Feuchter Keller in ca. 100Jahre altem Haus entfeuchten, Tipps gesucht!

Paintplanet

Mitglied
09. Okt. 2010
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Hallo miteinander

Ich würde in unserem ca. 100Jahre alten Haus gerne den Keller als Fitnessraum nutzen, leider ist dieser etwas feucht und ich könnte mir vorstellen das die Geräte zu rosten anfangen könnten. Richtig trocken war der Keller noch nie, aber ich denke es gäbe da sicher die eint oder andere günstige Möglichkeit den Keller etwas zu entfeuchten. Ich habe noch einige Fotos angehäng damit man ungefähr sieht wie das dort unten aussieht /emoticons/default_cool.png

So richtig Feucht das man Wassertröpfen sieht ist der Keller nicht. Ich weiss auch nicht woher die Feuchte kommt, denke aber schon aus dem Erdboden. Der Boden betsteht nur aus Lehmiger Erde, die Wände bestehen aus Bollensteine und auf der einen Seite wurden glaube ich noch Bachsteine verarbeitet.

Ich habe einige Beiträge gelesen aber uber feuchten Lehmboden fand ich nichts über die Forensuche. Ich würde gerne etwas Boden abtragen und ebnen, danach dann irgend welche Steine verlegen wenn das geht. Bei den Wänden bin ich mir noch nicht sicher was ich da machen könnte, ich dachte an neu verputzen.

Was ich jetzt gerne wissen würde wäre was ich da machen kann und was für Materialien da benötigt werden. Jeder Stein ist wahrscheinlich nicht geeignet für den Boden, und Verputze gibt es ja auch massenhaft. Das ganze sollte einfach nicht zu teuer werden, deswegen möchte ich das gerne selbst machen.

Ich hoffe ihr habt ein paar nützliche Renovations und Kauftipps für mich.

Foto1 Nahaufnahme Bodenschimmel

Foto2 Nochmals Bodenschimmel

Foto3 Schimmel auf Holzgestell

Foto4 Kellerfenster

Foto5 Kellerfenster

Foto6 Kellerfenster

Foto7 Wandputz

Foto8 Boden unter Teppich

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Danke, Paintplanet

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Paintplanet

den einzigen Tip, den ich Dir geben kann ist die Suche nach der Feuchtigkeit von aussen, sprich Drainage und das Lüftungsverhalten entsprechend der Jahreszeit. Hierüber gibt es im Forum ausreichend sehr gute Informationsmöglichkeiten.

Der einzige trockene Unterbau bei unserem 70jährigen Haus ist der alte Kriechkeller. Der neue Anbau - 5 Jahre alte Keller (Beton) und Garage mit Veloraum gemauert hat überall massive Wassereinbrüche. Vor einem dreiviertel Jahr hat der GU im Keller eine "Entlastungsbohrung" in die Aussenwand gemacht. Die Wassermenge beim Anbohren hat dann doch überrascht.........

Nun gut - der GU sprach von Kulanz und hat auch schon die Betondecken geflickt. Schaun wir mal, wann die schicke Permanentrinne mitten im Keller kommt.....

Anmerken sollte ich vielleicht noch, dass ich Deutsche bin und diese Problematik mit den "wasserdicht bestellten Kellern" mir völlig fremd ist. Aber eben jetzt selber betroffen.

Trotzdem ein schönes Wochenende mit spriessenden Blümchen - einfach schön.

Birgit

 

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