Hallo David
Mind. 10% des EK müssen Cash sein, daher kommen die 50T Mit den 50T Erbvorbezug sollte es aber reichen. Von der Tragbarkeit sehe ich auch keine Probleme. Die Banken sind da wegen der tiefen Zinsen immer noch sehr flexibel. Ich befinde mit in der gleichen Gehaltsstufe wie du und meine Bank hätte mir ein Projekt mit einer Tragbarkeit von 39.9% finanziert (Zins 5% + NK und Erneuerung 1% = Total 6%), ich hätte aber EK ohne PK von 250T eingebracht das wir in den letzten Jahren angespart haben und das Objekt befand sich an einer sehr guten Lage. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die Banken auch bereit sind höhere Risiken zu tragen, wenn man über Jahre eine stabile Sparquote aufweist.
Ich an deiner Stelle würde jetzt folgende Punkte klären:
1. Finanzierbarkeit:
Sprich so schnell wie möglich mit ein, zwei Banken. Für eine erste Analyse reicht es, wenn du deine Daten mit einem Berater telefonisch besprichst. Bekommst du nur negative Rückmeldungen wirst du wohl noch etwas sparen müssen oder dein erwähntes zweites 3a Konto als Cash einbringen. Je nach Höhe dieses Kontos könntest du eine gute Verhandlungsposition haben.
2. Absicherung des Erbvorbezugs und der Tilgung der Restschuld:
Unbedingt rechtlich beraten lassen und einen Vertrag durch einen Notar aufsetzten lassen. Da sparst du definitiv am falschen Ort und die Gefahr ist sehr gross, dass es im Todesfall deiner Schwiegermutter Probleme geben wird. Stell dir vor, dass ihr euer Haus in einigen Jahren wegen dieser ungeklärten Punkte u.U. unter Marktwert verkaufen und mit euren 3 schulpflichtigen Kindern eine neue Bleibe suchen müsst. Ohne solch eine Absicherung läuft ihr auch Gefahr, dass der Wert des Landes zum Todeszeitpunkt bewertet wird und ihr u.U. für euer Vorerbe nochmals Geld in die Erbmasse einbringen müsst!
Gruss
David
Mind. 10% des EK müssen Cash sein, daher kommen die 50T Mit den 50T Erbvorbezug sollte es aber reichen. Von der Tragbarkeit sehe ich auch keine Probleme. Die Banken sind da wegen der tiefen Zinsen immer noch sehr flexibel. Ich befinde mit in der gleichen Gehaltsstufe wie du und meine Bank hätte mir ein Projekt mit einer Tragbarkeit von 39.9% finanziert (Zins 5% + NK und Erneuerung 1% = Total 6%), ich hätte aber EK ohne PK von 250T eingebracht das wir in den letzten Jahren angespart haben und das Objekt befand sich an einer sehr guten Lage. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die Banken auch bereit sind höhere Risiken zu tragen, wenn man über Jahre eine stabile Sparquote aufweist.
Ich an deiner Stelle würde jetzt folgende Punkte klären:
1. Finanzierbarkeit:
Sprich so schnell wie möglich mit ein, zwei Banken. Für eine erste Analyse reicht es, wenn du deine Daten mit einem Berater telefonisch besprichst. Bekommst du nur negative Rückmeldungen wirst du wohl noch etwas sparen müssen oder dein erwähntes zweites 3a Konto als Cash einbringen. Je nach Höhe dieses Kontos könntest du eine gute Verhandlungsposition haben.
2. Absicherung des Erbvorbezugs und der Tilgung der Restschuld:
Unbedingt rechtlich beraten lassen und einen Vertrag durch einen Notar aufsetzten lassen. Da sparst du definitiv am falschen Ort und die Gefahr ist sehr gross, dass es im Todesfall deiner Schwiegermutter Probleme geben wird. Stell dir vor, dass ihr euer Haus in einigen Jahren wegen dieser ungeklärten Punkte u.U. unter Marktwert verkaufen und mit euren 3 schulpflichtigen Kindern eine neue Bleibe suchen müsst. Ohne solch eine Absicherung läuft ihr auch Gefahr, dass der Wert des Landes zum Todeszeitpunkt bewertet wird und ihr u.U. für euer Vorerbe nochmals Geld in die Erbmasse einbringen müsst!
Gruss
David
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