig entlassen werden.
Ich denke das sich das Umfeld geändert hat und man schon längstens etwas härter durchgreifen sollte. Dazu braucht es keine neuen Gesetze, die bestehenden müssten nur konsequent und sinnvoll angewandt werden. Rücksicht auf aus dem Ausland Stammenden ist fehl am Platz und rechtlich nicht korrekt. Denn dann währen ja die Aussage, vor dem Staat sind alle gleich, grundlegend Falsch.
Was wir brauchen ist die Erstärkung des kränkelten Wertesystems. In der Schule sollte ein Fach „Empathie“ eingeführt werden in dem den Kindern beigebracht wird, ihr Handeln zu reflektieren, Probleme im Täglichen Umgang zu besprechen und mit Beistand einer Mediationsperson diese zu lösen. Gegebenenfalls müssen auch die Eltern miteinbezogen werden oder es muss ihnen nahegelegen werden eine Beratungsstelle aufzusuchen. Beratungsstellen sollten „Gesellschaftsfähig“ gemacht werden, so das Eltern nicht aus Ansehensbedenken die Beratungsstellen meiden. So soll erreicht werden das Beratungsstellen aufgesucht werden bevor sich ein Problem festgefahren hat.
Quelle:http://www.ciao.de/Kindererziehung_Tipps_Tricks__Test_2741308Verhauen-NEIN, Klaps auf den Po-machmal angebrachtErfahrungsbericht von deecyra über Kindererziehung, Tipps & Tricks
10. November 2003
Produktbewertung des Autors:
Pro: Hilft bei Erziehung, sollte aber doch nicht die Regel sein, wenn dann nur in Massen
Kontra: Auch andere Verbotsstrategien ausprobieren
Empfehlenswert? ja
Kompletter Erfahrungsbericht
Ich denke jeder Elternteil hat seine eigene Vorstellung von Erziehung und auch von Strafen, die ab einem bestimmten Alter einfach ein Muss sind. Jeder legt die Strafen anders aus, was auch in Ordnung ist, da es kein Patentrezept für "allgemeine" Strafen gibt, da jedes Kind sowieso anders ist. Ich kann hier eigentlich auch nur für mich sprechen und wie ich die Erziehung meines Kindes handhabe.
Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt, ein sehr wohlerzogenes Kind, was ich aber auch auf meine strenge Erziehung zurückführe.
Ich bin selbst eigentlich sehr streng von meinen Eltern aufgezogen worden, besonders von meiner Mutter. Natürlich gab es oft mal eine Backpfeife oder wurde auch der Kochlöffel geschwungen, was ich heute allerdings verstehen kann, da ich ein sehr eigenwilliges und bestimmt kein leichtes Kind war. Ich habe durch diese Erziehung keine Nachteile oder seelische Störungen davon getragen, ganz im Gegenteil, ich bin heute froh, dass meine Mutter mir nicht alles durchgehen ließ. Also damit will ich eigentlich nur sagen, ich habe durch meine Erziehung keinerlei Nachteile empfangen, sondern ich hatte wirklich eine schöne Kindheit.
So nun zurück zu meinem Sohn. Ich habe schon sehr früh angefangen meinem Sohn seine Grenzen zu zeigen. Das Wort "Nein" kannte er schon als Kleinkind (1 Jahr). Und auch als er größer wurde war es sein ständiger Begleiter. Ich denke je früher man damit anfängt, desto schneller wird es von den Kinder realisiert, was man eigentlich will. Natürlich wurde dieses "Nein" wesentlich energischer ausgesprochen als die übrigen Worte und ich muss sagen, mein Sohn kapierte sofort wenn Mama etwas energischer sprach. Ich habe nie gebrüllt oder sonstiges, nur die Stimme etwas fester werden lassen.
Dann kam die Phase des Krabbelalters, da reichte mein "Nein" auch noch und dann endlich konnte mein Kleiner auf seinen eigenen Beinchen stehen. Da reichte das "Nein" dann bald nicht mehr. Man kann ja einigermassen verstehen, das die Knirpse dann nur noch rumlaufen wollen, aber das ist auch ein Alptraum für uns Eltern. Ich denke jeder der ein Kind hat wird mich da verstehen, man ist eigentlich nur noch permanent am hinterher rennen und aufpassen, schon fast wie eine Vollzeit-Beschäftigung. Mein Sohn hat dann ganz oft mein "Nein, komm zurück" ignoriert. Ich habe mir dann überlegt, was ich dagegen tun kann, ohne ihn jetzt mit irgenntwelchen "handgreiflichen" Bestrafungen dahin zu bringen, wo ich ihn haben wollte. Also jedesmal wenn mein Sohn mal wieder meine Worte ignorierte, musste er auf meinem Schoss sitzen und sich eine Runde langweilen. Nicht zu lange Max. 2 Minuten, dass reichte schon. Was soll ich sagen, es wirkte. Er kam zwar nicht gleich zurückgestürmt wenn ich ihn gerufen habe, aber er blieb stehen und drehte sich rum, um nachzuschauen was ich wohl diesemal wieder wollte. Also hatte ich mit dieser Methode doch den gewünschten Effekt erzielt.
Die Trotzpahse kam dann mit 3 Jahren. Die Hölle sag ich nur. Es wurde alles ignoriert was Mama sagte. Das sah ich mir ein paar Tage an und dann war Schluss. Der ausschlaggebende Punkt war ein Ausflug in ein großes Einkaufszentrum. Ich hatte gerade etwas zu Essen geholt und sagte zu meinem Sohn, er soll bitte hinter mir stehen bleiben, damit ich das Essen schnell abstellen kann. Er "Ja Mama". Ich stellte das Essen ab, diese Aktion dauert vielleicht 5 Sekunden, und drehte mich wieder rum, mein Sohn war verschwunden. Ich bin wie eine Irre ca. 10 Minuten rumgerannt und habe meinen Sohn gesucht. Natürlich gingen mir die schrecklichsten Gedanken durch den Kopf, Entführung, Verlaufen usw. Meine Suche führte mich auch ins Toys R Us. Na da sass mein Sohn seelenruhig in einem Spielauto und fuhr durch die Gegend. Viele wären jetzt wahrscheinlich überglücklich zu ihrem Kind gerannt und hätten mal nichts gemacht, ausser vielleicht ein Ermahnung. Nicht so ich, ich habe meine Sohn geschnappt und habe ihm einmal auf den Po gehauen und dann gleich danach hab ich ihm auch erklärt warum. Er war so erschrocken und verstand wohl auch meine Angst, da die mir noch im Gesicht anzusehen war. Mein Sohn hat soetwas nie wieder gemacht und ich würde im Nachhinein genauso handeln.
Von diesem Tage an wurde ich auch wesentlich strenger mit meinem Kind. Das soll nicht bedeuten, das er für jeden Mist einen Klapps bekam, dass war wohl eher die Ausname. Diese Strafe gab es wirklich nur bei Dingen, die gefährlich werden könnten, z.B. einfach über die Strasse rennen ohne zu schauen. Ansonsten habe ich mir andere Sachen ausgedacht.
- ganz klassisch Fernsehverbot
- 5 Minuten hinsetzen und langweilen (wirkt immer noch)
- Zimmer aufräumen oder es wird einfach mal ausgeräumt (die Sachen werden natürlich nicht weggeschmissen, wäre ja verrückt)
- Freunde dürfen mal nicht zu Besuch kommen oder bei uns schlafen
- der Satz "Wenn ich kommen muss, ist aber was los" wirkt ware Wunder
Ich denke es gibt 100 von Möglichkeiten ohne Schläge auszukommen, man muss wirklich ausprobieren, aber wenn garnix mehr Hilft würde ich Eltern die ihrem Kind mal eine auf den Po hauen nie verurteilen. Ich finde es unmöglich das sich Fremde in die Angelegenheiten einer elterlichen Personen einmischen und solche Personen dann noch Anzeige erstatten. Wenn man sieht, dass das Kind verprügelt wird, kein Thema, da würde ich auch einschreiten, aber ein Klapps auf den Hintern, also bitte, das ist in jedem Fall zu verantworten. Ich stell mir nur die Situation vor (schon etliche Male gesehen), ich mit meinem Kind in einem Laden, mein Kind möchte unbedingt etwas haben und ich sage nein. So das Kind fängt an zu schreien, schmeisst sich auf den Boden und strampelt mit den Beinen. Ich würde meinem Sohn eine kurz Warnung zukommen lassen und wenn diese Gehabe nicht sofort aufhören würde, dann wäre der Klapps auf den Po vorprogrammiert. Ich muss sagen mein Sohn hat soetwas noch nie gemacht, aber ich denke er weiss auch warum.
Ich verlange von meinem Sohn bestimmt kein 100 % Gehorsam, nein auf keinen Fall, aber ich verlange Respekt und Höflichkeit. Ich denke das die Wörter "Bitte" und "Danke" einfach sein müssen. Ich sage ja auch bitte wenn ich etwas von ihm möchte. Wenn wir zu Besuch sind, ein "Hallo" und "Tschüss" sind ein Muss. Man muss keinen Kniefall von seinem Kind erwarten, aber eine gewisse Höflickeit verlange ich.
Ich möchte hier nochmals in aller Deutlichkeit bemerken, ich halte nichts von Verprügeln, ins Gesicht schlagen (furchbar), ein Kind einsperren, den Satz "Ich hab Dich nicht mehr lieb" wird nie über meine Lippen kommen. Aber wenn es die Situtaion erfordert vertrete ich die Meinung, kann ein Klapps nichts Schaden.
Das lässt sich doch nicht so pauschal betrachten. In solchen Fällen muss man erst mal die aktuelle Situation mit einbeziehen. Welche Konsequenzen sind unmittelbar angebracht - was ist der Grund für das Verhalten und warum kommt man dem Willen des Kindes nicht nach (vielleicht nur aus Bequemlichkeit???). Positive Bestärkung - Also das gewünschte Verhalten Belohnen und bestärken ist wohl eine wichtige Grundlage um möglichst gar nicht erst in die Situation zu gelangen ein Kind bestrafen zu müssen. Alternativen Anbieten und dem Kind das Gefühl geben eine Wahl zu haben. Braucht halt etwas Fantasie auf der Seite der Eltern und vorallem auch den Willen sich mit dem Kind auseinanderzusetzen... Ein schöner Abriss darüber gibts hier: (ist zwar nicht direkt für Eltern gedacht)Lasst uns über Bestrafungsmöglichkeiten sprechen nach dem das kind echt über die Stränge schlug oder 20min lang herum täubelt.
Beispielsweise: Wenn ein Kind immer wild ist und sitzt 30 Sekunden ruhig da, sollte die Erzieherin in diesem Moment zu dem Kind gehen und sein Verhalten verstärken. So merkt das Kind, dass es auch anders Zuwendung bekommt und nicht nur Aufmerksamkeit bekommt, wenn es wild ist.
Zudem erweist sich das Nachahmungsargument als Bumerang für all jene Strafen, die als Alternative zur Körperstrafe empfohlen werden. «Wenn die Körperstrafe die Botschaft enthält, <Gewalt ist erlaubt, um Konflikte zu lösen>, gilt dasselbe für andere Formen der Disziplinierung. Einem Kind Zimmerarrest zu erteilen, enthielte die Botschaft, es sei erlaubt, die Freiheit von jemandem einzuschränken, der einen ärgert», schreibt David Benatar von der philosophischen Fakultät der University of Cape Town in Südafrika in einer Abhandlung über die Körperstrafe.
Hunderte von Studien hat das Thema schon hervorgebracht. Eltern füllten Fragebogen aus, wurden beim Erziehen beobachtet, im Gebrauch von «Raum-Timeout», «Stuhl-Timeout» und der «Zwei-Schläge-auf-den-Hintern-Unterstützungsmassnahme» unterrichtet. Kinder hat man gefilmt, mit der Stoppuhr bis zum nächsten Ungehorsam begleitet, ihre Trotzreaktion auf das Fernsehverbot nach Stärkegrad von eins bis zehn eingeteilt. Die Resultate sind widersprüchlich. Bei einigen Untersuchungen ging die Körperstrafe mit einer Besserung des Verhaltens der Kinder und ihrer Beziehung zu den Eltern einher, bei andern mit Aggressivität und schlechtem Selbstbewusstsein.
Der Psychologe Robert E. Larzelere von der University of Nebraska in Omaha kam im Jahr 2000 nach der Analyse von 38 Studien in der «Clinical Child and Family Psychology Review» zum Schluss: «Die Körperstrafe zeitigt durchweg vorteilhafte Resultate, wenn das Kind dabei nicht misshandelt wird (z. B. zwei Klapse auf den Hintern mit der offenen Hand) und sie hauptsächlich liebende Eltern bei Zwei- bis Sechsjährigen einsetzen, um mildere disziplinäre Taktiken zu unterstützen.»
Quelle: Es lohnt sich aber den ganzen Artikel zu lesen...es dafür und dagegen....Wie immer man den Begriff auch drehen und wenden wird», schreibt der deutsche Pädagoge Gereon Reimann in seinem Buch «Wenn Kinder immer machen, was sie wollen», «in der Praxis der Erziehung kommen Eltern an der Strafe nicht vorbei.» Und der amerikanische Psychologe Fitzhugh Dodson schreibt in seinem Ratgeber «How to Discipline with Love»: «Ich glaube, es ist viel besser, Konflikte mit Verhandlungen und Abmachungen zu lösen als mit Macht, doch in extremen Situationen . . . müssen wir auf die reine Macht zurückgreifen.» Das ist auch deshalb schmerzlich, weil dabei eine liebgewordene Illusion zerbricht
Danke für die Blumen...Ich habe schon zu genügend möchte gern Pädagogen in Action gesehen. Das Kind schrie 20min, es bekam fast keine Luft mehr vor dem getäubel....Die Super Eltern von Heute, natürlich gleich denkend wie LL und Gonzo versuchten 20min lang das Kind zu beruhigen...sie redeten so ruhig das Kind hörte gar nicht hin.
Gibst Du Deinem Kind ein Klapps aus Laune??? Hallo??? Wohl kaum, oder?Gewalt ist in der Erziehung so unabdingbar wie beim Führen eines Staates. Und genau so muss sie gehandhabt werden. Schliesslich laufen unsere Polizisten auch nicht mit gezücktem Schlagstock durch die Strassen und prügeln aus Laune auf Leute ein.
Den Teil finde ich besonders gut, weil ich glaube, dass die Wertvorstellungen von Gemeinschaften und Sozialismus schwer gelitten hat. Der Konkurenzkampf ist gross und die Angst zu versagen ist Allgegenwärtig, auch bei der Erziehung.Was wir brauchen ist die Erstärkung des kränkelten Wertesystems. In der Schule sollte ein Fach „Empathie“ eingeführt werden in dem den Kindern beigebracht wird, ihr Handeln zu reflektieren, Probleme im Täglichen Umgang zu besprechen und mit Beistand einer Mediationsperson diese zu lösen. Gegebenenfalls müssen auch die Eltern miteinbezogen werden oder es muss ihnen nahegelegen werden eine Beratungsstelle aufzusuchen. Beratungsstellen sollten „Gesellschaftsfähig“ gemacht werden, so das Eltern nicht aus Ansehensbedenken die Beratungsstellen meiden. So soll erreicht werden das Beratungsstellen aufgesucht werden bevor sich ein Problem festgefahren hat.
Da behaupte ich mal, dass Du wenn das Kind 20' 'täubelt' mit grösster warscheinlicher Sicherheit bereits verloren hast und die Situation nur noch durch Eskalation beenden kannst.Was schweben euch den so für Massnahmen vor? Reden klar, habe ich ja auch vor, ich rede von welcher Bestrafungen redet ihr?
Lasst uns über Bestrafungsmöglichkeiten sprechen nach dem das kind echt über die Stränge schlug oder 20min lang herum täubelt.
Hm... Gute Frage. Lass uns in ein bis zwei Jahren nochmals darüber reden. Vielleicht komme ich dann angekrochen und bitte Dich um Verzeihung für meine direkten Worte. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich betonen, wenn ich 'Du' gesagt habe meine ich natürlich auch 'ich'. Die ganzen erziehungsfragen und Umgngformen beschäftigen mich schon seit Jahren. Das Patent habe ich aber nicht...Mich würde Interessieren Gonzo, Red, und LL. wie wollt ihr, schliesslich müsst ihr euch jetzt schon Gedanken darüber machen, mit solchen schwierigen Situationen umgehen?
Habe ich irgendwo erwähnt das nur diejenigen mitreden dürfen die schon Kinder haben?Nur noch vorweg; ja rednex, ich habe noch keine Kinder und dementsprechend keine Erfahrungen. Trotzdem möchte ich auch meine Meinung loswerden, wenn es dir recht ist...
1. Bin ich nachwievor überzeugt, das ein Kleinkind es nicht schaffen darf, Dich (oder mich) aus den Reserven zu locken. Erziehen heisst nicht gleich bestrafen wenn etwas falsch gemacht wurde, sondern auch loben wenn was richtig gemacht wurde. Gewalt entsteht nicht nur durch Schläge sondern auch Liebesentzug kann eine Form von Gewalt sein.
Fühlst Du Dich angesprochen...ich sagte nur das ihr gleich übers schlagen denkt, nicht aber dass ihr gleich handelt.Ich habe schon zu genügend möchte gern Pädagogen in Action gesehen.
Das Kind schrie 20min, es bekam fast keine Luft mehr vor dem getäubel....Die Super Eltern von Heute, natürlich gleich denkend wie LL und Gonzo versuchten 20min lang das Kind zu beruhigen...sie redeten so ruhig das Kind hörte gar nicht hin.
Danke für die Blumen...
Du gehst mal davon aus dass durch Deine Erziehungsmethode es gar nicht soweit kommt, dass Dein Kind dich aufreibt.....wetten das Du Dich da täuscht /emoticons/default_wink.pngDa behaupte ich mal, dass Du wenn das Kind 20' 'täubelt' mit grösster warscheinlicher Sicherheit bereits verloren hast und die Situation nur noch durch Eskalation beenden kannst.
Da sind wir uns einig, aber man tut dem Kind keinen gefallen wenn man ratlos neben seinem täubelnden terrorisierendem Kind steht und hofft das es bald vorbei ist, denn genau so reagieren sehr viele Eltern, sie hoffen einfach das der Anfall vorüber geht. Dumm nur dass das Kind diese Anfälle immer und immer wieder wiederholen wird. Schliesslich braucht das Kind Grenzen.Wir sollten uns immer vor Augen halten, dass das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen sollte und nicht ob meine Erziehungsmethoden Salon- oder Gesellschaftsfähig sind.
Natütlich nicht, aber das sind die gängigsten gegenargumente wenn ich mit Eltern über sowas diskutiere...Habe ich irgendwo erwähnt das nur diejenigen mitreden dürfen die schon Kinder haben?
Davon gehe ich zumindest aus..., wie schon gesagt, weiss ich nicht wie ich under 'Volllast' reagieren werde!Glaub mir, Dein Kind wird Dich mehr als nur einmal aus den Reserven locken, dies bestätigt Dir so ziemlich jeder Vater oder Mutter. Es kommt der Tag an dem Du nicht gut drauf bist und Dein Kind nimmt da keine Rücksicht drauf.
Hm... Eigentlich ja...Wenn man ein Klapps als Gewalt sieht, so ist dann aber das Kind anschimpfen genauso eine Gewalt.
Ich bin nicht beleidigt oder angekratzt, wenn das so rüber gekommen sein sollte. Ich vertrete nur die Meinung das es absolut keine Argumentation für Schlagen, Prügel, Ohrfeigen oder Klapsen gibt. Nur wenn man nicht Schlagen will (nennen wir es mal so), so ist man nicht gleich ein möchtegern oder Hobby-Pädagogen, genau so wenig wie man nicht gleich ein Prügelvater ist, wenn man einmal sein Kind etwas härter anfasst. Oder?Fühlst Du Dich angesprochen...ich sagte nur das ihr gleich übers schlagen denkt, nicht aber dass ihr gleich handelt.
Auch davon werde ich ausgehen... Ich hoffe aber, dass ich für ein nächstes Mal etwas aus der Situation lernen kann...Du gehst mal davon aus dass durch Deine Erziehungsmethode es gar nicht soweit kommt, dass Dein Kind dich aufreibt.....wetten das Du Dich da täuscht
Ja, da sind wir uns wirklich einig.Da sind wir uns einig, aber man tut dem Kind keinen gefallen wenn man ratlos neben seinem täubelnden terrorisierendem Kind steht und hofft das es bald vorbei ist, denn genau so reagieren sehr viele Eltern, sie hoffen einfach das der Anfall vorüber geht. Dumm nur dass das Kind diese Anfälle immer und immer wieder wiederholen wird. Schliesslich braucht das Kind Grenzen.
Ich glaube, da sind wir uns auch einig.Wir alle hier sind bemüht nur das beste für das Kind zu wollen, keiner will wirklich dem Kind schaden....aber lasst euch nicht täuschen....egal welche Methode ihr anwendet. es sollte konsequent sein, gradlinig und für beide Seiten nachvollziehbar sein. Ansonsten habt ihr euch verkauft.....
Das werden wie je eben noch sehen. Ich hoffe, Du behälst in diesem Fall nicht recht.Es ist ja lobenswert wenn man sich fest vornimmt sein Kind nie zu schlagen....aber in den meisten fällen bleibt dies träumerei oder sonst erzieht sich das Kind selbst und ihr wurdet verkauft....
Ich bin dessen absolut überzeugt das Du kein Prügelvater bist und habe das auch nie gesagt. Darauf lege ich Wert das Du das verstehst! /emoticons/default_icon/exclaim.gifIhr mögt mich jetzt für ein prügel Vater halten, ich weiss dass ich es nicht bin und nicht so sehe....
Da muss ich Dir leider zustimmen, obwohl sich in mir alles dagegen streubt. Bevor es zu spät ist sollte man unbedingt professionelle Hilfe holen. Zu zugeben, dass man versagt hat, ist vermutlich der schwerste Schritt in der ganzen Erziehungsgeschichte.Das Nichterziehen eines Kindes und darunter gehen auch erfolglose Methoden welche angewandt wurden, ist für mich weitaus schlimmer als ein Klaps.
Ja ganz bestimmt, ich werde aber mein Bestes geben. Das versprech ich Dir....Du bist auch nur ein Mensch und hast Deine Grenzen....